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Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
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Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Fr 28. Jan 2022, 21:52

...ich hab erst sicherheitshalber nochmal nachgesehen, ob nicht doch schon der 1.4. ist, als ich das hier gelesen habe:

Im Fachblatt "Frontiers in Nutrition" ist eine großangelegte Studie von britischen und chinesischen Forschern erschienen. Erklärtes Ziel der Studie war es, mehr über den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Covid-19-Risiko zu lernen. Ausgewertet wurden Daten von knapp 474.000 Probanden aus Großbritannien.

Die Studie hat ergeben, dass Menschen, die mehrmals pro Woche Rotwein trinken, ein um 17 Prozent niedrigeres Risiko haben, sich mit Corona zu infizieren. Auch jene, die eher dem Weißwein zugeneigt sind, können offenbar von der Schutzwirkung profitieren: Wer davon zwischen einem und vier Gläsern pro Woche konsumiere, habe im Vergleich zu Nichttrinkern immerhin ein um acht Prozent geringeres Infektionsrisiko. Und für diejenigen, die es eher prickelnd mögen: Champagner & Co. werden in der Studie dem Weißwein zugerechnet.

Dann noch das Tüpfelchen auf dem i: Biertrinker haben im Vergleich zu Nichttrinkern ein um 7 bis 28 Prozentpunkte höheres Infektionsrisiko!


:lol: :lol: :lol:

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Fr 28. Jan 2022, 22:27

EThC hat geschrieben:Dann noch das Tüpfelchen auf dem i: Biertrinker haben im Vergleich zu Nichttrinkern ein um 7 bis 28 Prozentpunkte höheres Infektionsrisiko!


Tja, ich bin sowohl leidenschaftlicher Wein- wie leidenschaftlicher Biertrinker (nur harte Drogen meide ich weitestgehend).... :? ;)

Tatsache ist, dass ich als Wein/Bier-Kombitrinker :mrgreen: in den letzten zwanzig Jahren überhaupt keinen nennenswerten Infekt hatte. Vom Zahnarzt abgesehen haben mich lediglich der i........ Im......g und der Unfall mit den gebrochenen Rippen nach über zwei Jahrzehnten Ruhe ;) in eine medizinische Praxis getrieben.....

...wobei ich diesbezüglich nur sehr bedingt versucht bin, einen Zusammenhang mit meinen Trinkgewohnheiten herzustellen :twisted: !

Herzliche Grüße

Bernd
Zuletzt geändert von Bernd Schulz am Fr 28. Jan 2022, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Fr 28. Jan 2022, 22:38

schön wär´s ;)

Da fällt mir ein Kollege ein, der seit 2 Wochen Coroana hat und ebenfalls Weintrinker ist (die Familie seiner Frau hat ein Weingut in Österreich) :?

Aber dafür ist auch mein letzter Infekt Jahre her :mrgreen:

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Fr 28. Jan 2022, 23:07

Bernd Schulz hat geschrieben:Tja, ich bin sowohl leidenschaftlicher Wein- wie leidenschaftlicher Biertrinker
...das heißt, der so hart durch Wein ertrunkene Vorteil wird durch den Bierkonsum gleich wieder zunichte gemacht? :o

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Fr 28. Jan 2022, 23:13

EThC hat geschrieben:
Bernd Schulz hat geschrieben:Tja, ich bin sowohl leidenschaftlicher Wein- wie leidenschaftlicher Biertrinker
...das heißt, der so hart durch Wein ertrunkene Vorteil wird durch den Bierkonsum gleich wieder zunichte gemacht? :o


Möglicherweise. Aber das nehme ich in Kauf, denn gutes Bier (wie zum Beispiel Pincus Spezial, Hellers Kölsch oder Schneider TAP 7) ist unter dem Strich immer noch deutlich preiswerter als guter Wein. Und es bietet in puncto Eskapismus ebenfalls exzellente Möglichkeiten..... :twisted:

Herzliche Grüße

Bernd

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Sa 29. Jan 2022, 12:53

EThC hat geschrieben:dass Menschen, die mehrmals pro Woche Rotwein trinken, ein um 17 Prozent niedrigeres Risiko haben, sich mit Corona zu infizieren.

Hat bei mir nicht funktioniert.
Oder ich trinke einfach zu wenig Wein ;)

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Sa 29. Jan 2022, 13:49

austria_traveller hat geschrieben:Hat bei mir nicht funktioniert.
Oder ich trinke einfach zu wenig Wein ;)
...das wird's sein! :lol:

Ich habe mir auch kurz Gedanken darüber gemacht, was letztlich die Ursache für dieses Ergebnis sein mag. Hat's wirklich mit dem Getränk an sich zu tun? Oder eher mit der statistischen Verteilung des jeweiligen Trinkertypus? Also der Rotweingenießer, der seelenverloren in seinem schweren Ledersessel über die Typizität seines Bordohs sinniert, die Weißwein- und Schampus-Trinker in geselliger Runde um die festlich gedeckte Tafel oder der Biertrinker in Gesellschaft 50 anderer Gleichgesinnter in einem rauchgeschwängerten Pub, dessen Fensterbeschläge seit zig Jahren festgerostet sind... :mrgreen:

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Sa 29. Jan 2022, 14:30

Hallo!

Die ganze Geschichte erinnert doch sehr an das "Französische Paradox". Saufen wie ein Bürstenbinder und trotzdem älter werden als die andern. Dass hier nicht sauber gearbeitet wurde, scheint inzwischen klar zu sein.

Möglicherweise wird sich auch bei dieser aktuellen Studie noch zeigen, wo der Fehler liegen könnte. Wer maßvoll Rotwein trinkt, läßt es vielleicht auch in anderen Lebensbereichen nicht so krachen, kann genießen und ist ausgeglichener!?

Ich persönlich halte die Aussage jedenfalls für wenig plausibel, aber recht amüsant. Das ist so, wie wenn ich mit 60 zu rauchen anfange, um keine Demenz zu bekommen, dann aber an einem Lungenleiden versterbe.

Herzliche Grüße

Lars

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Sa 29. Jan 2022, 15:15

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es mit dem Getränk genau gar nichts zu tun hat, aber dem jeweiligen Lebensstil. Nachdem die Studie ja in GB durchgeführt wurde, wird es evtl. daran liegen, dass man dort Bier normalerweise im Pub oder anderen öffentlichen Orten mit vielen Personen und geringen Abständen trinkt, Wein aber eher zu Hause oder evtl. im Restaurant am Sitzplatz. Wäre nicht die erste Studie, die Korrelation und Kausalität durcheinanderbringt ...

Grüße
Gerald

Re: Verringerung des Covid-Ansteckungsrisikos

Sa 29. Jan 2022, 16:54

Müsst ihr hier wirklich alles zerreden?
Ich mach mir heute Abend schön 2 Pullen Rotwein auf, um das Corona-A...L... endlich und endgültig zu erledigen. So geht das nämlich ;)
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