So 23. Okt 2022, 14:01
So 23. Okt 2022, 14:56
So 23. Okt 2022, 18:31
...so pauschal kann ich das gar nicht beantworten, hängt stark vom Einzelfall ab. Aber klar, wenn der erste probierte Wein eines Guts so gar nix ist, ist der Drang nach mehr auch nahe Null. In solchen Fällen gibt's "Wiedervorlagen" eigentlich nur, wenn ich von außen drauf gestoßen werde, daß sich der ein oder andere Wein für mich doch lohnen könnte. Und solange es genug Alternativen gibt...Gerald hat geschrieben:Angenommen, ihr stellt fest, dass die Weine eines Weinguts oder auch einer ganzen Region euch nicht wirklich ansprechen - probiert ihr dann doch regelmäßig wieder Weine von dort, um euer Urteil gegebenenfalls noch zu revidieren oder nicht?
EchtRieslingfan hat geschrieben:Bei mir verhält es sich so, dass ich mich bis auf ganz geringe Ausnahmen stets auf ein einzelnes, mich ansprechendes Weingut konzentriere, d. h. meine Weine von dort beziehe.
So 23. Okt 2022, 18:49
EThC hat geschrieben:EchtRieslingfan hat geschrieben:Bei mir verhält es sich so, dass ich mich bis auf ganz geringe Ausnahmen stets auf ein einzelnes, mich ansprechendes Weingut konzentriere, d. h. meine Weine von dort beziehe.
Ist das nicht sterbenslangweilig
So 23. Okt 2022, 18:50
Eine Frage beschäftigt mich seit einiger Zeit: Angenommen, ihr stellt fest, dass die Weine eines Weinguts oder auch einer ganzen Region euch nicht wirklich ansprechen - probiert ihr dann doch regelmäßig wieder Weine von dort, um euer Urteil gegebenenfalls noch zu revidieren oder nicht?
Bei mir verhält es sich so, dass ich mich bis auf ganz geringe Ausnahmen stets auf ein einzelnes, mich ansprechendes Weingut konzentriere, d. h. meine Weine von dort beziehe.
So 23. Okt 2022, 18:58
Gerald hat geschrieben:Eine Frage beschäftigt mich seit einiger Zeit: Angenommen, ihr stellt fest, dass die Weine eines Weinguts oder auch einer ganzen Region euch nicht wirklich ansprechen - probiert ihr dann doch regelmäßig wieder Weine von dort, um euer Urteil gegebenenfalls noch zu revidieren oder nicht?
So 23. Okt 2022, 18:59
So 23. Okt 2022, 19:00
Bei mir verhält es sich so, dass ich mich bis auf ganz geringe Ausnahmen stets auf ein einzelnes, mich ansprechendes Weingut konzentriere, d. h. meine Weine von dort beziehe.
So 23. Okt 2022, 21:37
...ok, das sei Dir natürlich ohne Wenn und Aber vergönnt und Wittmann (um das Gut handelt es sich doch wohl?) ist ja beileibe keine schlechte Adresse. Es gibt halt manchmal solche Aussagen, die so konträr zu meinem eigenen (Wein-) Weltbild stehen, daß ich mir schwer tue, das nachzuvollziehen. Aber umgekehrt wird das bei vielen sicher auch so sein, vor allem auch angesichts der 256 verschiedenen Weingüter, die sich aktuell in meinem Keller tummeln...Rieslingfan hat geschrieben:Ja, echt! Für mich ist dies keineswegs langweilig, sondern exakt das was ich möchte.
So 23. Okt 2022, 21:44
Das halte ich zwar ähnlich, aber wäre ich derart radikal, hätte sich das Thema Wittmann für mich nach dem 2021 Silvaner Natural heute erledigt - was schade wäre, denn den einen oder anderen genießbaren Wein des Weingutes hatte ich schon im Glas. In diesem Wissen bekommen "aussortierte" Winzer bei mir gelegentlich zweite Chancen, aber sporadisch und unsystematisch. Bei Rebsorten bin ich aber schonmal etwas hartnäckiger. Z.B. war mein Zugang zu Nebbiolo schwierig, und da habe ich durchaus ein bißchen rumprobiert, bis ich Sachen fand, die mir gefallen. Bei anderen genügen 1, 2, 3 unüberzeugende Flaschen, damit ich mich nicht weiter damit befasse.Ollie hat geschrieben:first strike and you're out