Hallo,
das nächste Weingut, das wir besuchten, war am Dienstag, den 29. März 2011
Giacomo Conterno in Monforte d`Alba
Wir wurden von einem deutsch sprechende Mitarbeiter (ich glaube, er war Schweizer) empfangen und gebeten, im großen Verkostungsraum zu warten, der Chef telefoniere noch. Wir wurden sofort mit Wasser versorgt und nach 10 Minuten kam ein gut gelaunter, sehr freundlicher Roberto Conterno und begrüßte uns.
Mit Gläsern bewaffnet, gingen wir über die sehr großzügig bemessene Halle mit der Abfüll- und Ettiketiermaschine in den Keller.
Dort gibt es auschlißelich große Holzfässer, keinen Stahl, kein Barrique.
In gut verständlichem Englisch (und teilweise in italienisch, da wir ja einen Dolmetscher dabei hatten) erklärte uns Roberto die Weinbereitung und antwortete auf unsere Fragen.
Wir probierten Barbera und Nebbiolo aus den Fässern und natürlich war es etwas ganz besonderes für uns, als wir den berühmten (und nicht ganz güsntigen) Barolo Monfortino aus dem Fass probieren durften. Ein so junger Wein, der so lange Reife verträgt und trotzdem auch in diesem Stadium schon großen Spaß macht, herrlich.
Da das Weingut noch nicht so alt und die Produktion ja sehr klein ist, war die Besichtung schnell vorbei und wir wurden genau so freundlich verabschiedet, wie wir empfangen wurden.
Diesen Weingutsbesuch werde ich sicher auch nie vergessen.