Der reinsortige Weißburgunder in der Basisversion kann mich auch nicht vollständig überzeugen:
Ich weiß gerade nicht, was der Spaß genau gekostet hat, aber teuer war er keineswegs (irgendwo im Bereich von sieben bis acht Euro dürfte der Wein als Angebot gelegen haben). Trotzdem würde ich ihn zu diesem Kurs nicht noch einmal nachkaufen, das ich schon genug feinere Weißburgunder aus der Preiskategorie unter 10 Euro getrunken habe.
Möglicherweise beherrscht man im Hause Michel Rot besser als Weiss - jedenfalls im unteren Qualitätssegment....
Herzliche Grüße
Bernd
Michel Achkarren
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Re: Michel Achkarren
Zuletzt geändert von Bernd Schulz am Mo 24. Jan 2022, 00:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Michel Achkarren
...meintest Du "< 10 Euro"?Bernd Schulz hat geschrieben:Trotzdem würde ich ihn zu diesem Kurs nicht noch einmal nachkaufen, das ich schon genug feinere Weißburgunder aus der Preiskategorie > 10 Euro getrunken habe.
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Erich
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Re: Michel Achkarren
Meinte ich. Wird latürnich sofort korrigiert.
GG
Bernd
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Re: Michel Achkarren
Bernd Schulz hat geschrieben:Möglicherweise beherrscht man im Hause Michel Rot besser als Weiss - jedenfalls im unteren Qualitätssegment....
Der einfache Spätburgunder aus 2017 bestätigt erst einmal meine obenstehende Vermutung:
Blind hätte ich den wohl ziemlich sicher als deutschen Spätburgunder identifiziert, aber noch sicherer in eine höhere Preisklasse einsortiert. Das, was man hier zu 7,30 geboten bekommt, finde ich absolut erstaunlich! Aber Achtung: Für die kompletten Verächter der "deutschen" Pinot-Noir-Stilistik ist das eher nicht der richtige Wein. Mir - ich gebe mich mal wieder als Banause zu erkennen - schmeckt so etwas hingegen weit besser als 98% der burgundischen Spätburgunder aus dem vergleichbaren Basis-Segment (wobei von Vergleichbarkeit eigentlich nicht die Rede sein kann, denn hierzulande bekommt man, soweit mir bekannt ist, überhaupt keinen gut trinkbaren burgundischen Pinot Noir für weniger als 9 - 10 Euronen).
Herzliche Grüße
Bernd
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Re: Michel Achkarren
...hierzulande tatsächlich schwierig, vor Ort durchaus möglich. Zumindest wenn man eher im Süden von Beaune sucht oder sich auf Passetoutgrain einläßt...Bernd Schulz hat geschrieben:(wobei von Vergleichbarkeit eigentlich nicht die Rede sein kann, denn hierzulande bekommt man, soweit mir bekannt ist, überhaupt keinen gut trinkbaren burgundischen Pinot Noir für weniger als 9 - 10 Euronen)
Viele Grüße
Erich
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Re: Michel Achkarren
EThC hat geschrieben:...hierzulande tatsächlich schwierig, vor Ort durchaus möglich. Zumindest wenn man eher im Süden von Beaune sucht oder sich auf Passetoutgrain einläßt...
Aus zeitlichen wie finanziellen Gründen werde ich in den nächsten Jahren wohl kaum die Gelegenheit haben, mich in irgendeiner Gegend der Bourgogne vor Ort mit Wein zu versorgen. Mit viel Glück gehen irgendwann mal wieder ein paar Tage am Rhein oder an der Mosel. Insofern.......
Herzliche offtopische Grüße sendet
Bernd
Re: Michel Achkarren
Bernd Schulz hat geschrieben:
Möglicherweise beherrscht man im Hause Michel Rot besser als Weiss - jedenfalls im unteren Qualitätssegment....
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
die Anzahl der getrunkenen Basisweine von Michel ist meinerseits recht überschaubar, aber es trifft wohl zu, die Roten hatten da die Nase vorn. Richtig interessant wird es bei den weissen Burgundersorten ab der Tephrit Reihe. Der Grauburgunder Tephrit aus 2020 war neulich einfach saustark, für 13.50 bekomme ich das bei keinem anderen aus der Ecke Kaiserstuhl und Umgebung.
Gruss
Georg
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
Mark Twain
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Re: Michel Achkarren
Georg R. hat geschrieben:Der Grauburgunder Tephrit aus 2020 war neulich einfach saustark, für 13.50 bekomme ich das bei keinem anderen aus der Ecke Kaiserstuhl und Umgebung.
Hallo Georg,
ein richtig "saustarker" Weißwein ist mit 13,50 ganz gewiss nicht überbezahlt, keine Frage! Trotzdem werde ich bei der "Tephrit-Reihe" bis auf Weiteres nicht mitreden können. Früher habe ich immer wieder mal Weine aus der Preiskategorie von 10 - 20 Euro erworben, aber die Zeiten ändern sich bekanntlich. In diesem Januar wird sich das, was brutto bei mir hereinkommt, auf so etwa 700 Euro belaufen. Eigentlich dürfte ich im HInblick darauf gar keinen Wein mehr trinken, sondern nur noch mieses, in Großbrauereien produziertes Bier. Trotzdem bin ich weiterhin so unvernünftig, mich wenigstens mit Basisweinen von besseren Erzeugern zu beschäftigen. Und siehe da: Auch das bietet Genuss und macht Freude! Zwar nicht immer, aber immerhin oft genug.
Herzliche Grüße
Bernd
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Re: Michel Achkarren
Ralf war heute schon wieder so nett, mir etwas zum Probieren zu überlassen:
Tja, besser als der 2020er Weißburgunder (siehe oben) wirkt diese Cuvée auch nicht auf mich. So etwas ist mir lieber als gar kein Wein, aber für einen Betrieb, der sich mittlerweile im VDP befindet, handelt es sich nicht um ein Aushängeschild.
Herzliche Grüße
Bernd
Tja, besser als der 2020er Weißburgunder (siehe oben) wirkt diese Cuvée auch nicht auf mich. So etwas ist mir lieber als gar kein Wein, aber für einen Betrieb, der sich mittlerweile im VDP befindet, handelt es sich nicht um ein Aushängeschild.
Bernd Schulz hat geschrieben:Möglicherweise beherrscht man im Hause Michel Rot besser als Weiss - jedenfalls im unteren Qualitätssegment....
Herzliche Grüße
Bernd
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