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Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
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UlliB

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 19:38

Bernd Schulz hat geschrieben:Ehrlich gesagt kann ich die ewige Leier von der angeblichen Sinnlosigkeit von Prädikaten im trockenen Bereich nicht mehr hören.

Auch wenn man grundsätzlich für die Beibehaltung von Prädikaten bei trockenen Weinen ist, bleibt immer noch das von @Kleiner Pirat richtig angesprochene Problem, dass es für die einzelnen Prädikate keine Obergrenze für das Mostgewicht gibt. Ich hatte aus Franken schon trockene "Kabinette" mit 14,5% deklariertem Alkohol im Glas, und das waren keine Einzelfälle. Auch in Baden ist "Kabinett" bei den Erzeugern, die das Prädikat auch bei trockenen Weinen noch verwenden, eher eine Kategorie in ihrer jeweiligen Qualitätspyramide, die mit dem Mostgewicht der Trauben nichts zu tun hat. Insofern ist die Bezeichnung tatsächlich weitgehend sinnentleert, da man mit einem "Kabinett" keineswegs gesichert einen Leichtwein ins Glas bekommt. Das gilt übrigens auch für restsüße Kabinette von der Mosel, die bei etlichen Erzeugern ganz regelmäßig weinrechtliche Auslesen sein könnten, in manchen Jahren sogar ziemlich dicke.

Gruß
Ulli
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Bernd Schulz

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 20:00

UlliB hat geschrieben:Auch wenn man grundsätzlich für die Beibehaltung von Prädikaten bei trockenen Weinen ist, bleibt immer noch das von @Kleiner Pirat richtig angesprochene Problem, dass es für die einzelnen Prädikate keine Obergrenze für das Mostgewicht gibt.


Das stimmt natürlich - auch ein Martin Müllen hat dieses Problem in einem seiner Videos deutlich angesprochen!

Das Prädikatssystem macht nur Sinn, wenn es entsprechend sinnvoll angewendet wird. So ist das aber mit allen möglichen Systemen.

Jedenfalls sehe ich im Missbrauch keinen Grund dafür, eine gänzliche Abschaffung des Prädikatssystems bei trockenen Weinen zu fordern. Jeder Winzer soll es damit so halten, wie er mag - und der Kunde kann dann immer noch erwägen, wie folgerichtig und transparent das System gehandhabt wurde.

Herzliche Grüße

Bernd
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EThC

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 20:06

UlliB hat geschrieben:Auch wenn man grundsätzlich für die Beibehaltung von Prädikaten bei trockenen Weinen ist, bleibt immer noch das von @Kleiner Pirat richtig angesprochene Problem, dass es für die einzelnen Prädikate keine Obergrenze für das Mostgewicht gibt.
...ich weiß ja nicht, wo da ein Problem sein soll. Das Prädikat "Kabinett" sagt nichts anderes aus, als daß der Wein nicht angereichert wurde. Punkt. Ende. Aus. Alles Andere ist eine regional unterschiedliche Definition bzw. Sinngebung, die mit der eigentlichen, gesetzlich geregelten Bedeutung wenig bis nichts zu tun hat, eine rechtliche Obergrenze für Kabinette gibt's einfach nicht und damit gibt's diesbezüglich auch keinen Mißbrauch! Ich wüßte deshalb nicht, warum man jemanden verurteilen sollte, der im weinrechtlichen Sinne einwandfrei handelt und von einer inoffiziellen Strömung abweicht. Dennoch steht's natürlich jedem frei, für sich selbst andere Maßstäbe zu setzen, leben und leben lassen halt...
Viele Grüße
Erich

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UlliB

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 20:20

Bernd Schulz hat geschrieben:Jedenfalls sehe ich im Missbrauch keinen Grund dafür, eine gänzliche Abschaffung des Prädikatssystems bei trockenen Weinen zu fordern.

Von Missbrauch würde ich da nicht reden wollen. Das System wird so verwendet, wie es im Gesetz (bzw. den entsprechenden Verordnungen) steht, und dort ist nirgendwo erwähnt, wie die Kategorie "Kabinett" vielleicht mal gemeint war, als sie vor über 50 Jahren eingeführt wurde. Da haben ja viele der heutigen Winzer noch gar nicht gelebt, und niemanden muss es heute interessieren, was irgendwann in der Vorzeit unter völlig anderen Rahmenbedingungen beabsichtigt war.

Hätte man die weit verbreitete Praxis der zum Teil massiven Abstufung als Missbrauch angesehen, hätte die kürzliche Neufassung des Weingesetzes eine ideale Möglichkeit geboten, diesen Missbrauch abzustellen. Hat man aber nicht. Und so bleibt die Bezeichnung "Kabinett" weiterhin eine Wundertüte, unter der du alles vom echten Leichtwein bis hin zum dicken Geschoss bekommen kannst, wenn du über keine zusätzlichen Informationen verfügst.

Gruß
Ulli

@Erich: Kreuzpost ;)
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Bernd Schulz

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 20:26

EThC hat geschrieben:...ich weiß ja nicht, wo da ein Problem sein soll. Das Prädikat "Kabinett" sagt nichts anderes aus, als daß der Wein nicht angereichert wurde. Punkt. Ende. Aus.


Ich kenne deinen Standpunkt, bin aber diesmal anderer Auffassung. Sprache und Sprachgebrauch sind etwas Lebendiges, und im Sprachgebrauch vieler Weinfreunde, die sich etwas ernsthafter mit dem Thema Wein aus Deutschland beschäftigt haben, ist der Begriff Kabinett mit einem bestimmten leichtgewichtigen Weintyp verknüpft - das hat sich im Laufe von Jahrzehnten einfach so entwickelt.

EThC hat geschrieben:...eine rechtliche Obergrenze für Kabinette gibt's einfach nicht...


Sollte es aber vielleicht geben. Jedenfalls kann man darüber nachdenken.

EThC hat geschrieben:...und von einer inoffiziellen Strömung abweicht


Auch eine "inoffizielle" Strömung ist eben - eine Strömung!

Das solls aber von mir zum Thema gewesen sein. Eigentlich wollte ich mich an derartigen Diskussionen überhaupt nicht mehr beteiligen. :oops:

Herzliche Grüße

Bernd
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EThC

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 20:48

Bernd Schulz hat geschrieben:Sprache und Sprachgebrauch sind etwas Lebendiges, und im Sprachgebrauch vieler Weinfreunde, die sich etwas ernsthafter mit dem Thema Wein aus Deutschland beschäftigt haben, ist der Begriff Kabinett mit einem bestimmten leichtgewichtigen Weintyp verknüpft - das hat sich im Laufe von Jahrzehnten einfach so entwickelt.
...zumindest an der Mosel ist das sicher so und es steht auch jedem frei, das für sich so zu interpretieren. Schwierig wird's für mich aber dann, wenn eine "Strömung" aber irgendwann meint, da quasi so eine Art Gewohnheitsrecht draus machen zu müssen und -viel schlimmer noch- anderen auf einmal vorhält, den Begriff "Kabinett" mißbräuchlich zu verwenden, das ist aus meiner Sicht anmaßend bis übergriffig.

Aber es ist natürlich andererseits auch nichts Schlimmes, wenn man dazu eine andere Meinung hat und die auch lautstark und nachdrücklich verkündet. Man kann dann alle in einem demokratischen System vorgesehenen Werkzeuge nutzen, um die Gesetzgebung in seinem Sinne mit gefundenen und überzeugten Mehrheiten zu beeinflussen. Und ich kann die Argumente der "Kabi-Revoluzzer" durchaus nachvollziehen und wäre auch nicht mal gegen eine diesbezügliche Änderung. Aber den anarchistischen Weg lehne ich entschieden ab.
Bernd Schulz hat geschrieben:Das solls aber von mir zum Thema gewesen sein. Eigentlich wollte ich mich an derartigen Diskussionen überhaupt nicht mehr beteiligen. :oops:
...och, warum nicht :?: :? :mrgreen:
Viele Grüße
Erich

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Bernd Schulz

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 21:06

EThC hat geschrieben:Schwierig wird's für mich aber dann, wenn eine "Strömung" aber irgendwann meint, da quasi so eine Art Gewohnheitsrecht draus machen zu müssen und -viel schlimmer noch- anderen auf einmal vorhält, den Begriff "Kabinett" mißbräuchlich zu verwenden, das ist aus meiner Sicht anmaßend bis übergriffig.


"Missbrauch" war meinerseits eine schlechte Wortwahl - tut mir leid! Ich achte bei meinen Beiträgen schon ziemlich auf meine Ausdrucksweise, aber eine Doktorarbeit, bei der ich jeden Ausdruck fünfmal abwäge, bevor ich ihn verwende, schreibe ich hier nun mal nicht.

Streiche "Missbrauch", setze "außerhalb des rein rechtlichen Rahmens ziemlich sinnfreie Verwendung"!

Das soll es aber jetzt endendgültig :oops: :oops: ;) gewesen sein in diesem Thread.... :mrgreen:

Herzliche Grüße

Bernd
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EThC

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragMi 5. Apr 2023, 21:09

Bernd Schulz hat geschrieben:Das soll es aber jetzt endendgültig :oops: :oops: ;) gewesen sein in diesem Thread.... :mrgreen:
...schade, läuft doch gerade so gut! :lol: :mrgreen:
Viele Grüße
Erich

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Kleiner_Pirat

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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragDo 6. Apr 2023, 10:46

Da habe ich ja ordentlich was angezettelt mit meiner Meinung zum Kabinett trocken. Mir liegt der Punkt halt am Herzen, weil es einer von vielen ist, die es für einen Laien oder Gelegenheitsweinfreund unmöglich machen, Qualitäten oder wenigstens Stile von deutschen Weinen anhand von Etiketten zu erkennen. Von Weinfreunden im Ausland mal ganz abgesehen. 95% der Weine in D sind sowieso der Premiumstufe Qualitätswein/Prädikatswein zugeordnet, die deutschen Winzer, Genossen und Kellereien machen eben nur Premium, ab 1,99 bis 100 EUR die Flasche, alles top. Winzer mit Top Bewertungen bei den Kritikern haben aber teilweise Mühe bei der Qualitätsweinprüfung durchzukommen wegen mangelndem regionalem Geschmack. Dieser ist in den Produktspezifikation aber nur sehr oberflächlich dokumentiert - wie auch, gibt es den Rheinhessengeschmack (kleinere gU wurden bisher ja nur wenige erstellt)?
Das ist in F oder IT schon anders, wo Produktionsmethoden (Mindestqualitäten) und Weinstilistik/Geschmack) oft relativ klar beschrieben sind in den gU Spezifikationen (auch sicher hier und da die Nichtzulässigkeit einer Anreicherung).

Prädikate im trockenen Bereich sind für mich eigentlich bei der ganzen Misere ein Punkt, der mir zu erst einfällt, wenn es darum geht, Dinge weniger Komplex zu machen. Zunächst ist das Anreichern weltweit übliche Praxis, bei Weißweinen im Stahl auch selten notwendig, da Wuchtbrummen eh out sind. Daher ist die Nichtanreicherung kein Qualitätskriterium. Kein Kritiker sieht sich in der Not, einen angereicherten Wein pauschal abzuwerten, weil er schlechter wäre.

Anders als beim fruchtsüßen Wein, wo die hohen Prädikate für entsprechenden Aufwand bei Weinbergsarbeit und Ernte stehen und damit schon ein Qualitäts- und Stilmerkmal sind. Ich betone, es geht um die höheren Prädikate ab Auslese.

Hinzu kommt nämlich, dass das Prädikat so wie es heute gelebt wird auch keinen Schluss auf eine Stilistik bei Kabinett und Spätlese zulässt. Ich gehe davon aus, dass 90% der deutschen Weintrinker noch nie einen echten Kabinett getrunken haben, auch wenn sie laufend welche kaufen, weder trocken noch fruchtsüß, weil mindestens 80% der Kabinette eben analytisch keine sind, sondern Spät- und Auslesen. Schaut die Onlineshops der Genossenschaften oder die Supermarktregale an. Kabinett trocken und 12,5 bis 14,5% ist da die Regel, eher ohne Ausnahme. Fruchtsüß ist es komplizierter auszurechnen und bei Säurebetonten Sorten (eigentlich nur Riesling) kann auch als analytische Spätlese etwas kabinettig schmecken, aber es ist halt eben keiner.

So haben auch 90% der Winzer, die dafür gesorgt haben, dass Kabinett trocken weiter im gesetzlichen Vokabular bleibt, lediglich ein Problem damit sich andere, weniger blumige Namen überlegen zu müssen, weil sie analytisch sowieso keine Kabinette produzieren. Dann bleiben Müllen und ein paar Kandidaten, im wesentlichen an der Mosel, die es ernst nehmen, für die sowas natürlich ärgerlich ist.
Im fruchtsüßen Bereich gibt es da schon ein paar Winzer mehr, die für einen guten Kabinett einstehen, weil er nämlich als echter Kabinett in den meisten Jahren kaum noch zu produzieren ist, was wiederrum ein Qualitätsmerkmal darstellt. Eigentlich sollten diese Winzer für eine Abschaffung der Abstufung protestieren. Wird hier aber genauso ungehört bleiben, weil sich die Mehrheit der anderen, denen die Analysewerte für einen Kabi Wurst egal sind für die Etikettierung der Flasche da hart dagegen positioniert. Genossen und Kellereien voraus.

Insofern begrüße ich die Entscheidung der Bergsträßer definitiv, nicht mehr etwas auf die Flasche zu schreiben, was nichts mit dem Weinstil zu tun hat und beruhige gleichzeitig diejenigen, die entweder mit der Minderheit der echten Kabi trocken Produzenten mitbangen um die Bezeichnung und diejenigen, die gern Spät-oder Auslesen trinken, auf denen Kabi steht (die erinnern mich an die Primitivo Fans, die niemals halbtrockene und liebliche Weine trinken würden ;-)), es wird ihn ja weiter geben.

Auch insgesamt ist übrigens die letzte Weingesetzänderung bisher ein ziemlicher Rohrkrepierer, da bisher recht wenig darauf hindeutet, daß an Stil oder Qualitätskriterien regional hingearbeit wird. Auch bezüglich der EG und GG Regularien zum Beispiel. Ich höre aus diversen Quellen, dass die eine oder andere Schutzgemeinschaft die Begriffe so für alle Lagen übernehmen will wie sie gesetzlich definiert sind. Wer also künftig auf seinen Dornfelder vom Acker X GG draufschreiben will müsste er nur den ha Höchstertrag einhalten und ne Handlese machen und max 9g Zucker drin lassen.
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Re: Den Wein der Bergsträßer gibt es nicht mehr

BeitragDo 6. Apr 2023, 12:54

Kleiner_Pirat hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass 90% der deutschen Weintrinker noch nie einen echten Kabinett getrunken haben
...wer hat denn die Hoheit zu definieren, was ein "echter" Kabinett ist :?: :?
Bzw. wer nimmt sie sich...
Viele Grüße
Erich

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