Bordeaux 2018

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
diogenes
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von diogenes »

Jahrgangsbericht von http://www.robersonwine.com, u. a. mit einer Eloge an Les Carmes Haut Brion.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... IBn1d_DQD-
carpe vinum!
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medoc
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von medoc »

Heute kommen ein paar aussagekräftige Chateaux raus.

Branaire Ducru 2018 has been released at €38.40 per bottle ex-negociant, up 14.3% on the 2017’s opening price of €33.6

Langoa Barton 2018 has been released at €36.00 per bottle ex-negociant, up 16% on the 2017’s opening price of €31.00

Also auch teurer als 2016 :cry: .
amateur des vins
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von amateur des vins »

Ah, das ist gut.

Je dreister sie zulangen, desto leichter fällt es mir, der Versuchung zu widerstehen. 8-)
Besten Gruß, Karsten
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innauen
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von innauen »

Hallo,

das ist nur unwesentlich teurer als 2016 und letztlich auch egal. Viel wichtiger ist der Release eines kleinen St. Estephe Weines heute.

Warum sind Branaire Ducru und Langoa uninteressant? Die Weine zählen nicht zu den Top 50, um die es sich zu bemühen lohnt und haben in Deutschland nicht viele eingefleischte Fans. Meist tauchen die Genannten bei vielen Händlern auf. Der Preis? Kann gar nicht günstiger sein. Wie denn auch, wenn man ex Chateau die Preise für die 2015/16er nicht nachträglich negativ beeinflussen will?

Ehrlich gesagt ärgert mich diese Preisdiskussion auch etwas. Für jede pseudonymisierte burgundische Dorflage, viele Brunello, Barolo sowieso und mittlerweile auch viele GG werden ohne Achselzucken 50 Euro EVP aufgerufen. Gleichzeitig dürfte man mit dem Capbern, der ebenfalls heute rauskam, so viel sehr guten lagerfähigen Wein für sein Geld bekommen, wie sonst selten weltweit. St. Estephe ist ohnhin die Apellation der Kampagne und die Qualitäten auf Capbern waren schon in den letzten Jahren stetig gut.

Grüße,

wolf
„Es war viel mehr.“

Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Ingo
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von Ingo »

Mit jedem Cent, den sie mehr als in der Vergangenheit verlangen, entkopple ich mich von ihnen emotional mehr.
Matthias Hilse
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von Matthias Hilse »

medoc hat geschrieben:Heute kommen ein paar aussagekräftige Chateaux raus.

Branaire Ducru 2018 has been released at €38.40 per bottle ex-negociant, up 14.3% on the 2017’s opening price of €33.6

Langoa Barton 2018 has been released at €36.00 per bottle ex-negociant, up 16% on the 2017’s opening price of €31.00

Also auch teurer als 2016 :cry: .
Auch wenn es nur Marginalien sind, waren die Preise für beide Weine in 2016 höher. Dies tut, wie innauen nachfolgend sehr richtig schreibt, dem Umstand der Indifferenz, die diesen Saint Juliens meist en Primeur entgegenschlägt, zwar keinen Abbruch - ist aber gerade beim Langoa Barton schade, denn das ist der beste Wein dieses Weinguts, den ich je im Glas hatte.

Im Bezug zur Stimmung, die sich um einen Jahrgang ausprägt, sind solche Informationen, ob der Preis oberhalb oder unterhalb von 2016 liegt, schon wichtig. Bisher sieht es so aus, als ob die Preise zwischen 2015 und 2016 liegen - mehr ist hier m.E. nicht zu erwarten.

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse
pessac-léognan
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von pessac-léognan »

Matthias Hilse hat geschrieben:
medoc hat geschrieben:Heute kommen ein paar aussagekräftige Chateaux raus.

Branaire Ducru 2018 has been released at €38.40 per bottle ex-negociant, up 14.3% on the 2017’s opening price of €33.6

Langoa Barton 2018 has been released at €36.00 per bottle ex-negociant, up 16% on the 2017’s opening price of €31.00

Also auch teurer als 2016 :cry: .
Auch wenn es nur Marginalien sind, waren die Preise für beide Weine in 2016 höher. Dies tut, wie innauen nachfolgend sehr richtig schreibt, dem Umstand der Indifferenz, die diesen Saint Juliens meist en Primeur entgegenschlägt, zwar keinen Abbruch - ist aber gerade beim Langoa Barton schade, denn das ist der beste Wein dieses Weinguts, den ich je im Glas hatte.

Im Bezug zur Stimmung, die sich um einen Jahrgang ausprägt, sind solche Informationen, ob der Preis oberhalb oder unterhalb von 2016 liegt, schon wichtig. Bisher sieht es so aus, als ob die Preise zwischen 2015 und 2016 liegen - mehr ist hier m.E. nicht zu erwarten.

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse
Ich kann Ihnen ja nicht sagen, werter Herr Hilse, wie glücklich ich bin, Ihre Durchlaucht trotz kürzlich erfolgter Widrigkeiten wieder einmal in den Niederungen dieses Forums vernehmen zu dürfen. Und überdies mit einer Notiz, die es wert ist, unterstrichen zu werden, ist doch Langoa Barton seit Jahren ein unterbewerteter Saint-Julien, der wahrlich die eine oder andere Éloge von kompetenter Seite verdient.
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medoc
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von medoc »

Ich wollte jetzt keine Preisdiskussion lostreten und über den Preis von Capbern freue ich mich. Das ist sehr viel Wein für "wenig" Geld.
pessac-léognan
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von pessac-léognan »

medoc hat geschrieben:Ich wollte jetzt keine Preisdiskussion lostreten und über den Preis von Capbern freue ich mich. Das ist sehr viel Wein für "wenig" Geld.
Kennt man auch bereits den Preis des Grand Vin von Château Meyney?
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innauen
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Re: Bordeaux 2018

Beitrag von innauen »

nach meinen Informationen ist der noch nicht draussen.

Grüße,

wolf
„Es war viel mehr.“

Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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