Bernd Schulz hat geschrieben:Hier erkenne ich mal wieder mehr als deutlich, dass die Erzeugung von (guten) Weinen eine alles andere als einfache Angelegenheit darstellt. Selbst wenn man eine genaue Vorstellung davon hat, was im Wingert und im Keller zu tun bzw. zu unterlassen ist, muss man noch alle möglichen äußeren Unwägbarkeiten auf der Rechnung haben und gegebenenfalls prophylaktisch gegen Rehe oder Wildschweine vorgehen....
Als Laie träumt man ja manchmal von einem glücklichen Garagenwinzerdasein. Die Bilder, die dabei unwillkürlich im Kopf entstehen, haben mit der Realität offenkundig ganz und gar nichts zu tun.
Hallo Bernd, Du wirst keinen Widerspruch ernten. Trotzdem macht es mir Spaß. Und da meine Existenz nicht an dem Erfolg bzw. Misserfolg des Wingerts hängt sondern "nur" meine Seelenheil, ist es verkraftbar.
Leo hat geschrieben:die sicherste Methode gegen Wildverbiß ist eine Einzäunung. Grünhaus im Ruwertal hat so seine komplette Rebfläche geschützt! Vor allem wohl gegen die Wildschweine, die ganz scharf auf reife Trauben sind.
"billige" Maßnahmen wären das Aufhängen von Stinklappen oder blauen Flatterbändern. Letzteres habe ich schon vor Jahren um diese Jahreszeit herum in Wittmannschen Weinbergen gesehen.
Eine Einzäunung sehe ich nicht vor. Optische Abschreckung in Form alter Silberlinge (CDs) habe ich bereits aber die Wirksamkeit wird allgemein nur als gering erachtet (q.e.d.).
maha hat geschrieben:h sh***. Ich hoffe die leckeren Biester haben noch was übrig gelassen
Mal sehen, gestern war es zu feucht um etwas zu machen aber spätestens morgen bin ich wieder vor Ort. Die Hoffnung lebt weiter ...
Viele Grüße,
Björn