Seite 17 von 17

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2022, 17:16
von puschel
Mensch, was hattest Du für eine exzellente Spätlese im Glas :lol:
Absolute Zustimmung! Wie Gedankenübertragung, wir, Annett und ich am Wochenende auch..
Nach der Häs‘chenlese haben wir auch ne 2012er Hofberg Spätlese vor Ort getrunken,
10Jahre später, ebenfalls einfach köstlich
Die 2021er hat eine große Zukunft (meine Meinung)
Bild

Gruß Adi

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Mo 10. Okt 2022, 17:17
von puschel
Hallo Bernd :D

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Di 4. Apr 2023, 11:45
von puschel
Bild

Chapeau Andreas, Chapeau Barbara
Gruß Adi

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Di 4. Apr 2023, 12:00
von puschel
Aus dem Dhroner Häs‘chen
Bild
Gruß Adi

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2023, 13:07
von puschel
Letztes Wochenende im Weingut bei Andreas und Barbara und die Prädikatsweine vom Kabi bis zum Auslese 2022 verkostet, die GG‘s diesen Herbst
Von den 3 Kabis hier die VKN des Hofbergs, wie die anderen beiden aus dem Häs‘chen und dem Goldtröpfen Alte Reben
sehr gelungen, exzellent, eben auch 2022 fein selektiert

Bild

Gruß Adi

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Sa 29. Jul 2023, 14:45
von puschel
Aus der Exklusivlage dem Dhroner Häs’chen
Bild
Gruß Adi

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: Mo 27. Nov 2023, 20:23
von puschel
Der AR Kabi aus dem Goldtröpfen ein Kabi
wie ich ihn liebe
Bild

Gruß Adi

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: So 25. Feb 2024, 22:44
von port_ellen
port_ellen hat geschrieben:2020er Gutsriesling ohne großes gedöns:

fruchtbetonte, frische leicht schiefrige nase (nectarine, rhabarber).
fruchtig, schiefrig, kein süßlicher schmeichler, eher stoffig mit kräftiger säure, fast etwas rustikal.

ganz ähnlich wie 2019.


letzte woche wieder mal der 2020e: hat sich schön entwickelt, immer noch saftig, etwas weniger säurebetont, dafür etwas mineralischer und minimal cremiger. toll.

Re: A.J. Adam

BeitragVerfasst: So 25. Feb 2024, 22:50
von port_ellen
port_ellen hat geschrieben:seit längerem mal wieder: 2016 Dhroner Riesling trocken

einige notizen aus den letzten jahren:
2017-1:
Dann habe ich blind einen 12er Karton trockenen Dhroner 2016 bestellt - sowas mache ich höchst selten. Heute die erste Flasche aufgemacht - für mich ein absoluter Knaller, wunderbar cremige Textur, Zug und unglaublicher Trinkfluss, man will das Glas kaum absetzen, und das alles bei bescheidenen 11% Alk.

2017-2
zuerst duftig, fast primärfruchtig traubig, dann aber etwas rauch und schiefer. intensiv stoffig-saftig mit kräftiger aber erstaunlich gut gepufferter säure (bei nur 11%). voller spannung zwischen frucht, säure und schiefer. sehr lang, etwas phenolisch bitter nach hinten, das gibt aber eine tolle, komplexe, etwas rauchige aromatik. insgesamt sehr spannend und bestimmt in 3-5 jahren noch besser.

2019-1
Im Mai 2017 ab Weingut erworben, konsequent bis zum heutigen Tage im Keller reifen lassen.
Leuchtendes hellgold, rassig, präsentiert sich äußerst frisch, herrliche Nase mit etwas Pfirsich & Grapefruit, druckvoll, lebhafte aber bereits perfekt eingebundene Säure, erdig, mittlerer Abgang.

2019-2
im duft ein ganz leichter schwefelstinker gemischt mit etwas cassis und grapefruit. dicht, saftig, leicht (11%) und trotzdem intensiv. noch 1-3 jahre und dann auch aromatisch etwas weiter/transparenter.
der wein bringt das kunststück fertig, druckvoll und dicht nach reif-süßen früchten zu schmecken, dabei aber leicht (11% !) und trocken mit kräftiger säure zu sein.



heute wieder genial und tatsächlich tranparenter:
immer noch sehr helles gelb (schrauber).
fein-saftiger, minimal süßer und cremiger (kokos?) duft nach reifer grapefruit/cassis, aus dem schwefel sind kräuter geworden, erinnert an die grünhäuser ruwer-aromatik, nur cremiger und "ätherischer" / leichter.
im geschmack erster eindruck: grüner apfel, aber sofort cremig-fein und duftig werdend, säure perfekt balanciert, leicht, saftig, duftig, transparent, kaum noch phenolik, mittellang.
der hat jetzt eine schwebende harmonie, die ich sonst nur von gereiften restsüßen rieslingen kenne.

unbedingt probieren, wer hat.
ein hoch auf den schrauber (und nix bröselkork) !
matthias


der wein ist immer noch auf der höhe, jetzt etwas rauchiger und mineralischer im duft, pikante grapefruit.
obige beschreibung passt immer noch, vielleicht etwas mehr phenolik, toller wein, jetzt perfekt.