sorgenbrecher hat geschrieben:...
Quantenmechanik sei Dank, lebe ich (derzeit) in einem weiteren Universum, wo es weder mit Diam, noch mit UPS, Probleme gibt.
Bisher hatte ich keine einzige mit Diam verschlossene Flasche, die problematisch war.
Ich bevorzuge hochwertigen, auf TCA geprüften, Naturkork (zB. von NDTech), mit dem ich die allerbesten Erfahrungen habe, aber auch Diam, Schrauber oder Glasstopfen sind für mich fein. Press- oder Plastikkork hingegen ist absoluter Schrott, ist aber auch völlig vernachlässigbar, da mir Weine mit diesen Verschlüssen schlicht nahezu nie begegnen.
+1
Trotzdem ertrappe ich mich bei Diam jedes Mal auf´s Neue dank
früherer "Publikationen" krampfhaft, ein Haar in der Suppe - sprich
einen untypischen Bitterton oder sonstigen Fehler - zu finden.
Ätzend, aber das ist wohl drinnen ...
Mein "Hausweingut" aus dem Bordelais hat mit dem Jahrgang 2017 auf
Diam umgestellt und ich kann das jetzt etwas genauer in regelmäßigen
Abständen verfolgen. Mit Weinen, die ich seit Jahrzehnten einschätzen
kann. Bin gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren (unter Diam)
entwickelt.
Viele Grüße,
Jochen