Hallo Thomas,
ich kann definitv "Les Carmes Haut Brion" für einen Besuch empfehlen, war bereits einige Male dort. Quasi direkter Nachbar von Haut Brion und noch im Stadtgebiet Bordeaux.
Der "Weinkeller" ist realtiv neu, Design von Phillipe Starck. Ein aboslutes Highlight! Der Wein hat mittlerweile Kult-Status, kein Wunder bei dem Weinmacher und dem Terroir.
Touren mit Degustation werden angeboten, Reservierung empfohlen. Details auf der Webseite.
Viel Spass und vielleicht kommt ja genau an dem Tag der Primeur 2022 auf den Markt
Beste Grüße,
Jens
Bordeaux (Wein-)touristisch???
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- Registriert: Mo 12. Feb 2018, 20:05
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Oh je Thomas, hast du deine Reisepläne geändert? Vielleicht doch lieber Toskana oder wieder Burgund?
Mir war leider nicht bewusst, dass das Medoc auf der Beliebtheitsskala französischer Anbaugebiete den letzten Platz einnimmt, ich hätte es sonst nicht empfohlen!
Da fahre ich jetzt seit 1977 einmal jährlich in die Gegend (natürlich vor allem ans Meer), manchmal auch im Winter, und dann das.
Aber eine Sozialisation mit Weinen aus Bordeaux bekommt man einfach nicht mehr in den Griff.
Trotzdem eine gute Reise!
Bernhard
Mir war leider nicht bewusst, dass das Medoc auf der Beliebtheitsskala französischer Anbaugebiete den letzten Platz einnimmt, ich hätte es sonst nicht empfohlen!
Da fahre ich jetzt seit 1977 einmal jährlich in die Gegend (natürlich vor allem ans Meer), manchmal auch im Winter, und dann das.
Aber eine Sozialisation mit Weinen aus Bordeaux bekommt man einfach nicht mehr in den Griff.
Trotzdem eine gute Reise!
Bernhard
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Es folgt ein kurzer Bericht über die vor Ort gemachten Erfahrungen.thdeck hat geschrieben: (1) Wo bekommt man Weine mit gutem PLV bis ca. 60 Euro?
(2) Obwohl ich sicher schon 100 Keller in Burgund gesehen habe: Eine Weingutsbesichtigung sollte schon sein. Was wäre da zu empfehlen (a) wenn man 2-3 Flaschen kaufen würde, (b) wenn man nichts kaufen will? Die Besichtigung muss natürlich nicht kostenlos sein.
(3) Gibt es Weingüter, die ein Mittagessen anbieten und dazu ihren Wein ausschenken?
Zu (1):
Ist vor Ort irrelevant. Die Preise hier in Deutschland ab Händler sind mehr oder weniger gleich. Ein krasser Gegensatz übrigens zu Burgund, dort lohnt sich das Hinfahren durchaus.
Zu (3):
Nein. Oder so elitär, dass man genausogut in Bordeaux selbst in einem Sternerestaurant (es gibt einige davon) essen kann.
Zu (2):
Es scheint 4 Varianten zu geben:
(a) Kostenlos, auch bei Top-Adressen. Dann aber mit Warteliste und wochenlanger Vorausplanung (z.B. La Mission Haut Brion). War bei uns leider nicht gegeben.
(b) Zu vertretbaren Preisen. Das haben wir gemacht: Chasse-Spleen, 12 Euro, ca. eine Stunde. Hat sich aber nur bedingt gelohnt. Man sah nicht viel, und der Erkenntnisgewinn war gering. Aber die Leute sind nett, und ich bereue es nicht. Es gab ja keine andere Möglichkeit, so kurzfristig (am selben Tag organisiert). Ich nahm einen 2017er mit (33 Euro) und bekam dafür die 12 Euro erstattet. Meine Mutter musste dennoch löhnen, und es hätte auch keine weitere Erstattung gegeben, da diese nur "gruppenweise" erfolgt.
(c) Teuer. Cos d'Estournel wollten 70 Euro. Dafür gehe ich lieber gut essen oder kaufe mir einen entsprechenden Wein.
(d) Organisiert über eine spezialisierte Agentur. Damit habe ich mich nicht auseinandergesetzt, aber auf TripAdvisor findet man entsprechende Angebote. Fängt irgendwo bei 100 Euro an, und ich weiß nicht, welche Güter da besucht werden.
Der Urlaub (obwohl eher touristisch angelegt) war dennoch sehr lehrreich. Wir hatten ein Auto und konnten uns daher jede Appellation ansehen: Saint-Émilion, Pomerol, Margaux, Moulis-en-Médoc, Saint-Julien, Pauillac, Saint-Estèphe. Ganz anders als Burgund, aber auch in sich total verschieden. Eigentlich super interessant.
Es wurde jeden Tag Wein getrunken, mittags und abends, ca. 50% weiß und 50% rot. Erkenntnisse aus Sicht eines Burgund-Liebhabers:
Weiß (Graves und Pessac-Léognan): durchaus interessant, kommt aber an Burgund nicht ran.
Rot: Einerseits kochen sie auch nur mit Wasser. Aber ab ca. 50 Euro (Restaurant-Preis) wird es dann doch interessant. Gut gefallen haben mir:
2015 Château Roc de Boisseaux (Saint-Émilion)
2015 Le Jardin de Petit-Village (Pomerol)
Letzterer war wirklich top. Zweitwein von Château Petit-Village. Scheint in Deutschland nur schwer erhältlich zu sein. Egal, ich werde demnächst 6 rote Einzelflaschen bestellen. Querbeet durch die o.g. Appellationen, Limit 80 Euro/Flasche. 2019 Château Petit-Village (Erstwein) passt gerade noch so (79 Euro). Ansonsten denke ich an Beau-Séjour Bécot, Cantenac Brown, Batailley, Branaire Ducru, etc.
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Danke für die Rückmeldung und den Bericht. Schein schon etwas eine elitäre Welt zu sein. die Schere des Geldes geht auseinander und den Oberen mangelt es in diesem Zeiten nicht. Dennoch habe schon lange vor dorthin zu fahren. Wie es scheint ist etwas Vorbereitung ganz gut.70 Euro Eintritt hört sich viel an. Aber in deren Augen sind das im Ausschank ja nur ein 0,2 Glas. Das es dier insgesamt doch sehr gut gefallen hat besätigt meinen Wunsch Mal dort hinzufahren.Womöglich in der Gegend mit dem E-Bike.
Viele Grüße
Rainer
"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
Rainer
"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Noch was:
Bordeaux ist ganz schön weit. Obwohl wir vom Raum Karlsruhe aus losgefahren sind, hatten wir allein schon Mautkosten von über 130 Euro, bei stark 1000 km eine Strecke.
Alternativen:
Billigflieger: Scheint es nicht zu geben. Oder doch? Ich hatte nur bei Ryanair geschaut, aber ich sehe gerade, dass es eine Fluggesellschaft namens "Volotea" gibt. Da scheint es für unter 150 Euro hin+zurück zu gehen. Muss ich mir für das nächste mal merken.
Zug: Funktioniert preislich nur, wenn man früh bucht. Wir hätten ca. 200 Euro pro Person+Strecke bezahlt, also 800 Euro ingesamt. Dazu wären noch die Mietwagenkosten gekommen. Theoretisch geht es auch für die Hälfte, und dann wäre es durchaus konkurrenzfähig zum eigenen Auto. Erst recht natürlich, wenn man alleine fährt.
Bordeaux ist ganz schön weit. Obwohl wir vom Raum Karlsruhe aus losgefahren sind, hatten wir allein schon Mautkosten von über 130 Euro, bei stark 1000 km eine Strecke.
Alternativen:
Billigflieger: Scheint es nicht zu geben. Oder doch? Ich hatte nur bei Ryanair geschaut, aber ich sehe gerade, dass es eine Fluggesellschaft namens "Volotea" gibt. Da scheint es für unter 150 Euro hin+zurück zu gehen. Muss ich mir für das nächste mal merken.
Zug: Funktioniert preislich nur, wenn man früh bucht. Wir hätten ca. 200 Euro pro Person+Strecke bezahlt, also 800 Euro ingesamt. Dazu wären noch die Mietwagenkosten gekommen. Theoretisch geht es auch für die Hälfte, und dann wäre es durchaus konkurrenzfähig zum eigenen Auto. Erst recht natürlich, wenn man alleine fährt.
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Hallo,
auch mal ein paar Gedanken - ich habe da doch deutlich positivere Erlebnisse, war 3x im Bordelais und bis auf 1 (leider eines meiner Lieblings-) Chateau (das rechts liegt, mit C. beginnt und speziell seit 2015 hoch gehypt ist ..., da kam nicht mal eine Antwort trotz freundlichster Anfrage(n), die haben es halt nicht nötig zu antworten - okay, sagt mir auch was) noch immer gute Erfahrungen gemacht wenn es um Besuchsanfragen ging.
Klar Besuche überall und jederzeit geht nicht so einfach, (Vor-) Planung hilft
70,- habe ich auch noch nie bezahlt, würde ich auch nicht. Comtesse (2019) war kostenlos ebenso wie heuer im Mai Montrose (incl. einer zusätzlichen EP 2022 Fassprobe auf Nachfrage) ! Beide bieten auf ihren homepages zwar keine visites an, ich bekam aber nette Einladungen zu meinen Anfragen - einfach versuchen.
Lynch Bages - der eindrucksvolle neue super Keller - im Netz zu 25,- buchbar; Pichon Baron hat sofort geantwortet war aber 2 Monate vorher an unserem möglichen Besuchstag schon voll belegt.
Die für mich 3 Interessanten in Pessac L. SHL, Haut Bailly und LCHB sind wundersam jetzt alle gleich auf 50,-- (hab ich heuer dann auch ausgelassen).
Agentur ist auch top und funktioniert online perfekt, beispielweise La Gaffeliere (2023) und Beau Sejour Becot (2019) um 25,-- Euronen. Bei BSB ging es sogar runter in die unterirdischen Kalksteingänge.
Dass man im Bordeaux bei den großen Namen nix ab "Hof" erhält ist weitgehend bekannt, das Nego System steht da im Weg und es ist auch nicht gewollt. Touristen shops am Chateau zu Mondpreisen klammere ich da mal aus, eher was für Erinnerungs Nostalgiker und passend zu "see Europe in a week" mit viel klick-klick.
Fahrt - ich habe aus Mitte Ö noch einen wesentlich weiteren Weg als ab Karlsruhe, würde aber trotzdem def. nicht fliegen- durch Frankreich gilt - der Weg ist das Ziel. Zwischenstop für 2 Tage an der Cote Chalonnaise und dann rüber über´s Zentralmassiv und durch das Perigord raus (gerne auch durch´s Land und nicht Autobahn), gefällt uns immer wieder.
Das Weinbaugebiet - Die Landschaft, definitiv, da gibt es wohl schönere Weinbauregionen. Aber ehrlich, als ich 1998 das erste mal gen Alba (Piemont - Eingang Richtung Barolo & Barbaresco Gebiete) fuhr (damals noch auf der alten SS aus Asti kommend, vor der heutigen Autobahn), war landschaftlich auch irgendwie gruselig (war dann seit damals aber mind. 20x unten, der 2. Blick hat es gerichtet und natürlich viele schöne Erfahrungen mit den Menschen).
Also ich werde sicher wieder ins Bordelais fahren und freue mich riesig darauf
Von mir klare Empfehlung das einmal gesehen zu haben.
LG
Manfred
PS - die Stadt Bordeaux sollte unbedingt mitgenommen werden, echt sehenswert und das Leben am Abend ist sensationell, viel junges Publikum, super Atmosphäre.
auch mal ein paar Gedanken - ich habe da doch deutlich positivere Erlebnisse, war 3x im Bordelais und bis auf 1 (leider eines meiner Lieblings-) Chateau (das rechts liegt, mit C. beginnt und speziell seit 2015 hoch gehypt ist ..., da kam nicht mal eine Antwort trotz freundlichster Anfrage(n), die haben es halt nicht nötig zu antworten - okay, sagt mir auch was) noch immer gute Erfahrungen gemacht wenn es um Besuchsanfragen ging.
Klar Besuche überall und jederzeit geht nicht so einfach, (Vor-) Planung hilft
70,- habe ich auch noch nie bezahlt, würde ich auch nicht. Comtesse (2019) war kostenlos ebenso wie heuer im Mai Montrose (incl. einer zusätzlichen EP 2022 Fassprobe auf Nachfrage) ! Beide bieten auf ihren homepages zwar keine visites an, ich bekam aber nette Einladungen zu meinen Anfragen - einfach versuchen.
Lynch Bages - der eindrucksvolle neue super Keller - im Netz zu 25,- buchbar; Pichon Baron hat sofort geantwortet war aber 2 Monate vorher an unserem möglichen Besuchstag schon voll belegt.
Die für mich 3 Interessanten in Pessac L. SHL, Haut Bailly und LCHB sind wundersam jetzt alle gleich auf 50,-- (hab ich heuer dann auch ausgelassen).
Agentur ist auch top und funktioniert online perfekt, beispielweise La Gaffeliere (2023) und Beau Sejour Becot (2019) um 25,-- Euronen. Bei BSB ging es sogar runter in die unterirdischen Kalksteingänge.
Dass man im Bordeaux bei den großen Namen nix ab "Hof" erhält ist weitgehend bekannt, das Nego System steht da im Weg und es ist auch nicht gewollt. Touristen shops am Chateau zu Mondpreisen klammere ich da mal aus, eher was für Erinnerungs Nostalgiker und passend zu "see Europe in a week" mit viel klick-klick.
Fahrt - ich habe aus Mitte Ö noch einen wesentlich weiteren Weg als ab Karlsruhe, würde aber trotzdem def. nicht fliegen- durch Frankreich gilt - der Weg ist das Ziel. Zwischenstop für 2 Tage an der Cote Chalonnaise und dann rüber über´s Zentralmassiv und durch das Perigord raus (gerne auch durch´s Land und nicht Autobahn), gefällt uns immer wieder.
Das Weinbaugebiet - Die Landschaft, definitiv, da gibt es wohl schönere Weinbauregionen. Aber ehrlich, als ich 1998 das erste mal gen Alba (Piemont - Eingang Richtung Barolo & Barbaresco Gebiete) fuhr (damals noch auf der alten SS aus Asti kommend, vor der heutigen Autobahn), war landschaftlich auch irgendwie gruselig (war dann seit damals aber mind. 20x unten, der 2. Blick hat es gerichtet und natürlich viele schöne Erfahrungen mit den Menschen).
Also ich werde sicher wieder ins Bordelais fahren und freue mich riesig darauf
Von mir klare Empfehlung das einmal gesehen zu haben.
LG
Manfred
PS - die Stadt Bordeaux sollte unbedingt mitgenommen werden, echt sehenswert und das Leben am Abend ist sensationell, viel junges Publikum, super Atmosphäre.
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Liebe Weinfreunde,
habt Ihr zufällig auch Empfehlungen für eine Pension in den Bx-Weinbaugebieten/deren Nähe? Vorzugsweise eher linksufrig? Gerne was Gemütliches mit gutem Abendessen (Chambres et table d'hotes, oder wie die heißen)?
habt Ihr zufällig auch Empfehlungen für eine Pension in den Bx-Weinbaugebieten/deren Nähe? Vorzugsweise eher linksufrig? Gerne was Gemütliches mit gutem Abendessen (Chambres et table d'hotes, oder wie die heißen)?
Uli
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We're just two lost souls swimming in a fishbowl year after year
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Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Bei der Gelegenheit noch ein Hinweis:
Die Stadt Bordeaux ist verkehrsmäßig ein Flaschenhals, wie auf der Karte (siehe Anhang) unschwer zu erkennen ist. Auf der Ringautobahn ist jeden Morgen und jeden Abend Stau. Man braucht also ein Navi, welches einem sagt, in welcher Richtung gerade kein Stau ist.
Außerdem sollte man überlegen, in welcher Zone man den größten Teil des Urlaubs verbringen will. Eine Fahrt von Zone A (z.B. Médoc) nach Zone B (z.B. Saint-Émilion) führt fast immer über die Ringautobahn.
Wir wohnten In Pessac (südwestlich vom Zentrum von Bordeaux) und sind glimpflich davon gekommen, der Stau auf der Ringautobahn bei der Fahrt in die Umgebung war immer in der Gegenrichtung. Zur Straßenbahn ins Zentrum hatten wir 12 Minuten zu Fuß.
Dennoch würde ich mir das nächste Mal eher etwas außerhalb der Stadt suchen. Für den Bordeaux-Tag gibt es ein gut funktionierendes Park-and-Ride-System. Aber wie gesagt: Man muss wissen, in welchem Gebiet man die meiste Zeit des Urlaubs verbringt. Und natürlich gibt es im Stadtgebiet (inkl. Vororte) wesentlich mehr Auswahl an Unterkünften.
Für Chambres d'Hôtes gibt es diese Webseite:
http://www.gites-de-france.com
Ich selbst übernachte seit 11 Jahren fast nur noch in Airbnb-Unterkünften, die Auswahl ist da wesentlich größer. Man muss allerdings die Bewertungen sorgfältig durchlesen und sich anhand der Fotos ein Bild von dem machen, was einen erwartet.
Das mit den "Tables d'Hôtes" (kenne ich von früher) scheint nicht mehr so üblich zu sein.
Die Stadt Bordeaux ist verkehrsmäßig ein Flaschenhals, wie auf der Karte (siehe Anhang) unschwer zu erkennen ist. Auf der Ringautobahn ist jeden Morgen und jeden Abend Stau. Man braucht also ein Navi, welches einem sagt, in welcher Richtung gerade kein Stau ist.
Außerdem sollte man überlegen, in welcher Zone man den größten Teil des Urlaubs verbringen will. Eine Fahrt von Zone A (z.B. Médoc) nach Zone B (z.B. Saint-Émilion) führt fast immer über die Ringautobahn.
Wir wohnten In Pessac (südwestlich vom Zentrum von Bordeaux) und sind glimpflich davon gekommen, der Stau auf der Ringautobahn bei der Fahrt in die Umgebung war immer in der Gegenrichtung. Zur Straßenbahn ins Zentrum hatten wir 12 Minuten zu Fuß.
Dennoch würde ich mir das nächste Mal eher etwas außerhalb der Stadt suchen. Für den Bordeaux-Tag gibt es ein gut funktionierendes Park-and-Ride-System. Aber wie gesagt: Man muss wissen, in welchem Gebiet man die meiste Zeit des Urlaubs verbringt. Und natürlich gibt es im Stadtgebiet (inkl. Vororte) wesentlich mehr Auswahl an Unterkünften.
Für Chambres d'Hôtes gibt es diese Webseite:
http://www.gites-de-france.com
Ich selbst übernachte seit 11 Jahren fast nur noch in Airbnb-Unterkünften, die Auswahl ist da wesentlich größer. Man muss allerdings die Bewertungen sorgfältig durchlesen und sich anhand der Fotos ein Bild von dem machen, was einen erwartet.
Das mit den "Tables d'Hôtes" (kenne ich von früher) scheint nicht mehr so üblich zu sein.
Re: Bordeaux (Wein-)touristisch???
Danke, thdeck!
Uli
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