Diese Einschätzungen, insbesondere zu Montrose und Dame de Montrose sind ja fast deckungsgleich mit denen von Matthias Hilse. Da scheint Grosses in den Fässern heranzureifen.vanvelsen hat geschrieben:So, nun häng ich mich da auch mal rein, liebes Forum. Allerdings ganz banal mit meinen Verkostungs-Notizen zu den einzelnen Appellationen. Der Start macht heute Saint-Estèphe, wo ein fantastischer Montrose für mich Wein des Jahres ist. Noch nie habe ich einen besseren Montrose verkosten dürfen, schlicht grandios. Und als kleiner Tipp: auch La Dame de Montrose ist super gelungen und dürfte zu deutlich vernünftigerem Kurs auf den Markt kommen.
Hier geht's zu meinen NOtizen:
https://vvwine.ch/2019/04/bordeaux-prim ... t-estephe/
Ich bin aktuell dran, die Eindrücke von rund 470 Weinen ins Reine zu schreiben - Saint-Julien, Margaux und Sauternes stehen bereits und kommen in den nächsten Tagen. Verzeiht mir bitte den einen oder anderen Tipser in den Notes. Enjoy reading.
Adrian
Bordeaux 2018
Re: Bordeaux 2018
carpe vinum!
- vanvelsen
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Re: Bordeaux 2018
Hier nun meine Notizen zu Pauillac. Müsste ich heute drei (halbwegs zahlbare) Weine ankreuzen, dann wäre es Comtesse und Pontet-Canet und Lynch-Bages.
Pauillac gehört in meinen Augen, zusammen mit Saint-Julien und Pessac-Léognan, zu den homogensten Appellationen im 2018. Fasziniert war ich von Pontet-Canet, die aufgrund des Mehlaus im Jahr 2018 zwar sehr wenig aber sensationell guten Wein produziert haben. Die drei Premiers sind standesgemäss sehr gelungen, wenn auch ich persönlich Mouton nicht ganz auf der Höhe von Lafite und Latour sah. Ausgezeichnet gelungen sind zudem Pichon Comtesse, Lynch-Bages und Pichon Baron, wobei mir die Comtesse dieses Jahr klar besser gefiel als der Baron. Alle Notizen findet man hier.
https://vvwine.ch/2019/04/bordeaux-prim ... -pauillac/
Gruss,
Adrian
Pauillac gehört in meinen Augen, zusammen mit Saint-Julien und Pessac-Léognan, zu den homogensten Appellationen im 2018. Fasziniert war ich von Pontet-Canet, die aufgrund des Mehlaus im Jahr 2018 zwar sehr wenig aber sensationell guten Wein produziert haben. Die drei Premiers sind standesgemäss sehr gelungen, wenn auch ich persönlich Mouton nicht ganz auf der Höhe von Lafite und Latour sah. Ausgezeichnet gelungen sind zudem Pichon Comtesse, Lynch-Bages und Pichon Baron, wobei mir die Comtesse dieses Jahr klar besser gefiel als der Baron. Alle Notizen findet man hier.
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Gruss,
Adrian
- vanvelsen
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Re: Bordeaux 2018
Das erstaunt mich nicht, obwohl ich die Notizen von Herrn Hilse noch nicht gelesen habe. Aber ja, das ist ganz ganz gross was da bei Montrose kommt. Es gibt allerdings auch Stimmen, die Montrose kritischer sehen, da relativ kräftig geraten und "Napa"... Napa kam bei mir nicht so rüber...diogenes hat geschrieben:Diese Einschätzungen, insbesondere zu Montrose und Dame de Montrose sind ja fast deckungsgleich mit denen von Matthias Hilse. Da scheint Grosses in den Fässern heranzureifen.vanvelsen hat geschrieben:So, nun häng ich mich da auch mal rein, liebes Forum. Allerdings ganz banal mit meinen Verkostungs-Notizen zu den einzelnen Appellationen. Der Start macht heute Saint-Estèphe, wo ein fantastischer Montrose für mich Wein des Jahres ist. Noch nie habe ich einen besseren Montrose verkosten dürfen, schlicht grandios. Und als kleiner Tipp: auch La Dame de Montrose ist super gelungen und dürfte zu deutlich vernünftigerem Kurs auf den Markt kommen.
Hier geht's zu meinen NOtizen:
https://vvwine.ch/2019/04/bordeaux-prim ... t-estephe/
Ich bin aktuell dran, die Eindrücke von rund 470 Weinen ins Reine zu schreiben - Saint-Julien, Margaux und Sauternes stehen bereits und kommen in den nächsten Tagen. Verzeiht mir bitte den einen oder anderen Tipser in den Notes. Enjoy reading.
Adrian
Gruss,
Adrian
- vanvelsen
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Re: Bordeaux 2018
Offen gesagt, bei Montrose sind die Umdrehungen super verpackt. Bei Calon bin ich etwas skeptischer (14.9%) obwohl auch da alles recht bei sich scheint. Wer leichte Weine sucht, ist 2018 sicherlich falsch... Gruss, Adrianstollinger hat geschrieben:Hallo Adrian,
danke für deinen Bericht, sehr interessant. Montrose, wenn bezahlbar, ist schon etwas verlockend. Die 14.7% Alkohol, wie von dir netterweise angegeben, weniger.
Weiß jemand, wie sich der Alkohol beim Barrique-Ausbau erniedrigt? Ich habe nur eine Angabe gefunden, dass sich in 1000 L Fässern der Alkohl typischerweise um 2-3 g/L erniedrigt. Aber nichts von der Lagerdauer. Wenn ich die Ethanoltafel richtig verstanden habe, würde das z.B. von 14.7% auf 14.3% bedeuten.
Grüße, Josef
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Re: Bordeaux 2018
Hier nun meine Notizen zu Pauillac. Müsste ich heute drei (halbwegs zahlbare) Weine ankreuzen, dann wäre es Comtesse und Pontet-Canet und Lynch-Bages.
Pauillac gehört in meinen Augen, zusammen mit Saint-Julien und Pessac-Léognan, zu den homogensten Appellationen im 2018. Fasziniert war ich von Pontet-Canet, die aufgrund des Mehlaus im Jahr 2018 zwar sehr wenig aber sensationell guten Wein produziert haben. Die drei Premiers sind standesgemäss sehr gelungen, wenn auch ich persönlich Mouton nicht ganz auf der Höhe von Lafite und Latour sah. Ausgezeichnet gelungen sind zudem Pichon Comtesse, Lynch-Bages und Pichon Baron, wobei mir die Comtesse dieses Jahr klar besser gefiel als der Baron. Alle Notizen findet man hier.
https://vvwine.ch/2019/04/bordeaux-prim ... -pauillac/
Gruss,
....na.....da war ja jemand maximal geflashed vom 18er Jahrgang.....praktisch nur tolle Weine....mir fehlt der Glaube.
Bin da in der grundsätzlichen Einschätzung des Jahrgangs eher bei Panos.....und damit in den vergangenen Jahren auch immer recht gut gefahren
Pauillac gehört in meinen Augen, zusammen mit Saint-Julien und Pessac-Léognan, zu den homogensten Appellationen im 2018. Fasziniert war ich von Pontet-Canet, die aufgrund des Mehlaus im Jahr 2018 zwar sehr wenig aber sensationell guten Wein produziert haben. Die drei Premiers sind standesgemäss sehr gelungen, wenn auch ich persönlich Mouton nicht ganz auf der Höhe von Lafite und Latour sah. Ausgezeichnet gelungen sind zudem Pichon Comtesse, Lynch-Bages und Pichon Baron, wobei mir die Comtesse dieses Jahr klar besser gefiel als der Baron. Alle Notizen findet man hier.
https://vvwine.ch/2019/04/bordeaux-prim ... -pauillac/
Gruss,
....na.....da war ja jemand maximal geflashed vom 18er Jahrgang.....praktisch nur tolle Weine....mir fehlt der Glaube.
Bin da in der grundsätzlichen Einschätzung des Jahrgangs eher bei Panos.....und damit in den vergangenen Jahren auch immer recht gut gefahren

Re: Bordeaux 2018
Was mir immer bei Kampagnen in warmen Jahrgängen merkwürdig vorkommt ist, dass die Zunft der Verkäufer und Weinschreiber den Alkoholgehalt regelmäßig bagatellisiert. Da wird dann von "trotz des Alkoholgehaltes sehr frisch" oder "der Alkohol ist sehr gut verpackt" gesprochen. Wohlwissend, dass diese hohen Alkoholgehalte für viele Verbraucher einfach abschreckend sind. Komischerweise habe ich noch keinen Endverbraucher hier im Forum über diese hohen Alkoholwerte jubeln gehört. Wenn man als Verkoster nur ein Probeschlückchen verkosten muss und dann spuckt, ist das natürlich kein Problem. Der Endverbraucher jedoch will die Weine auch "trinken". Für mich als Bordeauxliebhaber und Endverbraucher stellt sich mir die Frage zu welchem Essen ich diese Weine trinken soll. Soll man nur noch trinkfeste Gäste einladen? Wenn ich Weine mit hohem Alkoholgehalt trinken will - zum Beispiel im Winter -, dann greife ich lieber direkt zu C9dP oder Australien. Oder zu Portwein. Ich vermute mal, dass man in Bordeaux vom Klimawandel überrollt worden ist und noch keine entsprechende Strategie vorweisen kann um diese Alkoholexzesse abwenden zu können.
Gruß
Detlef
Gruß
Detlef
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Re: Bordeaux 2018
Hallo Detlef,
da stimme ich dir voll zu! Ein Wein mit >14.5% Alkohol ist für mich eine richtige Hypothek. Der mag noch so gut sein, es wird schnell anstrengend und man hat richtig einen sitzen. Das ist bei Wein eigentlich nicht meine Zielsetzung.
Neben dem Alkohol verunsichern mich auch noch weitere Punkte, wie in dem Auszug vom winedoctor im 16er Faden geschrieben:
...and more acidity,...
...It is a sign of the extreme ripeness of the Cabernet Sauvignons...
...the fermentation at a temperature 3ºC lower than usual...
... These are atypical wines for the region...
Interessant wäre, ob der Most schon eine sehr hohe Säure mitgebracht hat, oder ob durch besondere Extraktionstechniken die Säure erhalten wurde. An anderer Stelle wurde vom hohen Gesamttanningehalt geschrieben, die niedrigere Fermentationstemperatur kann aber schon die Zusammensetzung der Gerbstoffe verändern.
Ich bin Laie. Wahrscheinlich ist mein Verständnis nicht ausreichend, um mit diesen Informationen Rückschlüsse auf die Weine anzustellen. Selbst wenn was wahres dran ist, heißt das noch nicht, dass die Weine deshalb schlechter altern. Vielleicht sogar gerade besser... Trotzdem, es sind Punkte die mich zögern und zweifeln lassen, ob 2018 ein Jahrgang ist, von dem man sich per Subskription sichern sollte.
Besonders die Aussage, dass regional atypische Weine herausgekommen sind, will mich erst probieren lassen und dann entscheiden, ob mir die Weine Freude bereiten.
Grüße, Josef
da stimme ich dir voll zu! Ein Wein mit >14.5% Alkohol ist für mich eine richtige Hypothek. Der mag noch so gut sein, es wird schnell anstrengend und man hat richtig einen sitzen. Das ist bei Wein eigentlich nicht meine Zielsetzung.
Neben dem Alkohol verunsichern mich auch noch weitere Punkte, wie in dem Auszug vom winedoctor im 16er Faden geschrieben:
...and more acidity,...
...It is a sign of the extreme ripeness of the Cabernet Sauvignons...
...the fermentation at a temperature 3ºC lower than usual...
... These are atypical wines for the region...
Interessant wäre, ob der Most schon eine sehr hohe Säure mitgebracht hat, oder ob durch besondere Extraktionstechniken die Säure erhalten wurde. An anderer Stelle wurde vom hohen Gesamttanningehalt geschrieben, die niedrigere Fermentationstemperatur kann aber schon die Zusammensetzung der Gerbstoffe verändern.
Ich bin Laie. Wahrscheinlich ist mein Verständnis nicht ausreichend, um mit diesen Informationen Rückschlüsse auf die Weine anzustellen. Selbst wenn was wahres dran ist, heißt das noch nicht, dass die Weine deshalb schlechter altern. Vielleicht sogar gerade besser... Trotzdem, es sind Punkte die mich zögern und zweifeln lassen, ob 2018 ein Jahrgang ist, von dem man sich per Subskription sichern sollte.
Besonders die Aussage, dass regional atypische Weine herausgekommen sind, will mich erst probieren lassen und dann entscheiden, ob mir die Weine Freude bereiten.
Grüße, Josef
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Re: Bordeaux 2018
Ich sehe gerade, das Chateau Angelus bei den Händlern steht. ~350-360€ EVP.
Re: Bordeaux 2018
Auf der Decanter-Seite hat Jane Anson ihre Top-Weine gelistet. Zwar sieht man nur mit dem Premium-Abo die ganzen Beschreibungen, aber die Rebsortenzusammensetzungen und (bei vielen Weinen) die Alkoholgehalte werden angegeben. Besonders interessant fand ich die Weine meiner Subs-Liste (ahem): Les Carmes Haut Brion mit 37% Cabernet Franc, 34% Cabernet Sauvignon und 29% Merlot und schlappen 13.8%. Figeac, auch ungefaehr mit Drittelmix, hat 14%, VCC absolut ertraegliche 14.4%, Mouton 13.8%... LLC zeigt mit 14.5% wohl an, wo es auf dem linken Ufer hingeht, wenn man gutes Terroir hat, aber das erscheint jetzt alles nicht so krass.
Ich kenne aktuelle Kalifornier nicht, und vielleicht sind deren Weine mittlerweile ja total anders, aber was ich aus den mittleren 90er-Jahren im Glas hatte (um 2004?), schmeckte definitiv nicht nach Bordeaux. Die Frage ist also, ob und wie weit die 2018er Bordeaux wirklich kalifornisch schmecken oder eben "nur" ein kalifornisches Tanninprofil haben. Was also meint Chris Kossack, wenn er schreibt (im 2016er-Strang):
These are atypical wines for the region, in some cases looking more seductively Californian than Médocian (...)
Noch etwas zur Gaertemperatur: Farbstoffe sind wasserloeslich, Tannine alkoholloeslich. (Deswegen der "cold soak" im waessrigen Millieu.) Die niedrigere Temperatur verlaengert die alkoholische Gaerung, verschiebt also auf der Zeitachse die Tanninausbeute nach "spaeter" (weniger steiler Anstieg des Alkoholpegels) und "langsamer" (Temperaturabhanegigkeit der Extraktion). Das beeinflusst die Rate, mit der Tannine polymerisieren und "weicher" werden und senkt die Gesamttanninausbeute, falls man die Maischestandzeit nicht entsprechend verlaengert. Diese Information wird leider nicht gegeben, und selbst wenn: Wie der BB&R-Mann im Blog schrieb, ist die Frage nach pigeage, délestage oder remontage wohl von Weingut zu Weingut unterschiedlich beantwortet worden.
Eingedenk der extrem hohen IPT-Werte koennte man aber denken, dass soooo wenig Polyphenole nun auch wieder nicht extrahiert wurden; "natuerlich" stellt sich die Frage, welches wohl das Verhaeltnis von Anthocyanen (Farbstoffen) zu Polyphenolen (Tanninen) ist, aber selbst wenn wir's wuessten, koennten wir halt leider nicht auf den Geschmack der Weine schliessen.
Cheers,
Ollie
Ich kenne aktuelle Kalifornier nicht, und vielleicht sind deren Weine mittlerweile ja total anders, aber was ich aus den mittleren 90er-Jahren im Glas hatte (um 2004?), schmeckte definitiv nicht nach Bordeaux. Die Frage ist also, ob und wie weit die 2018er Bordeaux wirklich kalifornisch schmecken oder eben "nur" ein kalifornisches Tanninprofil haben. Was also meint Chris Kossack, wenn er schreibt (im 2016er-Strang):
These are atypical wines for the region, in some cases looking more seductively Californian than Médocian (...)
Noch etwas zur Gaertemperatur: Farbstoffe sind wasserloeslich, Tannine alkoholloeslich. (Deswegen der "cold soak" im waessrigen Millieu.) Die niedrigere Temperatur verlaengert die alkoholische Gaerung, verschiebt also auf der Zeitachse die Tanninausbeute nach "spaeter" (weniger steiler Anstieg des Alkoholpegels) und "langsamer" (Temperaturabhanegigkeit der Extraktion). Das beeinflusst die Rate, mit der Tannine polymerisieren und "weicher" werden und senkt die Gesamttanninausbeute, falls man die Maischestandzeit nicht entsprechend verlaengert. Diese Information wird leider nicht gegeben, und selbst wenn: Wie der BB&R-Mann im Blog schrieb, ist die Frage nach pigeage, délestage oder remontage wohl von Weingut zu Weingut unterschiedlich beantwortet worden.
Eingedenk der extrem hohen IPT-Werte koennte man aber denken, dass soooo wenig Polyphenole nun auch wieder nicht extrahiert wurden; "natuerlich" stellt sich die Frage, welches wohl das Verhaeltnis von Anthocyanen (Farbstoffen) zu Polyphenolen (Tanninen) ist, aber selbst wenn wir's wuessten, koennten wir halt leider nicht auf den Geschmack der Weine schliessen.

Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Re: Bordeaux 2018
Hallo,stollinger hat geschrieben:Ich sehe gerade, das Chateau Angelus bei den Händlern steht. ~350-360€ EVP.
Angelus ex wird ex nego für 252 angeboten. Das ist ziemlich genau der Preis von 2015. Im Folgejahr 2016 waren es dann schon 294 Euro ab Negociant und beim James Bond Wein hätte man sich über weitere Preissteigerungen im Überdrüberjahr 2018 nicht gewundert. Doch auf dem Chateau hält man die Füße still. Das ist interessant und zeigt: Man will hier doch tatsächlich Wein verkaufen.
Übrigens war es auch Angelus der mit einem moderat bepreisten 2008er die damalige Kampagne eröffnete.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)