Den Stratos Mash habe ich jetzt auch im Glas, aber NV sprich ohne Jahrgangsangabe. Ich könnte den Mash nicht ansatzweise wie du beschreiben, aber die Quintessenz steht auch für mich: kein komplizierter Naturwein, aber sehr fokussiert, straff, intensiv und lang. Das ist für mich ein Wein, den man begreifen muss, weil er pures Understatement liefert. Und Schritt für Schritt zeigt der, wie gut er ist. Und besonders. Weil der Herr Straka seinen eigenen Weg geht .EThC hat geschrieben:...vielleicht bin ich in nächster Zukunft der Einzige, der diesen Faden mit der Beute der letzten Wochen füllen wird, aber die Qualität dieser nach meiner Wahrnehmung unter dem Radar fliegenden Weine, rechtfertigt den Start eines solchen aus meiner Sicht voll und ganz.
Als ich dort ankam, dachte ich mir, daß die einen ganz schön großen Parkplatz haben, es stellte sich dann heraus, daß das Weingut in einem ehemaligen Supermarkt an der Hauptstraße in Rechnitz seßhaft wurde, wobei die Umgestaltung zum Weingut durchaus als gelungen eingestuft werden kann. Eine recht großzügig angelegte, offene Küche beim Verkostungsbereich weist auf allerlei kulinarische Veranstaltungen hin, die hier ausgerichtet werden und Gästezimmer gibt’s auch ein paar. Thomas Straka hat mir dann jeden der probierten Weine ausführlich erläutert, schlußendlich ist dann einiges in den Kofferraum gewandert. Jetzt ist’s langsam mal Zeit, die Beute nach und nach zu präsentieren:
91 Punkte
Gruß
Ralf