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Große Gewächse 2017/18

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Canardo

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragMo 2. Sep 2019, 17:28

Das Fazit von Felix Bodmann:
https://www.schnutentunker.de/wiesbaden ... -ist-2018/

Er liest hier mit (Stichwort "Jubelperser").

Gruß,
Canardo

Gast1

Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragMi 18. Sep 2019, 08:15

Hallo zusammen,

vorab nochmals zitiert. Das kann gar nicht genug betont werden!

Leo hat geschrieben:Hallo Forum,
selber verkosten ( wie z.B. Björn in LU ) ist für mich stets das erste Mittel meiner Wahl.
Die Notizen der diversen Verkoster in WI lese ich natürlich auch, messe ihnen aber nicht sooo viel Bedeutung zu.
Da ist in meinen Augen zu viel Jubelpersertum dabei, denn schließlich will man ja auch im nächsten Jahr wieder vom VDP eingeladen und hofiert werden....
Gruß Leo


Schon ein bisschen her, dennoch an dieser Stelle ein paar eigene Eindrücke beschrieben. Vor zwei Wochen fand in Zürich bei Max Gerstl die Jahrgangsverkostung Deutscher Rieslinge statt. Gerstl offeriert ein fast identisches Portfolio Deutscher Rieslinge wie Gute Weine Lobenberg auch.

Beste Rieslinge des Abends, gleichauf, Dönnhoffs Hermnannshöhle und Christmanns Idig. Beides grosser Stoff, was Tiefe, Vielschichtigkeit, Kraft, Balance und Trinkfreude anbelangt. Das GG Morstein von Wittmann sehr unruhig, wild, unfertig und für mich nicht einschätzbar. Einen Tacken darunter Christmanns GG Meerspinne mit Grip, schöner Säure und feiner Komplexität, tollem Trinkfluss, animierend, schlanker als der Idig bei 12.5% Alk.. Dönnhoffs GG Höllenpfad im Mühlenberg sehr salzig und mineralisch mit Kraft und Volumen (Empfehlung für diejenigen, die die Hermannshöhle nicht bekommen oder ihnen zu teuer ist). GG Kiedricher Gräfenberg von Weil wie immer gut und geschmacklich ohne Unterschied wie immer und jedes Jahr. Fast könnte man annehmen, dass die Jahrgänge geklont werden. Richtig viel Spass hat Fr. Beckers 2016er Chardonnay 'Mineral' gemacht. Sehr fein, keinerlei Aggressivität, wundervolle Komplexität, die unterschiedlichen Geschmackskomponenten sind bereits sehr schön integriert und bieten sehr viel Trinkgenuss. Der 2017er dagegen gefiel mir längst nicht so gut. Erwähnenswert auch noch Teschkes 2016er Sylvaner 19-27. Auch Maximin Grünhaus mit sehr guter und überzeugender Gesamtkollektion! Von den Süssen gefiel mir Egon Müllers 2018er Kabinett 'Scharzhof' am Besten, wenn nur nicht der Preis wäre ;-)

Beckers grosse Lagen-Rotweine waren leider nicht angestellt. Somit Bester der hier an anderer Stelle bereits erwähnte 2017er Spätburgunder 'Hundsrück' von Rudolf Fürst. Der kompetent und bodenständig wirkende Senior Chef war selbst vor Ort. 140 CHF die Flasche! Es wird genug Sammler und Spekulanten geben ;) Centgrafenberg 2017 eher verschlossen. Sehr erfreulich dann die weiteren Eindrücke beim WG Dr. Heger. Hier hat man ganz offensichtlich in den letzten beiden Jahren den Holzeinfluss drastisch reduziert. 2017er 'Rappenecker' mit kraftvoller schöner Frucht aus primär Kirschnoten, Holz kaum wahrnehmbar. Macht viel Spass. Mehr subtil, elegant und einem Fokus auf Komplexität der 'Häusleboden'. Nur einen kleinen Schnaps hinter dem 'Hundsrück', Preis 85 CHF/Flasche.

Just my 2cents
Christian
Zuletzt geändert von Gast1 am Mi 18. Sep 2019, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
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puschel

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragMi 18. Sep 2019, 15:36

Hallo Christian,
danke fuer Deine Eindrücke, Einschätzungen und Empfehlungen :!:
Gruß Adi
Save water, drink riesling
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Herr S.

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragDo 26. Sep 2019, 19:16

Moin,

endlich komme ich mal dazu, etwas zur GG-Verkostung des VDP Pfalz vor zwei Wochen zu schreiben. Aber wo anfangen? Mit dem Fazit: Licht und Schatten. Es gab viele tolle Wein (allerdings auch in weiß nicht immer aus 2018, siehe von Buhl) aber eben auch vieles, v.a. Aus 2018, dass dann doch einen Tick zu breit, zu süß oder zu seifig war um bei mir GG-Gefühle (nein, ich stottere nicht) auslösen zu können.
Den Anfang machten der Saumagen von Rings (kräftig, kräuterig, saftig) vs. Kuhn (filigraner als Rings, dafür mehr Tiefe). Momentaufnahme, beides gute Weine. Der Schwarze Herrgott von Kuhn war noch phenolischer, zupackender mit viel Grip aber eben auch Tiefe. Der wird mal was und wäre ein Kandidat für die Einkaufsliste. Dann ging es in den Kastanienbusch und drumherum. Bei Wehrheim zwei saftige Vertreter die jetzt schon zu gefallen wissen aber irgendwie berührte mich das nicht. Ganz anders bei Rebholz. Der Ganzhorn ebenfalls feinfruchtig-saftig aber mit innerer Spannung, der Sonnenschein dann mit mehr Phenolik aber auch etwas breiter und verschlossener. Der Kastanienbusch spielte dann in einer ganz eigenen Liga und war quasi die Synthese der ersten beiden Weine: Phenolik, Grip, Salzigkeit, feine Frucht, ein Wein der unter Spannung steht. Die Anlagen sind da um einen großen Wein zu formen. Ganz anders aber genauso groß der Idig von Christmann (mein WOTN): wo Rebholz Kastanienbusch vor innerer Spannung unruhig war, ruhte der Idig buddhamäßig in sich selbst, ein Wein mit innerer Ruhe aber einer ungeheuren Struktur, Salzigkeit, Mineralität, feine Frucht, zupackend aber eben immer auch in Balance. Kastanienbusch und Idig: Yin und Yang, beides geht, beides gehört zusammen, beides in sich stimmig. Zur Vervollständigung: Christmanns Reiterpfad Hofstück saftig und gefällig, die Meerspinnezurückhsltend, floral-fruchtig und filigran wusste auch zu gefallen.
Ab nach Deidesheim bzw. Forst: Mosbachers Weine könnten mich nicht vollumfänglich überzeugen, da fehlte mir der Grip. Bückling-Wolf stellte 2017 und 2016 an. Alle Weine wirkten verschlossen, bei den 17ern (Gaisböhl und Langenmorgen) war aber durchaus zu erahnen, dass da etwas kommen kann. Trotzdem, Not My Cup of tea. Bassermann-Jordans 18er war nicht nur mir irgendwie zu süß, sei es jetzt dem Zuckerschwanz oder dem hohen Extrakt geschuldet. Und dann war da ja noch von Buhls 17er Kollektion: ein kräuteriger Reiterpfad, ein komplexes Freundstück mit feinen Teearomen und der umwerfend komplexe Jesuitengarten, ein wilder Mix aus allem, unruhig aber schon mit Freuden trinkbar.
Wirklich toll waren die diversen Spätburgunder: Becker 15er sind durchweg groß und burgundisch, Rings 17er Saumagen spielt wunderbar mit feiner Pinot-Frucht und seiner Saftigkeit ohne dabei auch nur ansatzweise banal zu wirken. Rebholz Sonnenschein aus 2014 war im Vergleich dazu dunkler, mit Tabak, kirschiger Frucht, toller Stoff. Nicht so viel anfangen konnte ich mit den drei 15ern von Knipser. Mir war das zu dicht, mit deutlicher Extraktsüße. Andere sahen das wohl anders, meins ist es nicht.

Viele Grüße,
Björn

P.S. Entschuldigt die Fehler und Autokorrektur-Ersetzungen, dass kommt raus, wenn man im Zug auf dem Tablet schreibt. Wobei ich Bückling statt Bürklin ja ganz nett finde.
Zuletzt geändert von Herr S. am Fr 27. Sep 2019, 06:35, insgesamt 1-mal geändert.
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"Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug-collection, the tendency is to push it as far as you can." (Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas)
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graves

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragDo 26. Sep 2019, 21:18

Dann trage ich auch mal mein Scherflein dazu bei. Meine Eindrücke der GG-Arrivage-Verkostung des VDP Pfalz waren sehr ähnlich - wen wundert's, wir waren gemeinsam da. Das war sehr kurzweilig, jederzeit gerne wieder!

Beste Riesling-Kollektion für mich Reichsrat von Buhl (alle 2017). Beste Riesling-Weine Rebholz Kastanienbusch, Christmann Idig, Kuhn Schwarzer Herrgott (alle 2018) sowie aus dem Sortiment von Buhl Pechstein und Jesuitengarten. Bei von Buhl habe ich den Reiterpfad in der Hohl allerdings ausgelassen. Ungeheuer und Kieselberg machen dieses Jahr Pause (die 2017er wurden in 2018 bereits vermarktet und die 2018er kommen nächstes Jahr. Dann ist die GG-Familie wieder komplett).

Buhl.JPG


Die GGs von Bürklin Wolf haben mir in diesem Stadium nicht so zugesagt. Zwar hatten sie eine gute Struktur und ordentlich Zug, hinsichtlich Aroma ging da bei den 2017ern aber fast nichts, bei den 2016ern nur wenig mehr. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das werden wird. Völlig “mau”, wenn man das so platt und undifferenziert sagen darf, fand ich hingegen im jetzigen Stadium die Weine von Bassermann-Jordan. Die Süße (bzw. das Süße-Empfinden) war direkt nach BW und RVB wirklich kaum erträglich. Aber hier spielen ganz klar persönliche Vorlieben mit rein. Andere mögen das völlig konträr sehen.

Die beiden Kastanienbusch von Dr. Wehrheim - also der reguläre und noch mehr der Köppel mit einer spannenden Kakao-Aromatik - waren übrigens auch sehr schön. Die Weißburgunder des Hauses gefallen mir ohnehin, aber das hätte ich dennoch so nicht erwartet. Die Saumägen von Rings und Kuhn waren sehr zupackend und gut gemacht, aber an diesem Abend war mal wieder das Bessere der Feind des Guten.

Bei den Spätburgundern haben mir Becker Kammerberg und Christmann Idig klar am meisten imponiert (den 2007er Idig hatte ich erst vor 2 Wochen bei einer privaten Weinprobe, sehr schön, aber da hat sich in den letzten Jahrgängen sehr viel Gutes getan). Der Idig war ungemein ausgewogen, die Tannine des Kammerbergs sehr präsent aber dennoch ein Traum. Sankt Paul und Heydenreich (alle 2015) konnten da in diesem Stadium nicht mithalten. Noch dahinter - aus meiner Sicht - Rebholz Sonnenschein 2014 und Rings Saumagen 2017. Der Sonnenschein etwas verschlossen, der Saumagen sehr schmatzig. Weder Mauerblümchen noch Bordsteinschwalbe waren an diesem Abend in Form. Aber die letztgenannten vier brauchen wohl noch Zeit. Knipser Burgweg und Mandelgarten sind Lecker-Schmecker aber nicht so meine Stilistik. Es gibt Gelegenheiten an denen das passt, aber das schafft es nicht auf die Shortlist und muss ich nicht im Keller haben.

Auch wenn mir einzelne Weine und Kollektionen an dem Abend nicht gefallen haben, so muss man den Winzern hoch anrechnen, dass mitnichten der Satz von Loriot zutrifft "einer wie der andere...". Sicherlich ist diese Differenzierung nicht unbedingt beabsichtigt, waren doch die Jahrgangsunterschiede und auch die Tücken des 2018ers gut erkennbar. Von einem GG-Einheitsbrei war das auf jeden Fall meilenweit entfernt. Manche haben die Herausforderungen von 2018 für meinen Gaumen besser gelöst als andere. Aber: Mit wenigen Ausnahmen ist 2018 in der Spitze wohl einfach nicht mein Ding. Bei der an diesem Abend nicht angestellten Basis (Guts- und Ortsweine) sieht das anders aus. Selten habe ich so viele früh zugängliche Weine erlebt wie aus 2018.

Insgesamt hat mir die Veranstaltung sehr gut gefallen. Großes Lob an VDP-/BASF-Organisationsteam und teilnehmende Winzer. Leider war die Zeit knapp, dadurch sind insbesondere die unbekannteren Winzer auf der Strecke geblieben.

Noch erwähnenswert: Die alte Location Gesellschaftshaus der BASF war natürlich schöner, daher zwischendurch als Intermezzo kleines Abendessen im Gesellschaftshaus. Eher "alte Schule" aber sehr empfehlenswert.
Zuletzt geändert von graves am Do 26. Sep 2019, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Jochen R.

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragDo 26. Sep 2019, 21:49

Hallo Björn & Jan-H.,
danke euch für die interessanten Notizen!
Ich habe aus 2018 nur mal "vorsichtig" 6 Fl. GGs reserviert/gekauft, davon
3x Bass.-Jordan "Pechstein". Eure Beschreibung zu "süß" und "Zuckerschwanz"
macht mir jetzt ein bisschen Angst :shock: :lol: das kann ich absolut nicht
brauchen ...
Und der Idig würde micht jetzt wieder reizen, toll :roll:

Viele Grüße,
Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
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graves

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragDo 26. Sep 2019, 22:22

Jochen R. hat geschrieben:Ich habe aus 2018 nur mal "vorsichtig" 6 Fl. GGs reserviert/gekauft, davon
3x Bass.-Jordan "Pechstein". Eure Beschreibung zu "süß" und "Zuckerschwanz"
macht mir jetzt ein bisschen Angst :shock: :lol: das kann ich absolut nicht
brauchen ...


Mein Top-Pick in 2018 ist das - wie kaum verholen - nicht gerade, aber die Vorjahreskollektion hatte Dir doch m.W. hervorragend gefallen und das wird sich vielleicht auch noch finden. Wer weiß, vielleicht reift das sogar gerade ganz interessant.
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Figeac78

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragDi 19. Nov 2019, 22:39

Battenfeld-Spanier, Spätburgunder Kirchenstück GG 2017
Gestern eine meiner am Wochenende gelieferten Flaschen aufgezogen. Mitteldichtes klares Kirschrot, in der Nase präzise und komplett, reife kirschige Frucht, schöne aber nicht hervorstechende Säure, zurückhaltendes aber klar definiertes Holz/Toasting, leichte Kräuterigkeit, insgesamt schon jetzt ein sehr trinkanimierender und präsenter, aber gleichzeitig zurückhaltend aristokratischer Wein. Heute, am zweiten Tag, bestätigt sich dieser Eindruck. Das wird mit ein paar Jahren Reife vermutlich richtig gut. Ich empfand den Wein insgesamt besser als ein im Sommer getrunkenen 2016er.
Herzliche Grüsse,
Detlef
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port_ellen

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragFr 22. Jan 2021, 18:36

trinke aus lauter corona-langeweile ein pfälzer GG aus 2018:

Phillip Kuhn, Steinbuckel.

krautig-kräuterige nase fast ohne frucht: etwas grüner apfel, sanddorn, rhabarber.
vorne verhalten saftige grüne apfelfrucht, mittig dann etwas süßliche fülle (13%) und dichte, dann starke tabakige mineralität. aromatisch nicht wirklich attraktiv und eigentlich auch langweilig auf zugegeben höherem niveau, aber GG ?
mein fazit: intensiv langweilig.
m.
...and you may ask yourself - well...how did I get here ?
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EThC

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Re: Große Gewächse 2017/18

BeitragFr 22. Jan 2021, 21:24

port_ellen hat geschrieben:mein fazit: intensiv langweilig

...ich hab aus 18 von Philipp Kuhn einige GG's probieren können, aber nur den Pinot blanc aus dem Kirschgarten fand ich so attraktiv, daß ich was gekauft habe. Übrigens mein einziger GG-Kauf überhaupt aus diesem Jahr...
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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