Hallo Ulli,UlliB hat geschrieben:[...]Trotanoy (??)[...]
.Hallo Jürgen,Trinkfreude hat geschrieben: den Trotanoy habe ich an dem Tag, an dem auch das sonstige Moueix-Portfolio rauskam, bei einem Händler schon mal für ca. 1/2 h online gesehen (für 250 EUR), dann war er weg. Da hilft wohl nur gutes Relationship Management zum Händler deines Vertrauens... oder Geduld und etwas später eine noch dickere Geldbörse.
Ich habe den letztes Jahr auch einfach mal blind gekauft, da sahen die Bewertungen ähnlich aus. Und dieses Jahr benotet ja nicht nur LPB hoch, sondern andere auch: Suckling 94-95 (ok, ist Suckling), Leve 94-96, Beck 94-95, MdM 93, Hilse 93-94, und Quarin immerhin noch 91. Das wird schon kein völliger Schrott sein... und wenn er mir vom Stil her gar nicht schmeckt, geht er auf die nächste Grillparty oder wird beim Straßenfest von den Nachbarn versüppelt. Ich meine, bei dem Preis kann man's ja mal riskierenSauternes hat geschrieben:Chateau Laroque wurde vom WA, also Lisa P.B. , mit 95-97 Punkten bedacht, für um die 23,50€ die Eintel wahrlich kein schlechtes Angebot.
Die Frage ist, braucht man den Wein aus 2019, wenn schon aus 2018 gesubst?
Blöd nur das ich den Wein bisher überhaupt nicht kenne
Danke, auch sehr hilfreich. Giscours hatte ich bislang nur sehr selektiv im Glas (80er/90er Jahre, 2004). So richtig begeistert war ich nicht, aber vielleicht waren das auch keine repräsentativen Jahrgänge für diesen Wein. Den Brane-Cantenac 2015 habe ich auch noch im Keller, bislang aber noch keine aufgezogen. Das klingt aber vielversprechend.toska hat geschrieben:Dann misch ich mich auch noch kurz ein, hatte doch nicht lange her ein paar Margaux von den üblichen Verdächtigen.
-Giscours 3x von 2012, offensichtlich ein Wein der stoffigeren Margaux-Abteilung, in kühlen Jahren aber mit genügend Eleganz.
- Brane C. hatte ich aus 2015, ich würde sagen Ausreizung von Feinheit bis zum Limit, gleichzeitig viel Substanz, ein Traumwein für Eleganz-Trinker, großer Wein
- d'Issan 2015: viel Fleisch, mehr Eiche, viel Frucht, hatte etwas zuviel für mich, nicht diese Aristokratie von Brane, aber für die Substanz-Trinker auch toller, komplexer Wein, könnte fantastisch reifen
- Kirwan 15: wirkte weniger reif, frischer, leichter, nett, war für mich gefühlt ein Geheimtipp, der neben dem Massenradar steht, letztlich etwas enttäuschend, klar hinter allen anderen beschriebenen...
Alternativen im biologisch-dynamischen Segment könnten Fonplegade und Mazeyres sein.Sauternes hat geschrieben:Chateau Laroque wurde vom WA, also Lisa P.B. , mit 95-97 Punkten bedacht, für um die 23,50€ die Eintel wahrlich kein schlechtes Angebot.
Die Frage ist, braucht man den Wein aus 2019, wenn schon aus 2018 gesubst?
Blöd nur das ich den Wein bisher überhaupt nicht kenne
Der 15er (der erste unter der neuen Führung) zumindest hat mich - bei durchschnittlichen Noten der professionellen Verkoster - überzeugt. So habe ich vom 19er zwei Kisten bestellt...Sauternes hat geschrieben:Chateau Laroque wurde vom WA, also Lisa P.B. , mit 95-97 Punkten bedacht, für um die 23,50€ die Eintel wahrlich kein schlechtes Angebot.
Die Frage ist, braucht man den Wein aus 2019, wenn schon aus 2018 gesubst?
Blöd nur das ich den Wein bisher überhaupt nicht kenne
Auch Mazeyres - nur unwesentlich teurer als Laroque und hoch gerühmt von Adrian vV - habe ich bestellt, als Supplement zum Clinet (letzteren für 71 CHF, 67€).harti hat geschrieben:Alternativen im biologisch-dynamischen Segment könnten Fonplegade und Mazeyres sein.Sauternes hat geschrieben:Chateau Laroque wurde vom WA, also Lisa P.B. , mit 95-97 Punkten bedacht, für um die 23,50€ die Eintel wahrlich kein schlechtes Angebot.
Die Frage ist, braucht man den Wein aus 2019, wenn schon aus 2018 gesubst?
Blöd nur das ich den Wein bisher überhaupt nicht kenne
