Sa 3. Feb 2024, 00:02
Climins hat geschrieben: Welche Rolle spielt denn Trier als regionales Zentrum? Die Stadt ist Heimat des Bistums und deshalb gibt es da ja mit den "Bischöflichen Weingütern" auch so etwas wie einen big player (130 Hektar). Koblenz steht dem gegenüber etwas im Schatten. Das ist natürlich so eine Henne-Ei Frage, aber ich finde es nicht unplausibel, dass da wo das historische (religiöse) Zentrum der Region ist, auch der Fokus gesetzt wird.
Sa 3. Feb 2024, 18:51
Climins hat geschrieben:Welche Rolle spielt denn Trier als regionales Zentrum? Die Stadt ist Heimat des Bistums und deshalb gibt es da ja mit den "Bischöflichen Weingütern" auch so etwas wie einen big player (130 Hektar). Koblenz steht dem gegenüber etwas im Schatten. Das ist natürlich so eine Henne-Ei Frage, aber ich finde es nicht unplausibel, dass da wo das historische (religiöse) Zentrum der Region ist, auch der Fokus gesetzt wird.
So 4. Feb 2024, 21:31
Bernd Schulz hat geschrieben:Auf jeden Fall hat man sich an der Untermosel über längere Zeit hinweg extrem viel Mühe mit dem Weinbau gegeben. Davon legt die einzigartige Landschaftsarchitektur rund um Winningen mit ihren "Chören" ein großartiges Zeugnis ab; als ernsthafter Weinliebhaber sollte man den Uhlen und den Röttgen einmal mit eigenen Augen gesehen haben! Und etliche Winninger Rieslinge - nicht nur die von Heymann-Löwenstein - verdienen wirklich Aufmerksamkeit (mir fällt gerade ein, dass ich dringend mal wieder etwas bei Kröber ordern müsste ).
So 4. Feb 2024, 22:52
Climins hat geschrieben:Zum Glück habe ich diese WeinBERGE (hier passt der Bergriff endlich einmal) schon einmal mit dem Rad besucht. Damals allerdings ohne einen blassen Schimmer davon, dass ich unter dem Uhlen und Röttgen vorbeifahre, sondern nur mit offenem Mund. Das war toll - und gleichzeitig war es richtig schwierig in Koblenz einen vernünftigen Wein zu bekommen.
So 4. Feb 2024, 23:12