Re: Priorat und Montsant 2010 - ein Jahr für Geduldige
Verfasst: Mi 5. Feb 2014, 10:53
Hallo Werner,
wieso nichts für ungut... - es ist gut, zu hinterfragen.
Ich mache diese Form der Verkostungen schon seit 2007 und anfangs war auch ich sehr skeptisch. Bei den ersten Verkostungen habe ich aus Angst, die Besten könnten nichts mehr sein, in den Rückverkostungen vom Besten zum Schlechtesten getrunken, mit der Absicht, alles weg zu gießen, was nichts mehr taugt...
Irgendwann begann ich damit, es umgekehrt zu machen, wohlwissend, dass so etwas nicht auf andere Gebiete übertragbar wäre... Bei "nur" 20 - 25 Weinen ist man allerdings auch schneller fertig... 42 am Stück war diesmal auch ein Novum. Aber 2010 ist da dem von seiner Jahrgangscharakteristik auch sehr entgegen gekommen.
Am Ende kannst du so etwas auch erst glauben, wenn du es selbst mal ausprobierst. Genug Beispielweine sind ja jetzt hier gegeben, das meiste sollte auch noch irgendwo zu finden sein. Musst ja nicht 20 oder mehr dieser Weine zusammen tragen...
Wir hatten auch schon ohne Dekantieren eine erste Runde verkostet, allerdings ist das diesen Jungweinen meist wenig zuträglich gewesen. Deswegen mache ich das jetzt so mit dem zuvor doppelt dekantieren.
Natürlich sind die Bedingungen nie für alle Weine identisch, weil wir nicht eine Batterie von 20 oder mehr Gläsern pro Nase irgendwo hinstellen können, um an allen zugleich riechen zu können. Aber durch die Zufälligkeit der Reihenfolge der Weine in der Blindprobe ist das doch noch die fairste Möglichkeit.
Aber natürlich suche ich immer noch nach Wegen, so eine Verkostung zu optimieren...
Im Übrigen kann man jetzt auch die Weine bis Platz 26 (von 42 beginnend) auf meinem Blog nachlesen.
wieso nichts für ungut... - es ist gut, zu hinterfragen.
Ich mache diese Form der Verkostungen schon seit 2007 und anfangs war auch ich sehr skeptisch. Bei den ersten Verkostungen habe ich aus Angst, die Besten könnten nichts mehr sein, in den Rückverkostungen vom Besten zum Schlechtesten getrunken, mit der Absicht, alles weg zu gießen, was nichts mehr taugt...
Irgendwann begann ich damit, es umgekehrt zu machen, wohlwissend, dass so etwas nicht auf andere Gebiete übertragbar wäre... Bei "nur" 20 - 25 Weinen ist man allerdings auch schneller fertig... 42 am Stück war diesmal auch ein Novum. Aber 2010 ist da dem von seiner Jahrgangscharakteristik auch sehr entgegen gekommen.
Am Ende kannst du so etwas auch erst glauben, wenn du es selbst mal ausprobierst. Genug Beispielweine sind ja jetzt hier gegeben, das meiste sollte auch noch irgendwo zu finden sein. Musst ja nicht 20 oder mehr dieser Weine zusammen tragen...
Wir hatten auch schon ohne Dekantieren eine erste Runde verkostet, allerdings ist das diesen Jungweinen meist wenig zuträglich gewesen. Deswegen mache ich das jetzt so mit dem zuvor doppelt dekantieren.
Natürlich sind die Bedingungen nie für alle Weine identisch, weil wir nicht eine Batterie von 20 oder mehr Gläsern pro Nase irgendwo hinstellen können, um an allen zugleich riechen zu können. Aber durch die Zufälligkeit der Reihenfolge der Weine in der Blindprobe ist das doch noch die fairste Möglichkeit.
Aber natürlich suche ich immer noch nach Wegen, so eine Verkostung zu optimieren...
Im Übrigen kann man jetzt auch die Weine bis Platz 26 (von 42 beginnend) auf meinem Blog nachlesen.