Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik

[Rieslingfan]

Marcus Hofschuster veröffentlicht 175.000ste Weinkritik.

[Ollie]

Und keine davon stimmt mit meinen überein.

Cheers,
Ollie

[Rieslingfan]

Demnach hast du also alle 175.000 Weine ebenfalls verkostet. Alle Achtung

[Ollie]

Bitte etwas mehr Vorstellungskraft. Ich habe andere 175.000 Weine verkostet als er.

[olifant]

WTF
wer mag allen Ernstes rechnerisch in 25 Jahren je Tag ca. 19,18... Weine probieren
Da ist der Spass am Wein u.U. schnell vorbei
Mein Respekt dafür

[Dominik Mueller]

Ha, das habe ich auch gerechnet, kam mit Wochenenden, Feiertagen und Urlaub sogar auf runde 30 pro Arbeitstag. Beachtlich.

Am Ende zählt natürlich nicht die Quantität. Für mich stehen die sachlichen Notizen von wein.plus ganz vorne im Vergleich zu anderen Publikationen und auch die Punkte decken sich gut mit meinen eigenen.

Leider decken sie Frankreich nicht so stark ab, doch was sollen sie noch alles verkosten! Ich finde die Leistung schon stark und gehe für Bordeaux und Burgund halt woanders hin. Fazit: Dankeschön, und gerne weiter so!

[Gerald]

Wenn wir schon beim Thema sind: eigentlich wäre so etwas auch eine lohnende Aufgabe für die KI, da könnte man (endlich) Kontinuität und Nachvollziehbarkeit in die Bewertungen bringen. Dazu muss niemand seine Leber mit 175.000 Weinproben (wo auch trotz konsequentem Spucken so einiges in den Körper gelangt) mehr belasten.

Bei der Aromatik sollte das mit GC/MS eigentlich schon jetzt schon gut funktionieren, ich weiß aber nicht, ob man den Gaumeneindruck mittlerweile irgendwie nachvollziehbar messen kann.

Grüße
Gerald

[Rieslingfan]

Er hat den Spaß daran offensichtlich nicht verloren. Ich schätze seine Kritik und die im Link beschriebene Vorgehensweise. Seine vergleichsweise zurückhaltende Bewertungen erscheinen mir im Vergleich zu manch anderen Weinkritikern zudem weitaus realistischer.

[Dominik Mueller]

Auf der anderen Seite wäre es natürlich schön, wenn die Menschen sich wieder darauf konzentrieren würden, echte Werte zu schaffen, anstatt künstliche, Gerald. Ich schätze die menschliche Leistung und erbrachte Arbeit mittlerweile immer höher ein, je länger dieser KI-Wahnsinn anhält.

[Rieslingfan]

...eigentlich wäre so etwas auch eine lohnende Aufgabe für die KI, da könnte man (endlich) Kontinuität und Nachvollziehbarkeit in die Bewertungen bringen.

Ich hoffe, dass es dazu nie kommen wird!