Fr 8. Mai 2020, 08:20
toff hat geschrieben:Aber im Ernst: dass der gleiche Wein an verschiedenen Tagen unterschiedlich schmeckt (woran auch immer das liegen mag), haben vermutlich schon viele hier erlebt. Ging mir unlängst mit einem 18er Chardonnay von Jülg so. Die erste Flasche hat mich begeistert, bei der zweiten wenige Wochen später konnte ich nicht nachvollziehen, warum.
EThC hat geschrieben:...und dann irgendwann zu mir selbst bzw. den Unterschieden der Umstände (Essen, Wetter, Ort, Gesellschaft etc.), bei denen ich den Wein jeweils getrunken habe....
Do 25. Nov 2021, 00:21
Mo 29. Nov 2021, 19:31
So 13. Mär 2022, 23:02
Sa 19. Mär 2022, 21:16
Ralf Gundlach hat geschrieben:Zur Aufstockung im Paket habe ich auch den günstigsten Wein bestellt:
2018 Cuvee trocken
Eine im Sommer durchaus schön zu trinkende Cuvee, die schlank ist, aber einen zarten Schmelz(Elbling?) hat ( was ihr das gewisse Etwas mitgibt). Angenehme, dezente Fruchtnoten und Kräuternoten(Rivaner?) . Und eine angenehme, aber schwungvolle Säure(Kerner?). An der Grenze Richtung Halbtrocken ( Ich vermute mal 10 Gramm RZ). Aber auch der nicht gänzlich trockene Charakter passt zu dem Wein. MIr gefällt er. Sehr harmonisch und stimmig. Und ich finde die Zusammenstellung sehr gelungen. Wobei ich bis jetzt nicht weiß, welche Rebsorten verarbeitet wurden. Werde ich mal anfragen. Und der eher dezente Alkoholgehalt ( 11% ) für den Jahrgang ist auch ein Pluspunkt.
86 Punkte. Kostet 5(!) Euro.
Ich muß so ein bischen an Ziereisens Heugumbler mit mehr Restzucker und mehr Säure denken. Die kleinen (Wein)Helden des Alltags. Alles andere als leicht zu finden.
Gruß
Ralf
Sa 19. Mär 2022, 23:52
Do 24. Mär 2022, 22:54
So 16. Okt 2022, 20:43