Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
Udo2009
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Sa 18. Nov 2023, 08:53
Weinschlürfer hat geschrieben:...n sie ein Zettel und schreiben sogar drauf "in der grünen Tonne". ...
Grüne Tonne ist ja grenzwertig.... einmal hatte ich einen Zettel, dass das Paket in der blauen Tonne (Papier) abgelegt wurde... das war ok, und auch bisher das einzige Mal.
Ollie
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Sa 18. Nov 2023, 14:56
Weinschlürfer hat geschrieben:Der Schaden ist hoch dreistellig
... Weinschlürfer hat geschrieben:Aber das kostet dann 3-4 Euro mehr.
Vielleicht habe ich da was nicht richtig verstanden, aber bin ich der einzige hier, dem diese beiden Aussagen kognitve Dissonanz bescheren? Und für die Älteren unter euch: "Isch 'abe gar kein Carport."Cheers, Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
Bernd Schulz
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Sa 18. Nov 2023, 15:56
Ollie hat geschrieben:"Isch 'abe gar kein Carport."
Isch`abe noch nicht einmal ein Car.... Die langfristig schlechtesten Erfahrungen habe ich völlig unabhängig von meinem Standort und damit vom jeweiligen Zusteller mit den Scientologen gemacht. Das geht schon mit deren Katastrophenwebsite, ohne deren Betreten man keine Änderung des Zustelltages veranlassen kann, los. Bei diesem Laden ist es mir am häufigsten passiert, dass mein Paket nicht zu- bzw. abgestellt wurde, so dass ich mich hinterher mühsam darum kümmern musste, es überhaupt irgendwie zu erhalten. Torsten wird das mal wieder nicht gerne lesen, aber der Versand mit UPS verhindert bei mir jedwede Bestellung. Hermes ist - das entspricht wohl den allgemeinen Erfahrungen hier - ebenfalls lausig und ein Hinderungsgrund. DHL war früher deutlich besser und hat leider in der letzten Zeit schwer nachgelassen, aber immerhin kommen die damit getätigten Lieferungen alle an, ohne dass ich ihnen groß hinterher rennen muss. DPD hat dagegen zugelegt und ist mittlerweile zu einem von mir bevorzugten Unternehmen aufgestiegen. Bruch hatte ich überhaupt noch nie. Und auch in Jahrzehnten ist von keinem Paketdienst etwas in meiner grünen Tonne abgelegt worden (ich würde ein Weinpaket aber lieber aus derselbigen fischen als es bei irgendeiner Filiale mit dem Rad abholen zu müssen). Herzliche Grüße Bernd
Rieslingfan
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Sa 18. Nov 2023, 16:50
Weinschlürfer hat geschrieben:Durch die neuen AGBs brauchen sie alle keine Abstellgenehmigung mehr. Sie dürfen einfach. Also stellen sie teure Weinpakete vor die Haustür in die Sonne (UPS mehrfach).
Ich habe mir diesbezüglich gerade die AGB von DHL angeschaut und kann keinen Hinweis finden, dass Pakete ohne erteilte Abstellgenehmigung, dennoch (an beliebiger Stelle) abgestellt werden dürfen. https://www.dhl.de/dam/jcr:b6f237ea-2ea ... 8-2023.pdf
Gruß Markus
Taunus Südhang
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Sa 18. Nov 2023, 17:01
Also ich kann bei DHL und DPD, wenn die Lieferung per Mail avisiert wird, entscheiden ob ich eine Abstellerlaubnis inclusive Abstellort erteile. Und das hat bisher immer (1x wöchentlich) funktioniert.
Viele Grüße
Thomas
So 19. Nov 2023, 17:23
Ollie hat geschrieben:Weinschlürfer hat geschrieben:Der Schaden ist hoch dreistellig
... Weinschlürfer hat geschrieben:Aber das kostet dann 3-4 Euro mehr.
Vielleicht habe ich da was nicht richtig verstanden, aber bin ich der einzige hier, dem diese beiden Aussagen kognitve Dissonanz bescheren? Und für die Älteren unter euch: "Isch 'abe gar kein Carport."Cheers, Ollie
Ollie, Es ist ja wunderschön, dass du unbedingt versuchst irgendeine Unsinnigkeit in meiner Schilderung zu finden, um mich anzugreifen, statt Erfahrungsberichte zu akzeptieren. Ich kann das verstehen (weil eben Internet / Zeitgeist), besonders nett finde ich es aber nicht. Kleine Erklärung. Diese Extrabuchung der Option "Unterschift" bieten 1. die meisten Versender (bisher) gar nicht an. Also keine Chance für den Kunden das überhaupt zu bekommen. und 2. Ist es dann trotzdem eine Frechheit der Paketdienstleister in Zukunft zum doppelten Preis die gleiche oder schlechtere Leistung anzubeiten.
Zuletzt geändert von Weinschlürfer am So 19. Nov 2023, 17:33, insgesamt 2-mal geändert.
So 19. Nov 2023, 17:30
Rieslingfan hat geschrieben:Weinschlürfer hat geschrieben:Durch die neuen AGBs brauchen sie alle keine Abstellgenehmigung mehr. Sie dürfen einfach. Also stellen sie teure Weinpakete vor die Haustür in die Sonne (UPS mehrfach).
Ich habe mir diesbezüglich gerade die AGB von DHL angeschaut und kann keinen Hinweis finden, dass Pakete ohne erteilte Abstellgenehmigung, dennoch (an beliebiger Stelle) abgestellt werden dürfen. https://www.dhl.de/dam/jcr:b6f237ea-2ea ... 8-2023.pdf
Hier mal ein Auszug aus meiner Kommunikation mit der Regionalleitung UPS: "...da es hier auch um Haftung geht, habe ich die E-Mail an unseren Center-Manager weitergeleitet. Leider haben wir aber eine neue Regel. Es braucht keine Abstellgenehmigungen und keine Unterschrift mehr, es sei denn, der Versender verlangt eine Unterschrift (Option)." ------------------------------- Glaut mir. Ich wurde es nicht behaupten wenn es nicht so wäre. DHL hat jetzt kürzlich nachgezogen. Zumindest bei gewerblichen Versendern. Wurde mir auch feierlich bestätigt. Was das gute bei DHL ist -> Oft bringen sie es eben dann doch noch in Shops und Paketstationen. Die anderen Versanddienstleiter haben dieses dichte Netz leider nicht. Daher -> mehr Ärger.
Ollie
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So 19. Nov 2023, 19:59
Weinschlürfer hat geschrieben:Es ist ja wunderschön, dass du unbedingt versuchst irgendeine Unsinnigkeit in meiner Schilderung zu finden, um mich anzugreifen, statt Erfahrungsberichte zu akzeptieren. Ich kann das verstehen (weil eben Internet / Zeitgeist), besonders nett finde ich es aber nicht.
Oh, damit wir uns nicht falsch verstehen - mir geht's nicht um deine Erfahrungen, die kann ich sehr gut nachvollziehen, ich kenne die Masche der Logistiker auch nur zu gut. Auch wollte ich nicht Häme über dich ausgießen wegen des von dir erlittenen Schadens, sorry, falls das so rüberkam. Was mir aber etwas aufstößt, ist die Leichtigkeit, mit der du dich über die Handvoll Dollar mehr aufregst, die der Versand kosten soll, gleichzeitig aber offenbar Weinpakete im Wert verschickst, die das freie verfügbare Einkommen des Zustellers deutlich überschreiten ("hoher dreistelliger Schaden"). Es gibt Leute, die fahren von Berlin Ostbahnhof mit dem knallvollen ICE übers Wochenende nach Interlaken zum Snowboarden, aber die paar Euro für die Sitzplatzreservierung haben sie nicht. Aber sich aufregen, daß sie dann zweimal neun Stunden stehen müssen. Das geht sich nicht aus. Es muss doch möglich sein, daß dein (mein, unser) Wein auch ankommt und dabei jeder sein Auskommen hat. Und wenn das halt etwas kostet, dann ist das so. Das war der Aspekt, auf den ich eingestiegen sein wollte. Und falls ich damit über das Ziel hinaus oder daran vorbei geschossen sein sollte, ebenfalls sorry. Cheers, Ollie
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