Seckinger

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EThC
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Re: Seckinger

Beitrag von EThC »

...lekker, gell? Auch außerhalb Afrikas... :D
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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nordmann
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Re: Seckinger

Beitrag von nordmann »

Den R Pure Blanc fand ich ziemlich spannend.

Aber kürzlich den Seckinger R Pure Chardonnay 2021, 11,5% vol.alc.

In der Nase wenig Interessantes. Kann man “sauer” riechen?

Und der Geschmack wird tatsächlich dann für mich völlig von Säure überlagert. Keine frische Säure, nicht wie viele Rieslinge eine prägende Säure haben. Eher essigsauer. Daher für mich völlig eindimensional.

Der Wein holt mich nicht ab ;)
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EThC
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Re: Seckinger

Beitrag von EThC »

nordmann hat geschrieben:Der Wein holt mich nicht ab ;)
...den 20er fand ich ziemlich genial, ist aber auch recht polarisierend. Den 21er hab ich noch nicht probiert, könnte aber nochmal deutlich fordernder als der Vorgänger sein, sollte ich vielleicht demnächst auch mal verifizieren... :D
Viele Grüße
Erich

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Herr S.
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Re: Seckinger

Beitrag von Herr S. »

Moin,

den 20er Chardonnay Pure fand ich auch stark. Zuletzt hatte ich den 21er Chardonnay Linse, der hatte eine extrem brutale, monolithische Säure. Der 21er Kapellenberg hingegen, verkostet auf der Plopp in FFM, ist ein deutlich balancierter Wein mit präsenter aber eingebundener Säure (und in Summe ein toller Wein). Ggf. gab es hier einmal BSA bzw. war der Wein einmal zu niedrig um pH um BSA durchzumachen?!? Auf jeden Fall total unterschiedliche Weine.

Viele Grüße,
Björn
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amateur des vins
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Re: Seckinger

Beitrag von amateur des vins »

Herr S. hat geschrieben:Zuletzt hatte ich den 21er Chardonnay Linse, der hatte eine extrem brutale, monolithische Säure.
Interessant, vor 10 Wochen notierte ich zur 20er Linse: "Pikante zitrische Säure"; das ist bei mir deutlich unterhalb von "extrem brutal, monolithisch". Da dürfte dann das Jahr sehr deutlich Ausdruck finden.
Besten Gruß, Karsten
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Elah
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Re: Seckinger

Beitrag von Elah »

Wir waren im Oktober auf dem Weingut und hatte eine sehr schöne Probe (ohne Notizen).
Der 2022 Seckinger R Chardonnay Pure hat mir auch sehr gut gefallen, durfte dann im ICE mit zurück nach Berlin.

Insgesamt sehr schöne Weine und "Natur in gut". Sowas Ähnliches hat Karsten doch geschrieben … ;)
jakobl
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Re: Seckinger

Beitrag von jakobl »

nordmann hat geschrieben:Aber kürzlich den Seckinger R Pure Chardonnay 2021, 11,5% vol.alc.

In der Nase wenig Interessantes. Kann man “sauer” riechen?

Und der Geschmack wird tatsächlich dann für mich völlig von Säure überlagert. Keine frische Säure, nicht wie viele Rieslinge eine prägende Säure haben. Eher essigsauer. Daher für mich völlig eindimensional.
Den Eindruck muss ich leider bestätigen. Habe nach dem überragenden Jahrgang 2020 – sowohl Linse als auch den einfachen Chardonnay Pure fand ich überragend – ordentlich 2021 eingekauft und bin bislang mit den Weinen wirklich gar nicht zurecht gekommen. Eindimensionale, sehr prägnante Säure und wenig, was dagegenhält.

Hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das einfach noch Zeit braucht, aber würde zwischenzeitlich eher 2022 kaufen – da ist der Chardonnay Pure auch jung wieder ein Genuss.
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EThC
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Re: Seckinger

Beitrag von EThC »

...mir war eh klar, daß ich von den 21er Sachen einiges recht lange liegen lassen muß, ist anscheinend hier auch so, schaumama. So ab 2026 / 2027?
Viele Grüße
Erich

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Re: Seckinger

Beitrag von EThC »

Savagnin jetzt auch in D!

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Re: Seckinger

Beitrag von EThC »

...wie nicht unüblich bei den Seckingers, bewegt sich auch dieser Riesling irgendwo zwischen Klassik und Natur:

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