Absatzrückgang Wein

Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
bordeauxlover
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von bordeauxlover »

Hallo Markus,

das habe ich anders verstanden - als Anspielung auf den Umstand, dass van Volxem der Brauereidynastie entstammt, die u.a. Bitburger Pils herstellt. Geld also von daher genug vorhanden ist.

Schöne Grüße
Armin
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maha
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von maha »

Rieslingfan hat geschrieben: Di 14. Okt 2025, 16:41
jxs hat geschrieben: So 12. Okt 2025, 20:31 Da bin ich anderer Meinung. Einige andere haben ihre Einstiegsinvestitionen eh an anderer Stelle „erwirtschaftet“ (bspw. Van Volxem ....
Das Anwesen von Van Volxem erweckt aber keineswegs den Eindruck, als ob es am notwendigen Kapital gefehlt hat.
Das war ja genau gemeint. Roman Niewodniczanski kommt aus der Bitburger Dynastie und hat dadurch schon ordentlich Kapital mit ins Weingut gebracht.
Der schönste Sport ist der Weintransport!
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Rieslingfan
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von Rieslingfan »

Ach so, dann habe ich das zunächst falsch verstanden.
Gruß Markus
jxs
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von jxs »

Wurde ja schon beantwortert. Vielleicht noch als Ergänzung:
ich bin da keineswegs der Meinung, dass Neu- und Quereinsteiger mit Geld aus anderen Branchen, unwirtschaftlich handeln oder gar über lange Zeiten quersubventionieren werden. Nicht selten dürfte das Gegenteil der Falls sein. Viele von ihnen, und gerade vV, agieren doch sehr planvoll und strategisch und haben auch ein professionelles Management mit am Start. Aber eine gut ausgestattete Finanzbasis ist in volatilen Märkten sicher ein Vorteil ggü. Winzern, die einen kleinen Hof übernommen haben. Letztere haben vielleicht ihre Expansion langfiristig kreditfinanziert - in Erwartung weiter steigender Absatzzahlen ihres Betriebes - und stehen dann schneller unter Druck.
jxs
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von jxs »

Meinungsaetikel in der Süddeutschen: Ja, die Deutschen können vom Alkohol loskommen – und das sollten sie
Aber eigentlich ist das Sterben der Weingüter eine gute Nachricht. Denn es könnte das Sterben von Menschen verhindern.
Im Artikel werden sämtliche Register gezogen…
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EThC
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von EThC »

...in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit muß man halt auch die aus eigener Sicht kruden Ansichten und / Statements anderer ertragen können, auch wenn's schwerfällt... :o
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

https://ec1962.wordpress.com/
Lars Dragl
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von Lars Dragl »

jxs hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 23:37 Meinungsaetikel in der Süddeutschen: Ja, die Deutschen können vom Alkohol loskommen – und das sollten sie
Aber eigentlich ist das Sterben der Weingüter eine gute Nachricht. Denn es könnte das Sterben von Menschen verhindern.
Im Artikel werden sämtliche Register gezogen…

Alkohol und Nikotin
rafft die halbe Menschheit hin.
Doch ohne Alkohol und Rauch
stirbt die andre Hälfte auch.

(altes deutsches Sprichwort)
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OsCor
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von OsCor »

Schon selten dämlich, was die Dame in der SZ von sich gibt. Abstinenz führt auch nicht zur Unsterblichkeit.

Gruß
Oswald
Ollie
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Re: Absatzrückgang Wein

Beitrag von Ollie »

Aber eigentlich ist das Sterben der Weingüter eine gute Nachricht. Denn es könnte das Sterben von Menschen verhindern.
Nicht Weingüter töten Menschen. Menschen mit Weingütern töten Menschen! Und die einzige Sicherheit, die man haben kann, ist auch ein Weingut zu haben. Schon damit wir uns gegen die Übergriffe staatlicher Weinbaudämonendomänen verteidigen können!

Garantiert natürlich und ohne Verfassungszusätze:
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.

Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.

"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
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