Mi 30. Jul 2014, 10:52
Wenn ich daran denke, wie viele Deutsche sich früher in der Wachau den Kofferraum mit Rieslingen beladen haben, weil es ein trockener Riesling war, den man so in D nicht kannte (stimmt das überhaupt ?)
Mi 30. Jul 2014, 10:55
aber ich kenne Riesling eher trocken
Mi 30. Jul 2014, 12:41
wobei das "eher trocken" mich an die hier und an anderen Stellen im Netz öfters genannte Aussage erinnert, dass man in Deutschland gerne trockenen Riesling trinkt, der aber nicht trocken schmecken soll.
Mi 30. Jul 2014, 16:26
Aenna hat geschrieben:Wie steht ihr denn zum feinherben Riesling?
Mi 30. Jul 2014, 17:12
weingeist hat geschrieben:Ich glaube nicht einmal, wenn wir jetzt auf Ö zurückkommen, dass Du unbedingt zu den Toppwinzern, die sicher für Dich leichter erhältlich sein werden, greifen müsstest. Ein guter, ehrlicher Riesling von einem weniger bekannten Winzer (gibt's die überhaupt noch ?) tut es vielleicht genauso.
Mi 30. Jul 2014, 20:30
Mi 30. Jul 2014, 20:37
Alas hat geschrieben:und, soweit zugänglich, aus den USA (Oregon/Finger Lakes).
Mi 30. Jul 2014, 22:09
harti hat geschrieben:vergiss bitte nicht die Rieslinge von der kanadischen Seite der Finger-Lakes, hier wachsen inzwischen ebenfalls gute Sachen (auch wenn der @weingeist hier schlechte Erfahrungen gemacht hat).
Mi 30. Jul 2014, 22:32
Nun, das ist in meinen Augen eine Fantasiebezeichnung, eine Erfindung deutscher Winzer, die mit "fein", einen psoitiven, feinen, sauberen, angenehm trinkbaren Wein andeuten wollten/wollen und mit herb gleichzeitig dem Kunden "verklickern", dass der Wein aber schon auch irgendwo Säure hat. Früher durfte man in D diesen Begriff ja am Etikett auch nicht anführen (soweit ich mich erinnere).
Grundsätzlich sind es wohl halbtrockene Weine, wobei diesen Begriff wiederum niemand so richtig verwenden möchte.
Do 31. Jul 2014, 18:33
weingeist hat geschrieben:Ich denke, dieses Thema (Riesling) alleine könnte Dich ein ganzes Leben lang beschäftigen.