Das mag so sein, aber wie sollen wir einen Vergleich über Tage hinweg zu zweit bewerkstelligen? Ich muss leider arbeiten und kann daher nicht lange genug bei Ralf bleiben.EThC hat geschrieben:..da kann ich nur beipflichten, daß Euch da bei so manchem Wein ordentlich was entgeht...
Michl hat geschrieben:Ich kann halt persönlich gar nichts mehr mit schweren, voluminösen Weinen anfangen. Rhone geht bei mir bspw. gar nicht mehr und wenn dann noch viel Holz dazu kommt...
Grundsätzlich mag ich es auch lieber elegant als fett, aber ab und an trinke ich immer noch gerne eine dicke Berta in Rot (solange die Qualität einigermaßen stimmt). Insofern habe ich erst mal nichts gegen Rhone-Weine oder sonstige Südfranzosen. Wobei Weine, die ich hoch bepunkte, in aller Regel ein besonders stimmiges Verhältnis von Finesse und Intensität aufweisen müssen - den Weninger fand ich in dieser Hinsicht etwas balancierter. Beim Strümpfelbacher befand sich die Waagschale auf der Substanzseite eine Spur zu weit oben. Für mich wohlgemerkt, denn hier geht es kaum noch um "objektive" Kriterien.....
Herzliche Grüße
Bernd