Dass es auch anders geht, merkt man jedoch jedes mal 'schmerzhaft' im benachbarten Ausland wie Österreich und Italien.Weinschlürfer hat geschrieben: Das ist in allen Wirtschaftsbereichen so.
Die Mitte wird am besten Verkauft. Aber ist bei weitem nicht immer das Beste Angebot in Sachen Preis/Leistung.
Deswegen macht man ja auch immer 3 Angebote mit verschiedenen Preisbereichen. Auch im Projektgeschäft
Nutzt jeder bei der Preisgestalltung.
In Weingegenden die Restaurant-Weinpreise nur mit moderat kalkuliertem Aufschlag ggü. den Ab-Hof-Preisen, bei besonderen Flaschen oder älteren Jahrgängen bis gefühlte 60% ggü. Ab-Hof-Preisen - was noch immer völlig OK ist.
Weine aus anderen Anbaugebieten, die ab Winzer nicht mit Rabatten bezogen werden können, Aufschlag ca. 100 % - auch immer noch fair.
Nur in der heimischen Gastronomie Aufschläge von 200 - 300% auf (wenn man Glück hat) passable Basisweine, sonst auf relative 'ich weis nicht was'.
Gerne greife ich dann zum Hauswein, oder lass es bleiben ... 35 - 45 € für eine Fl. Chianti Classico oder Nebbiolo? Warum?