Re: Weingart
Verfasst: Mo 14. Jun 2021, 21:13
Bernd Schulz hat geschrieben:Im Glas befindet sich der nächste 2020er aus dem Hause Weingart:
HPaulsen hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass das 2020er Probeset angekommen ist und jetzt nach und nach verkostet wird ?
Bernd Schulz hat geschrieben:Alfons, leider verhält es sich nicht so.
HPaulsen hat geschrieben:....und ich hoffe + drücke die Daumen dass der allgemeine Trend bald auch bei dir ankommt. Mir fällt jedenfalls auf, dass die wöchentlichen Musikproben in Hörweite meines Zuhauses jetzt wieder regelmäßig stattfinden. Da sollte doch auch der Bedarf an Oboenrohren wieder anziehen.
HPaulsen hat geschrieben:Gibt es noch was, was ich dazulegen soll ?(Ich meine das übrigens ernst)
Gerlach hat geschrieben:Die wohlwollenden Ansichten über dieses von grossem Engagement des Weinmachers beseeltes Weingut konnte ich bislang teilen, habe alljährlich dort als einzigem Mittelrhein-Weingut bestellt und hatte das Weingut als randseitige Bereicherung deutscher Weinlagen als festen Merkposten im Auge. Das ändert sich mit dem Jahrgang 2020: Die Aussendung von Herrn Weingart reiht sich in die leider verbreitete Jubelperser-Hymnik a la Lobenberg und Pinard ein - der neue Jahrgang ist mindestens so gut oder noch besser als die grossartigen Vorgängerjahrgänge. Ungeachtet dessen habe ich den 6er-Probekarton bestellt - welch eine Überraschung für jemanden, der keine Weine mit mehr als 12,5 Volumenprozent trinkt: Weingart produziert auf einmal (ohne dies mit analytischen Angaben in seiner Aussendung zu kennzeichnen - das wird jetzt für mich in Kimawandelzeiten eine Notwendigkeit) Alkoholbomben : Rose feinberb mit 13,5%, zwei weitere Rieslinge mit 13 und 13,5 %. Die beiden alkohollärmeren Einstiegs-Rieslinge trocken und feinherb lassen sich unfallfrei und unauffällig trinken - mehr nicht. So verschwindet ein weiteres Weingut von meinem Radar - ade Weingart.
Je-Mi hat geschrieben:Ich gebe zu, ich bin ein wohlwollender Fan.