So, zumindest Pinard de Picard hat die Subskription der 2022er GG's gestartet, allerdings ohne Einzelbewertungen der Weine.
Ich finds preislich wieder gut
Weine wie S-F Felseneck, Dönnhoffs Hermannshöhle, einige Christmann-GGs liegen nun bei mittlerweile 65eur. Einige auch drüber, wie Idig, Vogelsang oder Rebholz' Kastanienbusch bei 70eur.
Die Granden von Battenfeld-S / Kühling-G mittlerweile bei 85eur.
Ich denke mal in 5 Jahren zahlt man für alle vorgenannten GGs dann 3-stellig. Aber gut, das scheint der Lauf der Dinge....
Werdet Ihr zuschlagen? Der Jahrgang wird ja sicherlich ganz toll sein
Ich werde zwecks Vertikale-Erweiterung zumindest den Halenberg von E-S nehmen, allerdings auch schon 55eur....
Große Gewächse 2022
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Viele Grüße
Dirk
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Re: Große Gewächse 2022
...nach aktuellem Kenntnisstand bzgl. des Jahrgangs nicht. Subsen schon zweimal nicht, aber das ist eher was Grundsätzliches bei mir...Bradetti hat geschrieben:Werdet Ihr zuschlagen?
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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Erich
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Re: Große Gewächse 2022
Weine von Emrich-Schönleber hatte/habe ich auch (schon) im Keller... momentan allerdings nur noch zwei Restflaschen vom Monzinger Frühlingsplätuchen und Halenberg von 2015...Bradetti hat geschrieben:... zumindest den Halenberg von E-S nehmen, allerdings auch schon 55eur....
Das eine oder andere GG von 2022 wird irgendwann bestimmt den Weg in meinen Keller finden. Aber jetzt schon subskribieren... nee, das wird spontan passieren...
- Rieslingfan
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Re: Große Gewächse 2022
Ich habe vom Jahrgang 2022 wie an anderer Stelle bereits erwähnt, GG (Subskription) und Erste Lagen Weine beim Winzer meines Vertrauens, trotz Preisanstieg von ca. 5€/Flasche vorbestellt.
Gruß Markus
- Rieslingfan
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Re: Große Gewächse 2022
Viele Weine sind leider nach offiziellem Verkaufsstart kaum, bzw. nur zu deutlich höheren Preisen erhältlich. Zudem bevorzuge ich insbesondere bei den hohen Qualitäten den Kauf direkt ab Weingut.Udo2009 hat geschrieben:Aber jetzt schon subskribieren...nee, das wird spontan passieren...
Gruß Markus
Re: Große Gewächse 2022
Auch ich kaufe direkt beim Winzer... es sei denn, ein Weinhandel macht ein unschlagbares Angebot von Weinen eines Winzers, den ich kenne...
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Re: Große Gewächse 2022
Rieslingfan hat geschrieben:Viele Weine sind leider nach offiziellem Verkaufsstart kaum, bzw. nur zu deutlich höheren Preisen erhältlich. Zudem bevorzuge ich insbesondere bei den hohen Qualitäten den Kauf direkt ab Weingut.Udo2009 hat geschrieben:Aber jetzt schon subskribieren...nee, das wird spontan passieren...
Hallo!
Was mir in den letzten Jahren aufgefallen ist deutet eher darauf hin, dass die Nachfrage nach diversen GG's schon zu früheren Preisen nicht mehr so dolle war. Der VDP bemüht sich ja auch vermehrt um zahlungswilligere Kunden im Ausland. Klar gibt es Sachen von Keller, Dönnhoff usw., die nie leicht zu haben sind, aber einen Halenberg von E-S oder diverse andere Spitzenweine findet man nach wie vor ohne Probleme im Netz. Wenn man sich bestimmte Weine und Angewohnheiten unbedingt einbildet, dann kostet es eben auch mal etwas mehr Wichtig ist allerdings schon, dass VDP auf den Flaschen steht
Herzliche Grüße
Lars
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Re: Große Gewächse 2022
Fakt ist die Weine, welche im Ausland strategisch als Spitzenwein positioniert werden,
werden stärker im Preis angehoben.
Das ist logisch. Man will ja auch Grauimporte aus dem Heimatmarkt verhindern.
Allerdings sehen wir ja durch die Bank bei vielen Weingütern deutliche Preisanhebungen durch alle Kategorieren.
ABER es gibt auch einige bei denen man es nicht / kaum sieht. Das ist erstaunlich.
Weil ein Satz zu Händler / direkt ab Weingut fiel:
Für Händler ist es durchaus schwierig, wenn alle nur noch direkt ab Weingut kaufen und man zusätzlich weniger Spitzenweine allokiert bekommt. Wieso sollte man viel Basis & Mitte kaufen ohne die Selbstläufer zu bekommen?
Dann steigt man als Handel auch aus. Am Ende ist das auch nicht positiv dann für den Kunden.
ich zB. schätze es sehr bei manchen Hädllern mir aus einem breiten Sortiment 12 Intressanten Flaschen zusammenstellen zu können.
werden stärker im Preis angehoben.
Das ist logisch. Man will ja auch Grauimporte aus dem Heimatmarkt verhindern.
Allerdings sehen wir ja durch die Bank bei vielen Weingütern deutliche Preisanhebungen durch alle Kategorieren.
ABER es gibt auch einige bei denen man es nicht / kaum sieht. Das ist erstaunlich.
Weil ein Satz zu Händler / direkt ab Weingut fiel:
Für Händler ist es durchaus schwierig, wenn alle nur noch direkt ab Weingut kaufen und man zusätzlich weniger Spitzenweine allokiert bekommt. Wieso sollte man viel Basis & Mitte kaufen ohne die Selbstläufer zu bekommen?
Dann steigt man als Handel auch aus. Am Ende ist das auch nicht positiv dann für den Kunden.
ich zB. schätze es sehr bei manchen Hädllern mir aus einem breiten Sortiment 12 Intressanten Flaschen zusammenstellen zu können.
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Re: Große Gewächse 2022
...erstaunlich ist das für mich nicht. Es gibt halt Güter, die -aus welchen Gründen auch immer- ihr Lager schon vor dem eigentlichen Verkaufsstart faktisch GG-leer haben. Die können natürlich kontinuierlich an der Preisschraube drehen, bis sie irgendwann merken, daß doch mal wieder ein paar Flaschen länger rumliegen, bis sich jemand für sie interessiert. Und dann gibt es auf der anderen Seite diejenigen -und das dürfte die große Mehrheit der gut 200 Güter im VDP sein-, bei denen mit Erscheinen des neuen Jahrgangs immer noch ordentlich Altware rumliegt. Da fällt das mit der Preisschraubendreherei dann schon deutlich schwerer. Und nicht wenige der < 30 Euronen-GG's sind auch heute keine Schnäppchen, sondern ihr Geld m.E. weniger wert als es manche der GG-Ikonen (noch) sind.Weinschlürfer hat geschrieben:Allerdings sehen wir ja durch die Bank bei vielen Weingütern deutliche Preisanhebungen durch alle Kategorieren.
ABER es gibt auch einige bei denen man es nicht / kaum sieht. Das ist erstaunlich.
...ich praktiziere beides, je nachdem nach was ich gerade suche. Die Händler haben allermeistens von einem Gut nur einen Teil des Sortiments im Angebot, häufig genug finde ich da bei einem Händler nicht all das, was ich mir eingebildet habe, dann eher ab Weingut. Andererseits möchte ich aber in den meisten Fällen nur ein paar wenige Flaschen eines Weinguts, dann schaue ich, wo ich ein zahlenmäßig sinnvolles Gesamtpaket am besten bekomme, dann also Händler, vor allem auch, wenn es sich um Flaschen aus dem Ausland handelt. Und dann oft genug auch Händler außerhalb D.Weinschlürfer hat geschrieben:Händler / direkt ab Weingut
Viele Grüße
Erich
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Re: Große Gewächse 2022
Guter Punkt. Ich mache beides, ohne jedes Dogma. Zudem sind die Preise eh synchronisiert; man kann sich also überlegen, wer die Marge bekommen soll.Weinschlürfer hat geschrieben:Für Händler ist es durchaus schwierig, wenn alle nur noch direkt ab Weingut kaufen und man zusätzlich weniger Spitzenweine allokiert bekommt. Wieso sollte man viel Basis & Mitte kaufen ohne die Selbstläufer zu bekommen?
Dann steigt man als Handel auch aus. Am Ende ist das auch nicht positiv dann für den Kunden.
ich zB. schätze es sehr bei manchen Hädllern mir aus einem breiten Sortiment 12 Intressanten Flaschen zusammenstellen zu können.
Besten Gruß, Karsten