Gerald hat geschrieben:Wenn schon, dann müsste - am besten in Form einer Checkliste - alles genau angegeben werden. Das geht sich aber nicht am Etikett aus, da müssten andere Methoden Verwendung finden (z.B. in einer kostenlos und öffentlich zugänglichen Datenbank).
Auf freiwillige Angaben der Winzer alleine hingegen - die manches dabei durchaus "vergessen" könnten - möchte ich mich nicht verlassen.
Hallo Gerald,
die Idee mit der Internet-Checkliste finde ich ganz gut. Ich denke, das könnte funktionieren. Zu den Angaben der Winzer: Ich habe das Gefühl, dass die Winzer, die möglichst wenig zu "verbergen" haben, auch etwas offener kommunizieren. Wenn z.B. jemand wie Florian Weingart öffentlich sagt, dass er am liebsten spontan vergärt, die Gärung aber auch mal mit Reinzucht zum Ende bringt, wenn es spontan nicht funktioniert hat, dann ist mir das 10.000 Mal sympathischer, als wenn jemand zur Vergärung gar nichts sagt.