Anschlag auf Bodega im Priorat

[Gerald]

Hallo Torsten,

wenn du deinen Bericht nicht nur an ausgewählte Empfänger via e-mail verschicken möchtest, sondern allgemein zum Lesen freigeben, dann kannst du es auch ganz einfach als Dateianhang hier anfügen.

Grüße,
Gerald

[thvins]

Hallo Gerald, hab ich grade versucht - mit dem Hinweis "Die Dateierweiterung PDF ist nicht erlaubt" wurde es mir zunichte gemacht...

[Gerald]

Hallo Torsten,

sollte jetzt funktionieren. Keine Ahnung, warum PDF per Standardeinstellung verboten war

Grüße,
Gerald

[thvins]

6. Terroir Al Limit.pdf

Datei aus dem Prioratführer - Copyright:
Torsten Hammer, Frank Korte (für die mit FK untertitelten Fotos)

(1.36 MiB) 190-mal heruntergeladen

Sollte dann jetzt vielleicht gehen...

Auf meinem Blog habe ich die Datei auch grade direkt eingebunden - so bekommt man zwar weniger die Resonanz mit, aber vielleicht kommentieren ja hier wie da noch diejenigen, die ebenso bestürzt sind oder drücken den Inhabern persönlich ihr Mitgefühl aus. An Dominik und Eben habe ich die Links zum Forum und zum Blog geschickt, sie werden also hier auch lesen können.

[susa]

Hier wird auch auf die offizielle Erklärung der Bodega verlinkt.

Ich bin immer noch sprachlos.

Lieben Gruß
susa

[Chris]

Hola,

ich habe heute früh die Pressemitteilung der Bodega erhalten und auch mit Dominik telefoniert. Es gibt momentan noch wenig Neues.

Das ganze hat mich schon stark getroffen. Wenn man die drei Inhaber der Bodega persönlich kennt umso mehr. Wobei diese Tat so oder so zu verteufeln ist, egal ob man Spitzenweine herstellt oder Aldi Wein.

Viele Grüße aus Zamora

[Gerald]

Wobei ich ehrlich gesagt etwas verwundert bin, dass es keine Alarmanlage oder so gegeben hat (oder hat sie einfach nicht funktioniert?). Ein Keller voll mit Spitzenweinen stellt ja einen enormen Wert da. Ähnliches gilt, dass selbst die allerteuersten Weinberge - wo eine einzige Traube einen Wert von mehreren hundert Euro darstellt - nicht einmal mit einem einfachen Maschendrahtzaun umgeben sind.

Ob sich da nicht früher oder später etwas ändern muss?

Grüße,
Gerald

[susa]

Ich glaube, das hat was mit lokalen Traditionen zu tun. Und die will man wohl als Zugereister nicht als erster brechen, das sähe doch gleich nach Misstrauen aus.

Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, damals war es absolut üblich, das nirgendwo eine Haustür abgeschlossen war und wenn man zu jemanden wollte, klopfte man kurz an und dann trat man ein und ging in die Küche. Wenn keiner da war, ging man halt wieder und kam später noch einmal wieder.

Noch heute sind bei den meisten Bauernhöfen in diesem Dorf die Hoftore offen und auch Zugänge zum Haus über Milchküchen oder Betriebsräume. Meistens läuft da aber dann ein Hund frei rum, der einen entweder kennt oder den man ansonsten kennenlernt .

Das wird da sicher nicht wesentlich anders sein.

lieben Gruß
susa