Alles was interessant ist, aber keinen direkten Bezug zu Wein hat
NorbertS
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Do 7. Nov 2013, 16:11
ich bin kein Whiskey-Kenner aber ich habe letztes Jahr von einem Freund der sich seit Jahren mit Whiskey beschäftigt einen Glenfiddich 18 bekommen und der ist wirklich sehr fein
mixalhs
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Do 7. Nov 2013, 19:58
Kurz zum Unterschied zwischen Whisky und Whiskey: Glenfiddich ist ein Whisky. Whiskeys mit "e" werden in Irland, Nordamerika und vielleicht noch einigen anderen Teilen der Welt gemacht, aber die Schotten bestehen auf Whisky ohne "e".
Gerald
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Do 7. Nov 2013, 20:06
Whiskeys mit "e" werden in Irland, Nordamerika und vielleicht noch einigen anderen Teilen der Welt gemacht, aber die Schotten bestehen auf Whisky ohne "e".
die Kanadier meines Wissens ebenfalls ... Grüße, Gerald
momenta
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Mo 9. Dez 2013, 11:34
Mir persönnlich schmeckt ein irischer Whiskey (Jameson, Paddy) ganz gut, da diese nicht so stark schmecken. Also die brennen nicht so wie ein Scotch oder ein amerikanischer Whiskey!
Es muss der Wein sein
Rioja56
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Mo 10. Feb 2014, 17:21
Hi,
bin neu hier und möchte auch meine Empfehlung in den Raum stellen. Also von den genannten Whiskys würde ich den Ardbeg emfpehlen. Der ist wirklich schön rauchig, schmeckt aber nicht ganz so phenolisch wie der Laphroaig. Wenns etwas süßer sein darf, dann gönn dir den Ardbeg Uigedail statt dem 10 Jahre alten. Oder hast Du bereits eine Wahl getroffen? Wäre ja schön zu wissen, ob du etwas gefunden hast, was Dir schmeckt.
Gerald
Administrator
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Do 17. Aug 2017, 16:55
Zu der vor 4 (!) Jahren hier diskutierten Frage, warum sich die Aromen von Whisky durch Zusatz von ein bisschen Wasser intensivieren, gibt es nun eine wissenschaftliche Antwort: https://www.nature.com/articles/s41598-017-06423-5Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt es am speziellen Verhalten der Modellsubstanz Guajacol, das nicht den idealen Annahmen für Phasengleichgewichte entspricht (alle Moleküle sollten unabhängig voneinander sein). Auch wenn die Hintergründe wohl nur etwas für Naturwissenschaft-Freaks sind, dürften die Auswirkungen auch für Wein durchaus relevant sein. Abhängig vom jeweiligen Aromastoff müsste der Alkoholgehalt des Weins mehr oder weniger Einfluss darauf haben, wie stark das Aroma in die Gasphase übergeht und damit die Intensität des Geruchs. Grüße, Gerald
amateur des vins
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Do 17. Aug 2017, 18:09
Spannend, danke Gerald! Meine - vermutlich zu oberflächliche (sic! ) - Zusammenfassung nach kurzem Überfliegen ist: - In einer Wasser-Ethanol-Mischung ist Guaiacol vorrangig Ethanol-affin - In einer Wasser-Ethanol-Mischung ist das Ethanol mit abnehmender Konzentration vermehrt an der Oberfläche Die Relevanz der Tatsache, daß eine Wasser-Ethanol-Mischung sich nicht ideal verhält, hat sich mir auf die Schnelle ebensowenig erschlossen wie ein spezielles Verhalten des Guajacols. Gerald hat geschrieben:Abhängig vom jeweiligen Aromastoff müsste der Alkoholgehalt des Weins mehr oder weniger Einfluss darauf haben, wie stark das Aroma in die Gasphase übergeht und damit die Intensität des Geruchs.
Jo! Für Himbeere unter 13 Umdrehungen, für Schokolade eher über 14. Ich glaub' ja, die Australier sind da schon viel weiter.
Besten Gruß, Karsten
Udo2009
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Do 2. Feb 2023, 15:54
Auch wenn es schon länger her ist... Morgen abend Whisky Tasting im Lippischen Hof in Bad Salzuflen. Inkl. japanisches Vier-Gänge-Menü. Ansonsten stehen hier Glenfiddich 27 und 30 Jahre, Ledaig 18 Jahre, Auchentoshan Three Wood, Auchentoshan Hardwood, Lagavulin 16 Jahre, Glen Garioch 15 Jahre, Glendronach 12 Jahre, Tomatin Legacy, Knockando 21 Jahre, The Glenlivet 21 Jahre, Tullibardine The Murray im Châteuneuf-du-Pape-Finish (wobei sich der Kreis wieder schließt ), Redbreast Single Pot Still 15 Jahre und Monkey Shoulder (für die "ungeübten" Whiskytrinker) - alle sehr zu empfehlen.
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