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- Registriert: Di 7. Dez 2010, 13:11
- Wohnort: Saarland
Hallo!
Als Bordeaux-Freund lese ich oft mit Interesse, dass man in Kalifornien, insbesondere im Napa Valley, tolle Cabernets zu guten Preisen (jedenfalls unter denen des Bordeaux) bekommen könne.
Mein Problem ist nur: Wo anfangen und noch schwieriger: wo was herbekommen? (insbesondere ohne 10€ Versand für eine Einzelfalsche zu bezahlen )
Mein Bordeaux-Erfahrungen und -Einkäufe (eigentlich alle Weineinkäufe) beschränken sich auf den Preisbereich bis 30€ (wobei einzelne Ausnahmen "leider" vorkommen ), so dass ich mich in Kalifornien auch auf diesen Preisbereich beschränken möchte (d.h. Dominus, Ridge Monte Bello, Mondavi oder gar Opus One scheiden preislich für mich aus ). Schön wäre etwas im Preisbereich 15€ zu finden (vergleichbar Preisbereich Cru Bourgeois a la Rollan de By im Bordeaux) und etwas so an die 30€ (vergleichbar Preisbereich 5er Cru in guten Jahren).
Mal zu meinen bisherigen Trinkerfahrungen aus Kalifornien:
Den bei Mövenpick erhältlichen "Stony Terrace" fand ich sehr gut (Preis ca. 18€).
Den "Hess Mount Veeder" fand ich ausgezeichnet, deutliche Klasse darüber (Preis ca. 30€)
Den ebenfalls bei Mövenpick erworbenen "Avalon" (Preis ca. 15€) trank ich in einem "Flight" gegen den Mount Veeder, wo der Avalon stark abfiel (vielleicht nur der Bessere als Feind des Guten???).
Einen mal erworbenen Napanook 06 habe ich noch nicht probiert.
Mein Probleme/Fragen:
- findet man in dem Preisbereich etwas interessantes? Es soll jetzt keine "Ablösung" für Bordeaux sein, eher eine Erweiterung des Horizonts, meine Vergleiche sollten nur der Veranschaulichung dienen.
- bei der Händlersuche stoße ich immer auf das "Problem", dass viele Weine bei einem Händler "exklusiv" angeboten werden. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich dann oft zweifele, ob der aufgerufene Preis eine realistischer "Marktpreis" ist oder einen Exklusivitätsbonus verpasst bekommen hat (hier wieder Vergleich zum Thema Bordeaux: dort gibt es die meisten Weine bei unzähligen Händlern [Stichwort Masse], ein den Preis regelndes Konkurenzverhältnis ist also vorhanden).
Ich hoffe, mir kann jemand ein paar einleitende Tipps geben!
Gruß!
P.S. Das Thema "eilt" nicht, habe genug trinkbares "auf Lager", aber bzgl. was schönem zum jetzt ausprobieren oder zum beiseitelegen für die Zukunft wäre ich aufgeschlossen
Als Bordeaux-Freund lese ich oft mit Interesse, dass man in Kalifornien, insbesondere im Napa Valley, tolle Cabernets zu guten Preisen (jedenfalls unter denen des Bordeaux) bekommen könne.
Mein Problem ist nur: Wo anfangen und noch schwieriger: wo was herbekommen? (insbesondere ohne 10€ Versand für eine Einzelfalsche zu bezahlen )
Mein Bordeaux-Erfahrungen und -Einkäufe (eigentlich alle Weineinkäufe) beschränken sich auf den Preisbereich bis 30€ (wobei einzelne Ausnahmen "leider" vorkommen ), so dass ich mich in Kalifornien auch auf diesen Preisbereich beschränken möchte (d.h. Dominus, Ridge Monte Bello, Mondavi oder gar Opus One scheiden preislich für mich aus ). Schön wäre etwas im Preisbereich 15€ zu finden (vergleichbar Preisbereich Cru Bourgeois a la Rollan de By im Bordeaux) und etwas so an die 30€ (vergleichbar Preisbereich 5er Cru in guten Jahren).
Mal zu meinen bisherigen Trinkerfahrungen aus Kalifornien:
Den bei Mövenpick erhältlichen "Stony Terrace" fand ich sehr gut (Preis ca. 18€).
Den "Hess Mount Veeder" fand ich ausgezeichnet, deutliche Klasse darüber (Preis ca. 30€)
Den ebenfalls bei Mövenpick erworbenen "Avalon" (Preis ca. 15€) trank ich in einem "Flight" gegen den Mount Veeder, wo der Avalon stark abfiel (vielleicht nur der Bessere als Feind des Guten???).
Einen mal erworbenen Napanook 06 habe ich noch nicht probiert.
Mein Probleme/Fragen:
- findet man in dem Preisbereich etwas interessantes? Es soll jetzt keine "Ablösung" für Bordeaux sein, eher eine Erweiterung des Horizonts, meine Vergleiche sollten nur der Veranschaulichung dienen.
- bei der Händlersuche stoße ich immer auf das "Problem", dass viele Weine bei einem Händler "exklusiv" angeboten werden. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich dann oft zweifele, ob der aufgerufene Preis eine realistischer "Marktpreis" ist oder einen Exklusivitätsbonus verpasst bekommen hat (hier wieder Vergleich zum Thema Bordeaux: dort gibt es die meisten Weine bei unzähligen Händlern [Stichwort Masse], ein den Preis regelndes Konkurenzverhältnis ist also vorhanden).
Ich hoffe, mir kann jemand ein paar einleitende Tipps geben!
Gruß!
P.S. Das Thema "eilt" nicht, habe genug trinkbares "auf Lager", aber bzgl. was schönem zum jetzt ausprobieren oder zum beiseitelegen für die Zukunft wäre ich aufgeschlossen