Re: Jochen Clemens/Wintrich
Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 08:20
toff hat geschrieben:Aber im Ernst: dass der gleiche Wein an verschiedenen Tagen unterschiedlich schmeckt (woran auch immer das liegen mag), haben vermutlich schon viele hier erlebt. Ging mir unlängst mit einem 18er Chardonnay von Jülg so. Die erste Flasche hat mich begeistert, bei der zweiten wenige Wochen später konnte ich nicht nachvollziehen, warum.
Bei mir kommt das nicht so oft vor, aber es kommt vor, wie man sieht.
EThC hat geschrieben:...und dann irgendwann zu mir selbst bzw. den Unterschieden der Umstände (Essen, Wetter, Ort, Gesellschaft etc.), bei denen ich den Wein jeweils getrunken habe....
Am Essen kann es nicht gelegen haben, denn ich gehöre ja zu den Banausen, die ihre Weine vorwiegend nicht zum Essen trinken (jedenfalls ist das so, wenn ich alleine bin; wenn ich mich mit Ralf treffe, essen wir parallel zu den Weinen etwas). Der Ort war auch der gleiche, und in beiden Fällen war ich ohne Gesellschaft. Da bliebe dann nur noch das Wetter.....
Im Ernst: Ich vermute, es liegt wirklich an der jeweils unterschiedlichen persönlichen Disposition. Und vielleicht auch daran, dass ich kein professioneller Weinverkoster bin, wobei ich glaube, dass auch professionelle Weinverkoster nicht immer gleich drauf sind.
Herzliche Grüße
Bernd