Hallo zusammen,
teilweise kann ich eure Beobachtungen bestätigen.
Als ich noch mehr Spanien getrunken habe, waren die Weine von la rioja alta für mich so ziemlich der Idealtyp eines sehr klassischen und eleganten, Ausbau geprägten Rioja und immer eine Bank.
Eure Ausführungen zur Arana Gran Reserva 2012 tun etwas weh, denn an dieser Reserva bestach vor allem die große Eleganz. Zuletzt habe ich laut meinen Notizen in 2015 den Arana 2006er getrunken und der war sehr elegant und wunderbar ausgewogen.
Beim Ardanza sind ja nun seit einigen Jahrgängen statt 100% Tempranillo auch 20% Garnacha in der Cuvee. Soll der Stil einen Soft-Change erfahren oder ist es nur dem Klimawandel geschuldet bzw. Einer erhöhten Nachfrage? Wäre mal interessant.
Da werden ja insgesamt schon sehr amtliche Mengen produziert.
Vom Ardanza habe ich 01,04,05 und 09 getrunken (10 bislang nur im Keller) und muss sagen, dass mir das seit 2005 etwas weniger gefallen hat als zuvor. Zwar immer noch gut, aber jetzt 2009 mutete mir der Wein auch weniger klassisch und spannungsgeladen, sondern etwas voller (internationaler ) als zuvor an.
Und die weine hatten +- eigentlich immer ähnliche Reife.
Ich hoffe sehr, dass sich das nicht weiter bestätigt bzw. fortsetzt, denn so wie es dann aussieht, muss man dann schon zum 904 greifen, der ja immer noch ein Schnäppchen für die Qualität ist, aber für sehr gehobenen Alltagsgenuss waren die beiden anderen Reservas für mich eigentlich immer sehr schön.
Ich hoffe, dass la rioja alta nicht zu weit von ihrem ehemals tollen Hausstil, eventuell auch für größere internationale Mehrheitsfähigkeit, abweicht. Das wäre ein Jammer.
teilweise kann ich eure Beobachtungen bestätigen.
Als ich noch mehr Spanien getrunken habe, waren die Weine von la rioja alta für mich so ziemlich der Idealtyp eines sehr klassischen und eleganten, Ausbau geprägten Rioja und immer eine Bank.
Eure Ausführungen zur Arana Gran Reserva 2012 tun etwas weh, denn an dieser Reserva bestach vor allem die große Eleganz. Zuletzt habe ich laut meinen Notizen in 2015 den Arana 2006er getrunken und der war sehr elegant und wunderbar ausgewogen.
Beim Ardanza sind ja nun seit einigen Jahrgängen statt 100% Tempranillo auch 20% Garnacha in der Cuvee. Soll der Stil einen Soft-Change erfahren oder ist es nur dem Klimawandel geschuldet bzw. Einer erhöhten Nachfrage? Wäre mal interessant.
Da werden ja insgesamt schon sehr amtliche Mengen produziert.
Vom Ardanza habe ich 01,04,05 und 09 getrunken (10 bislang nur im Keller) und muss sagen, dass mir das seit 2005 etwas weniger gefallen hat als zuvor. Zwar immer noch gut, aber jetzt 2009 mutete mir der Wein auch weniger klassisch und spannungsgeladen, sondern etwas voller (internationaler ) als zuvor an.
Und die weine hatten +- eigentlich immer ähnliche Reife.
Ich hoffe sehr, dass sich das nicht weiter bestätigt bzw. fortsetzt, denn so wie es dann aussieht, muss man dann schon zum 904 greifen, der ja immer noch ein Schnäppchen für die Qualität ist, aber für sehr gehobenen Alltagsgenuss waren die beiden anderen Reservas für mich eigentlich immer sehr schön.
Ich hoffe, dass la rioja alta nicht zu weit von ihrem ehemals tollen Hausstil, eventuell auch für größere internationale Mehrheitsfähigkeit, abweicht. Das wäre ein Jammer.
„Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es schön war.“