2020er Berg Schloßberg, Riesling mit 12 Vol.% Alk, Pr.Nr. 001/21 und 45er Naturkork
Breuer bleibt weiterhin mein Leuchtturm im Anbaugebiet Rheingau, wenngleich sich insgesamt gesehen, meine Vorlieben doch deutlich bei trockenen Rieslingen in Richtung Rheinhessen und Nahe in den letzten 20 Jahren verschoben haben.
Der 20er Schlossberg Riesling präsentiert sich im Glas mit intensiv gelber Farbe.Fast einen Tick zu viel Farbe, war mein erstes Gefühl, für einen jungen Wein.In der Nase verhalten, dezentes Holz, nicht gerade finessig, ein Hauch grüner Apfel, sehr einladend.
Dicht am Gaumen, saftig, feiner Schmelz, zartes Bitterl,zeigt Spannung und sehr trinklustfördernde Balance. Elegante, sehr gut eingebundene Rieslingsäure, sehr gute Substanz, charaktervoll und präzise.
Warum noch länger warten ? Jetzt schmeckts ! Heute 93-94 P.
Gruß Ursus
Georg Breuer
Re: Georg Breuer
2022 Rauenthal Nonnenberg, Riesling Qba mit 11,5Vol.% Alk., Pr. Nr.03/23 und Diam 30 Kork
helles Gelb wie schon bei der Erstflasche vor fast einem Jahr.
feine Kräuternase, die pure Leichtigkeit des Seins im Mund.
Perfekte Harmonie von rassiger Rieslingsäure und kaum schmeckbarem RZ.
Die sehr dezente Note vom großen Holzfaß bleibt vornehm im Hintergrund und unterstreicht den saftigen Biß.
Was für ein Trinkgenuß ! Glatte 95 P.
Gruß Ursus
helles Gelb wie schon bei der Erstflasche vor fast einem Jahr.
feine Kräuternase, die pure Leichtigkeit des Seins im Mund.
Perfekte Harmonie von rassiger Rieslingsäure und kaum schmeckbarem RZ.
Die sehr dezente Note vom großen Holzfaß bleibt vornehm im Hintergrund und unterstreicht den saftigen Biß.
Was für ein Trinkgenuß ! Glatte 95 P.
Gruß Ursus
Re: Georg Breuer
2018 Rüdesheim Berg Schloßberg, Riesling mit 11,5 Vol.% Alk., Pr.Nr. o1/19 und 45er Naturkork
Wiedervorlage nach gut einem Jahr :
intensive goldgelbe Farbe, wenigstens aber keine Oxi-Noten, wie ich schon befürchtet hatte.Rieslinghaftes in der Nase finde ich nicht, minimal Tabak und Kräuter , ziemlich neutral.
Auf der Zunge etwas grasig, bissig, ist schon Riesling, aber nicht Breuer-Schloßberg-Riesling - Niveau.
Saftig, sauber, zartbitter, mitnichten hervorragend.Das schmeckt gewollt, aber nicht unbedingt sehr gekonnt in meinem Augen.Oder wars die Trockenheit am Rüdesheimer Berg in 2018 ? Der Wein war vor gut einem Jahr noch eine ganze Klasse besser. Heute 88 P.
Gruß Ursus
Wiedervorlage nach gut einem Jahr :
intensive goldgelbe Farbe, wenigstens aber keine Oxi-Noten, wie ich schon befürchtet hatte.Rieslinghaftes in der Nase finde ich nicht, minimal Tabak und Kräuter , ziemlich neutral.
Auf der Zunge etwas grasig, bissig, ist schon Riesling, aber nicht Breuer-Schloßberg-Riesling - Niveau.
Saftig, sauber, zartbitter, mitnichten hervorragend.Das schmeckt gewollt, aber nicht unbedingt sehr gekonnt in meinem Augen.Oder wars die Trockenheit am Rüdesheimer Berg in 2018 ? Der Wein war vor gut einem Jahr noch eine ganze Klasse besser. Heute 88 P.
Gruß Ursus
Re: Georg Breuer
Am Wochenende im Glas:
Rüdesheimer Berg Roseneck Riesling 2018
Eleganter Duft nach weißem Rauch und hellem Gestein, dahinter grünes und gelbes Steinobst mit Zitrusnuancen.
Sehr rundes, recht kraftvolles Mundgefühl mit zunächst leicht süßer Frucht und Zitronenschale. Dann kommt eine straffe Säure und eine steinige Mineralität. Die Süße der Frucht einerseits und Säure/Mineralik andererseits sind noch nicht so gut ausbalanciert, der Wein bedarf gegebenenfalls noch ein paar Jahre Reifezeit. Im mittellangen Abgang dann eine leichte vegetabile Bitternis und zarte Gerbstoffe.
Nun ja… Ich versuche es in ein paar Jahren noch einmal.
VG Nora
Rüdesheimer Berg Roseneck Riesling 2018
Eleganter Duft nach weißem Rauch und hellem Gestein, dahinter grünes und gelbes Steinobst mit Zitrusnuancen.
Sehr rundes, recht kraftvolles Mundgefühl mit zunächst leicht süßer Frucht und Zitronenschale. Dann kommt eine straffe Säure und eine steinige Mineralität. Die Süße der Frucht einerseits und Säure/Mineralik andererseits sind noch nicht so gut ausbalanciert, der Wein bedarf gegebenenfalls noch ein paar Jahre Reifezeit. Im mittellangen Abgang dann eine leichte vegetabile Bitternis und zarte Gerbstoffe.
Nun ja… Ich versuche es in ein paar Jahren noch einmal.
VG Nora
Re: Georg Breuer
2020 Rauenthal Nonnenberg, Riesling mit 12 Vol.% Alk., Pr.Nr.03/21 und 45er Naturkork
strahlendes helles Gelb.
Klassische Rhg.-Rieslingnase,ein bißchen großes Holzfaß,etwas Leder und nussige Anklänge.
Saftige Mineralität,völlig trockene Anmutung,kernig,so richtig zum Reißbeißen.Kraftvolle und prägnante Rieslingsäure.
Zartbitterer Abgang und langer,trinklustfördernder Nachhall.
So liebe ich Rheingauer Rieslinge.
Gruß Ursus
strahlendes helles Gelb.
Klassische Rhg.-Rieslingnase,ein bißchen großes Holzfaß,etwas Leder und nussige Anklänge.
Saftige Mineralität,völlig trockene Anmutung,kernig,so richtig zum Reißbeißen.Kraftvolle und prägnante Rieslingsäure.
Zartbitterer Abgang und langer,trinklustfördernder Nachhall.
So liebe ich Rheingauer Rieslinge.
Gruß Ursus
- Schönibert
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- Registriert: Di 7. Dez 2010, 11:28
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Re: Georg Breuer
Klingt ja ganz gut aber für EUR 70+ hätte ich wohl mehr erwartet.
Viele Grüße,
Euer Schöni
Euer Schöni
- Schönibert
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- Registriert: Di 7. Dez 2010, 11:28
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Re: Georg Breuer
Gerade im Ausverkauf bei Wine Know How quasi geschenkt für 36.
Viele Grüße,
Euer Schöni
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- Schönibert
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Re: Georg Breuer
2020 Breuer Riesling Estate Lorch feinherb
Schieferige Nase, Feuerstein, sehr sauber aufgebaut, gewisse Adstringenz bei gleichzeitig präsenter Restsüße auf Kabi-Niveau.
Schieferige Nase, Feuerstein, sehr sauber aufgebaut, gewisse Adstringenz bei gleichzeitig präsenter Restsüße auf Kabi-Niveau.
Viele Grüße,
Euer Schöni
Euer Schöni