Wie ich die Geschichte heute meiner Freundin erzählt habe, sagte sie mir, dass eine Bekannte von ihr als Aushilfe in Bonn in einem Restaurant tätig war. Man verlangte von ihr auch, einen anderen Wein auszuschenken, als den, der auf der Karte ausgezeichnet war. Sie hat dann dort den Dienst quittiert.
Also ich bin ganz schön baff. Scheint also kein Phänomen zu sein, dass auf touristische Ziele begrenzt ist.
Abzocke in Paris
Re: Abzocke in Paris
Wer noch keinen Dornfelder als Gevrey-Chambertin ausgeschenkt hat werfe den ersten Stein.
Traurig, aber ich kann mir das auch gut vorstellen, dass bei den offenen Weinen Schindluder betrieben wird.
Die Leute, die sich so etwas überlegen und durchziehen, halten sich bestimmt auch noch für besonders clever.
Traurig, aber ich kann mir das auch gut vorstellen, dass bei den offenen Weinen Schindluder betrieben wird.
Die Leute, die sich so etwas überlegen und durchziehen, halten sich bestimmt auch noch für besonders clever.
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Re: Abzocke in Paris
...so wie seinerzeit die Münchener Wiesnwirte, die recht offen damit geprahlt haben, wieviele Maßen sie aus einem 100 l-Faß rausbekommen. Was dann letztlich zu den Schankwächtern führte...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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Erich
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Re: Abzocke in Paris
...keine Ahnung, ob's die noch gibt bzw. ob die Notwendigkeit noch besteht. Bin kein Wiesngänger bzw. froh, wenn ich nicht hin muß...
Viele Grüße
Erich
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Re: Abzocke in Paris
Den Verein gegen betrügerisches Einschenken gibt es nach wie vor auf der Wiesn, und überwacht die Einschenkqualität
Der schönste Sport ist der Weintransport!
Re: Abzocke in Paris
Bei offenem Wein kann man sich hierzulande auch nicht wirklich sicher sein. Selbst beim Mineralwasser wird auch nicht immer die versiegelte Flasche am Tisch geöffnet. Ein Schelm, wer böses dabei…
…wobei bei Nestlé Perrier wohl auch die verschlossene Flasche nicht vor Täuschung schützte: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... r-100.html
Zurück zum Wein und persönlicher Erfahrung. Eine komplette Flasche habe ich hier in Frankfurt erst ein einziges mal nicht am Tisch geöffnet bekommen. Glasweise war aber nicht immer alles transparent und gelegentlich habe ich das schon mal moniert oder mir zumindest die Flasche auch mal zeigen lassen. Generell würde ich hochwertigen (und insbesondere bekannten) Wein aber nur in sehr vertrauenswürdigem Umfeld glasweise ordern.
…wobei bei Nestlé Perrier wohl auch die verschlossene Flasche nicht vor Täuschung schützte: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... r-100.html
Zurück zum Wein und persönlicher Erfahrung. Eine komplette Flasche habe ich hier in Frankfurt erst ein einziges mal nicht am Tisch geöffnet bekommen. Glasweise war aber nicht immer alles transparent und gelegentlich habe ich das schon mal moniert oder mir zumindest die Flasche auch mal zeigen lassen. Generell würde ich hochwertigen (und insbesondere bekannten) Wein aber nur in sehr vertrauenswürdigem Umfeld glasweise ordern.