Dem kann ich nur beipflichten.Dominik Mueller hat geschrieben: ↑Mi 3. Dez 2025, 17:57 ...Gerald. Ich schätze die menschliche Leistung und erbrachte Arbeit mittlerweile immer höher ein, je länger dieser KI-Wahnsinn anhält.
Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Gruß Markus
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Also ich glaube, hier wäre die "KI" wirklich gut einsetzbar - anders als bei den Sprachmodellen, die einfach Unmengen an Texten sammeln (u.A. auch den Blödsinn, den wir hier im Forum manchmal so schreiben
) und da dann durch Vergleiche irgendeinen Text produzieren, der oft stimmt, nicht selten aber auch kompletter Unsinn ist.
Hier müsste man nur die Bewertung und Beschreibung von "menschlichen" Verkostern mit der chemisch/physikalischen Analyse in Zusammenhang setzen und könnte - so zumindest meine naive Vorstellung - dann die Ergebnisse reproduzieren, aber ohne Tagesverfassung und ohne die Probleme mit der Verkostungsreihenfolge (es gab ja irgendwo eine Studie, dass auch Profiverkoster ein und denselben Wein als "Pirat" eingestreut mit bis zu ± 4 Punkten Abweichung bewerten).
Grüße
Gerald
Hier müsste man nur die Bewertung und Beschreibung von "menschlichen" Verkostern mit der chemisch/physikalischen Analyse in Zusammenhang setzen und könnte - so zumindest meine naive Vorstellung - dann die Ergebnisse reproduzieren, aber ohne Tagesverfassung und ohne die Probleme mit der Verkostungsreihenfolge (es gab ja irgendwo eine Studie, dass auch Profiverkoster ein und denselben Wein als "Pirat" eingestreut mit bis zu ± 4 Punkten Abweichung bewerten).
Grüße
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Echt? Für mich ist dies eine erschreckende Vorstellung!
Gruß Markus
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Das ist ein schönes Gedankenexperiment und könnte zugegeben funktionieren, doch ist es wohl nur ein Scheingewinn an Zuverlässigkeit, da neben der Verfassung der Flasche meine eigene Tagesform, Launen und sich ändernde Vorlieben die größten Unwägbarkeiten sind, wenn ich persönlich den Wein im Glas habe. Da spielen dann wieder die echte Chemie und Biologie die Hauptrolle, da gibt es dann nur den Wein und mich. 
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Ja, ich meine das wirklich so. Der menschliche Geruchs- und Geschmackssinn ist nun einmal kein objektives Messgerät und stark von den diversen Begleitumständen abhängig (man denke auch an die Geschichte, dass Weine bei unterschiedlichen Lichtfarben ganz anders schmecken). Wenn man das mit einem reproduzierbaren Messverfahren erfassen könnte, wäre das aus meiner Sicht sehr vorteilhaft.Echt? Für mich ist dies eine erschreckende Vorstellung!
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Ich hoffe, dass es nie dazu kommen wird. Allein schon die Vorstellung, dass eine Maschine mit Wein in Berührung kommt und diesen dann bewertet. 
Gruß Markus
Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Deswegen betont Hofschuster in dem Artikel ja auch, dass er die Tests immer in derselben Umgebung mit denselben Rahmenbedingungen durchführt....Gerald hat geschrieben: ↑Mi 3. Dez 2025, 18:11Ja, ich meine das wirklich so. Der menschliche Geruchs- und Geschmackssinn ist nun einmal kein objektives Messgerät und stark von den diversen Begleitumständen abhängig (man denke auch an die Geschichte, dass Weine bei unterschiedlichen Lichtfarben ganz anders schmecken). Wenn man das mit einem reproduzierbaren Messverfahren erfassen könnte, wäre das aus meiner Sicht sehr vorteilhaft.Echt? Für mich ist dies eine erschreckende Vorstellung!
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
...man muß sich ja auch auf die verschiedenen Verkoster kalibrieren bzw. muß das zumindest einigermaßen versuchen, um für sich selbst was Sinnvolles daraus ableiten zu können. Das könnte mit solchen KI-Analysen fast einfacher sein, wenn diese stringenter erstellt werden.Gerald hat geschrieben: ↑Mi 3. Dez 2025, 18:11 Der menschliche Geruchs- und Geschmackssinn ist nun einmal kein objektives Messgerät und stark von den diversen Begleitumständen abhängig (man denke auch an die Geschichte, dass Weine bei unterschiedlichen Lichtfarben ganz anders schmecken). Wenn man das mit einem reproduzierbaren Messverfahren erfassen könnte, wäre das aus meiner Sicht sehr vorteilhaft.
Allerdings ist die Analyse des Ist-Zustands das eine, die Einschätzung der Entwicklung bei Weinen, die noch einige Jahre brauchen, bis sie wirklich zeigen was sie können dagegen eine ganz andere Hausnummer...
Viele Grüße
Erich
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
Naja, der gute Sam hat ja nicht alle Weine alleine verkostet (oder hat er doch?
Der schönste Sport ist der Weintransport!
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Re: Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik
...das ist aktuell neben SH mindestens noch Kim Schreiber, ob z.B. Utz Graafman mitverkostet, weiß ich nicht...Sam Hofschuster und sein Team verkosten die Weine daher ausschließlich blind und unter strengen Bedingungen im eigens eingerichteten Verkostungsraum in Erlangen.
Viele Grüße
Erich
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