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Sachsen - Diverse Winzer

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octopussy

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Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 14:42

Damit die - zugegebenermaßen nicht zur Spitze Deutschlands gehörenden - Weine aus Sachsen nicht völlig untergehen, werde ich mal ein paar Worte auch zu solchen Weinen verlieren, die letztlich nicht unbedingt empfehlenswert sind. Gestern hab ich ein kleines Glas von der Cuvée Elbebogen (Weißburgunder, Kerner und Helios) von Jan Ulrich probieren können. Jan Ulrich hat nichts mit dem gleichnamigen Radprofi zu tun. Er hat ca. 10 ha Reben hinter Meißen in Richtung Riesa und baut v.a. pilzresistente Sorten an. Die Cuvée Elbebogen konnte mich leider gar nicht überzeugen, über den Status eines unfallfrei trinkbaren Schoppenweins kam sie nicht hinaus.

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Beste Grüße, Stephan
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moc

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 15:26

Die Weine aus Sachsen gehören sicher nicht zu der Spitze Deutschlands, sind aber doch recht ambinitoniert gepreißt. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht der Menge geschuldet. Ich habe allerdings halbwegs positive Erfahrungen mit Schloss Wackerbarth und Schloss Proschwitz gemacht. Wackerbarth ist sicherlich ne' tolle Anlage und ich erinnere mich gerne an eine Flasche Weißburgunder, die wir im Garten mit Blick auf die Weinbergskapelle genossen und dabei den Brautpaaren beim Heiraten in eben dieser Kapelle zusahen.

Schloss Proschwitz ist mir in sehr positiver Erinnerung durch die Brände und den Balsamicoessig. Die Weine waren auch nicht schlecht, aber eben ambitioniert gepreißt.

Im Großen und Ganzen muss man jedoch sagen, dass das Weinanbaugebiet durchaus eine Reise wert ist. Dresden ist nah und trägt nicht zu unrecht den Namen Elbflorenz. Die Landschaft mit den Elbehängen (und ihren Villen) und den Weinlagen hat mir auch sehr gut gefallen.
grüße jens
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octopussy

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 18:07

moc hat geschrieben:Die Weine aus Sachsen gehören sicher nicht zu der Spitze Deutschlands, sind aber doch recht ambinitoniert gepreißt. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht der Menge geschuldet. Ich habe allerdings halbwegs positive Erfahrungen mit Schloss Wackerbarth und Schloss Proschwitz gemacht. Wackerbarth ist sicherlich ne' tolle Anlage und ich erinnere mich gerne an eine Flasche Weißburgunder, die wir im Garten mit Blick auf die Weinbergskapelle genossen und dabei den Brautpaaren beim Heiraten in eben dieser Kapelle zusahen.

Schloss Proschwitz ist mir in sehr positiver Erinnerung durch die Brände und den Balsamicoessig. Die Weine waren auch nicht schlecht, aber eben ambitioniert gepreißt.

Im Großen und Ganzen muss man jedoch sagen, dass das Weinanbaugebiet durchaus eine Reise wert ist. Dresden ist nah und trägt nicht zu unrecht den Namen Elbflorenz. Die Landschaft mit den Elbehängen (und ihren Villen) und den Weinlagen hat mir auch sehr gut gefallen.

Hallo Jens,

die Gründe für die ambitionierten Preise des sächsischen Weins siehst Du richtig. Kleine Menge (insgesamt 508 ha, davon nur 460 ha bestockte Rebfläche), große Nachfrage. In D gilt ja das Netto-Neuanbau-Verbot. Deshalb lässt sich die Menge auch nicht beliebig erhöhen. Wegen ziemlich viel Frost geht in Sachsen auch oft ein größerer Teil der Ernte flöten als anderswo. Bei der Winzergenossenschaft Meißen liegt der Ertrag z.B. laut deren Website durchschnittlich nur bei 40 hl/ha :o.

Auf der anderen Seite scheinen die Betriebe keine größeren Probleme zu haben, die Weine abzusetzen, v.a. über die Gastronomie, über Touristen-Shops, auf Empfängen, etc. und auch zu hohen Preisen.

Die Schloss Proschwitz Weine mag ich auch ganz gerne, wenn sie auch selten aufregend sind. Schloss Wackerbarth macht ein paar gute Weine, aber auch viel langweiliges Zeug. Die hohen Preise bei Schloss Wackerbarth (in Landesbesitz) führen übrigens auch nicht dazu, dass das Weingut profitabel ist. Vielmehr muss es in vielen Jahren mit Steuergeldern unterstützt werden.
Beste Grüße, Stephan
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drmamue

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 18:56

Hallo zusammen,

zuletzt im Glas hatte ich einen eher zufällig erstandenen 2009er Weißburgunder des Weinguts Lutz Müller aus Dresden. Dünn, abschreckend und langweilig, gerade noch zum Kochen geeignet. Viel besser (übrigens auch lagerfähig) waren einige Weine von Klaus Zimmerling, die ich vor einigen Jahren einmal hatte. Das waren 2004er; den letzten, einen Grauburgunder, habe ich im letzten Jahr mit viel Genuss getrunken. Mal sehen, übernächstes Wochenende bin ich mit meiner Frau in DD, vielleicht findet sich ja noch was Trinkbares. Gibt es in Dresden außer den im anderen Thread genannten noch neue interessante Adressen?

Viele Grüße
Markus
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Weinzelmännchen

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 19:10

Hallo Markus,

ganz in der Nähe der Frauenkirche gibt es die Sächsische Vinothek. Ich war vor Jahren einmal dort. Die Leute waren - zumindest damals - sehr bemüht und nett. Ich habe aber dort den wässrigsten Wein meines Lebens getrunken; beinahe farb- und geschmacklos. An den Winzer und die Rebsorte kann/will ich mich gar nicht mehr erinnern. Nach meiner Erinnerung gab es aber ein paar ganz ordentliche Weiß- und Grauburgunder.

Viel Spass beim Entdecken!
MvG
(Mit vinophilen Grüssen)

Daniel
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octopussy

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 20:11

drmamue hat geschrieben:Hallo zusammen,

zuletzt im Glas hatte ich einen eher zufällig erstandenen 2009er Weißburgunder des Weinguts Lutz Müller aus Dresden. Dünn, abschreckend und langweilig, gerade noch zum Kochen geeignet. Viel besser (übrigens auch lagerfähig) waren einige Weine von Klaus Zimmerling, die ich vor einigen Jahren einmal hatte. Das waren 2004er; den letzten, einen Grauburgunder, habe ich im letzten Jahr mit viel Genuss getrunken. Mal sehen, übernächstes Wochenende bin ich mit meiner Frau in DD, vielleicht findet sich ja noch was Trinkbares. Gibt es in Dresden außer den im anderen Thread genannten noch neue interessante Adressen?

Viele Grüße
Markus

Hallo Markus,

die Weine von Lutz Müller finde ich auch fürchterlich. Riesling, Grau- und Weißburgunder habe ich alle schon mehrfach getrunken und fühle mich fast zu der Aussage genötigt, dass man mehr als säuerliche Wässerchen aus den Weinbergen vor den Elbschlössern wohl nicht rauskriegt. Die Hollenders Weine vom Dinglingers Weinberg nebendran habe ich noch nicht probiert, habe aber bislang nichts Gutes darüber gehört. À propos Dinglingers Weinberg: Es lohnt sich, sich mal genauer mit der Geschichte dieses Weinbergs über mehrere Jahrhunderte auseinanderzusetzen. Da ist alles drin.

Die Weine von Zimmerling finde ich wegen der sehr milden Säure oft schwierig, manchmal aber auch großartig. Neulich hatte ich einen 2005 Riesling A im Glas mit strammen 14,0 Volumenprozent Alkohol, aber einer traumhaft vielschichtigen Aromatik in der Nase und am Gaumen.

Zu Tipps:

Recht neu aufgemacht hat das Deli Elements in einer ehemaligen Autofabrik (http://www.restaurant-elements.de/). Im gleichen Areal, welches Zeitenstroemung heißt, befindet sich auch die Weinbar/das Café Duesenberg (http://www.duesenberg-cafe.de/). Letztere hat allerdings nur tagsüber geöffnet. Im Elements war ich noch nicht, das Duesenberg Café mag ich ganz gerne.

Ganz ok ist auch das La Fourchette in Dresden-Striesen mit französisch-kreolischer Küche und akzeptabler Weinkarte. Das Restaurant Lesage in der Gläsernen VW-Manufaktur ist mir persönlich zu glattgebügelt, aber hingehen kann man schon.

Recht neu ist das Restaurant Hierschönessen in der Görlitzer Straße (Neustadt) mit sehr gutem, unkompliziertem Bistro-Essen und akzeptabler, kleiner Weinkarte.

Ansonsten kann ich zum Essen nur auf die bereits genannten Adressen im Wein und Gastronomie Thread verweisen. Abraten möchte ich noch vom relativ neu aufgemachten Kastenmeiers, das völlig unspannend ist.

An Weinläden finde ich am besten zwei Läden, die nahezu nebeneinander liegen, nämlich das Edelrausch (mit allerdings wenig sächsischen Weinen) und die Weinhandlung Gustav Müller. Letztere hat neben der sächsischen Vinothek mit die größte Auswahl an sächsischen Weinen, ist aber weniger touristisch. An Winzern tut sich neben Proschwitz, Zimmerling und Schwarz m.E. jüngst Frederic Fourré mehr hervor. K.F. Aust macht auch den ein oder anderen trinkbaren Wein (ordentlicher Kerner), ebenso das Weingut Drei Herren.

Viel Spaß in Dresden. Wenn Du noch ein paar weinunbhängige Tipps brauchst, schreib mir gerne eine PN.
Beste Grüße, Stephan
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drmamue

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragMo 7. Mär 2011, 21:25

Hallo Stephan,

danke für deine vielen Tipps.

Viele Grüße
Markus
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drmamue

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragDi 22. Mär 2011, 11:50

Hallo Stephan,

aus dem Wochenende im schönen und überraschend sonnigen Dresden zurück möchte ich dir noch einmal für deine guten Ratschläge danken. Wir haben auch dank deiner Tipps eine wunderschöne Zeit verbracht. Aber im Einzelnen (wobei ich mich im Bericht auf Kulinarisches und Weiniges beschränken möchte, wir sind ja schließlich ein Weinforum ;) ):

Freitags wollten wir nach recht später Ankunft nicht mehr weit weg, da recht müde, und blieben daher in der Nähe unseres Quartiers (Königshof am Wasaplatz). Wir gerieten ins HOMAGE in einer sehr schönen alten Villa, das getreu dem Namen Reminiszenzen an Omas Küche pflegte. Da Ambiente war gelungen plüschig - hohe Räume, Stuckdecken, Textiltapeten und Plüschsessel und -sofas. Dort regierte Hausmannskost, also Kohlrouladen, Sauerbraten etc.pp. Das Essen war im Ganzen OK und hätte wirklich gut sein können, hätte der Koch mehr auf seine Fähigkeiten vertraut und auf Convenience-Produkte verzichtet. Die Essensteile Marke Eigenbau (z.B. ein wirklich gelungener Kräuterquark auf einer Vorspeisenplatte oder ein deftiger, gut gemachter Speckrosenkohl zum auch nicht schlechten Wildrollbraten) waren gut, aber es gab eben auch Fertigkroketten etc. Die Weinkarte verdiente im Wesentlichen das Prädikat "zum Fürchten", aber das statt dessen getrunkene Krusovice tat seinen Dienst mehr als gut. Insgesamt ein Restaurant, das OK war, aus dem man aber ein richtig gutes machen könnte.

Richtig gut war's dann am nächsten Abend im hierschönessen in der Neustadt/Görlitzer Straße. Wir nahmen beide das Menü, meine Frau mit Spanferkel als Hauptgang, ich mit Zicklein. Als Vorsuppe gab es eine sehr süffige Tomatensuppe mit Ziegenfrischkäse und Basilikum und Focaccia. Wirklich überzeugend gemacht, v.a. durch die Kombination Tomate-Ziege. Als Hauptgang für meine Frau Spanferkelkarree mit Möhren-Ingwer-Gemüse und Kartoffelpüree mit Feigen-Senf-Sauce. Sah sehr gut aus und schmeckte wohl noch besser. Für mich gabs Dreierlei (Schulter, Rücken und Keule) vom Zicklein mit Rosmarinpolenta und zweierlei Bohnen (grün und weiß). Die Schulter war etwas fest, ansonsten für die tolle, eher kräftige, aber gar nicht strenge Aromatik eine glatte Eins von mir. Zum Nachtisch hatten wir Creme brulee mit einem sehr eigenständigen und leckeren Fruchtsalat (m.E. Karambole, Apfel, evtl. Ananas, Minze). Zum Essen gabs eine Flasche Xarel-lo von Albet y Noya aus dem Penedes. Der Wein, den der Service (übrigens ein sehr aufmerksamer und zuvorkommender Service) empfohlen hätte, ein Weißburgunder von Zimmerlin aus Baden, war aus. Der Xarel-lo war gut, hielt aber den Aromen des Zickleins nicht immer stand, ein von mir zusätzlich georderter Sylvaner von Battenfeld-Spanier allerdings auch nicht. Das trübte unseren wunderbaren Abend dort aber kaum. Rundum empfehlenswert!

Zusätzlichen Nutzen hatten wir, weil wir tagsüber auf der Suche nach dem Restaurant sehr zufällig in die wirklich tolle Kunsthofpassage gerieten mit wunderschönen, kunstvoll gestalteten, miteinander vernetzten Innenhöfen mit interessanten Läden (u.a. dem Weinkult, einem Weinladen mit Ausschank, wo es für mich ein Glas brauchbaren Müller-Thurgau der Meissner Genossen zu fairem Preis gab). Sehr sehenswert.

Am Sonntagmorgen gab es, um die lange Heimfahrt zu überstehen, ein Brunch in der Villa Marie, einem Ableger des La Villetta. Wunderbares Ambiente, die Villa ist direkt am Blauen Wunder gelegen, kontrastierte mit einem guten und umfangreichen italienisch-rustikalen Brunch zu fairem Preis (16€ zzgl. Getränke).

Zum Ausklang gab es zu Hause einen in Dresden schnell erstandenen Riesling QbA trocken - Edition Frauenkirche 2008 von Schloss Wackerbarth (beim ersten Dresden-Besuch hätte ich meiner Frau längere Aufenthalte in diversen Weinläden kaum vermitteln können). Nun ja, fruchtig-apfelige Nase mit etwas Mirabellen und Kräutern, am Gaumen aber recht dünn. Von mir 81/100 und mit 10,90€ vom PLV kaum vermittelbar. Aber sächsischen Riesling gibts ja auch nicht viel.

Alles in allem, ein rundum gelungenes Wochenende! Nochmals vielen Dank für deine Tipps.

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octopussy

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragDi 4. Okt 2011, 09:28

Hier zwei sehr güldene Impressionen der Weinberge von Lutz Müller unter dem Lingner Schloss und zwischen Lingner Schloss und Schloss Albrechtsberg, aufgenommen leider nur spontan mit der Handykamera, deshalb nicht sonderlich farbecht und präzise.

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octopussy

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Re: Sachsen - Diverse Winzer

BeitragSo 16. Okt 2011, 21:33

Nicht wirklich meine Tasse Tee ist der 2010 Weißburgunder Sächsischer Landwein von Frederic Fourré, dem einzigen französischen Winzer in Sachsen. 2010 war in Sachsen ein eher bescheidener Jahrgang, zumal für die Basisqualitäten. So verwundert es nicht unbedingt, dass hier eine eher unharmonische Säure dominiert, neben die aber auch noch eine komisch parfumierte Note tritt. Muss man nicht trinken.

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