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Martin Müllen
drei restsüße 2021er gerade recht günstig zum frühbezugspreis im webshop der müllens.
gruss, m ...and you may ask yourself - well...how did I get here ?
...Du darfst das selbstverständlich lizenzfrei verwenden!  Viele Grüße
Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Exakt diesen furchtbaren Bröselkorken hatte ich soeben beim Öffnen eines 2010 Hühnerberg Spätlese* trocken. Irgendwann hatte ich mir geschworen, Müllen-Flaschen nur noch mit dem Durand zu öffnen…diesmal hab ich es vergessen und wurde sofort bestraft. Und es nervt mich massiv, so massiv, dass ich nah dran war die Flasche samt Inhalt in den Müll zu befördern, was ich dann doch nicht getan habe. Es gibt mit weitem Abstand keinen Erzeuger, mit dem ich dermaßen viele Korkprobleme (Brösel/TCA/Leckagen) hatte. Deshalb habe ich meine Käufe hier inzwischen schweren Herzens eingestellt. ps.: Der Wein ist ordentlich, wirkt mit etwas Botrytis und spürbarer Honignote sehr dicht und durchaus komplex mit reifer Zitrus und Mandarinenfrucht, spürbare Reife, lang würde ich ihn nicht mehr lagern. Gruß, Marko.
Ich weiß, dass ich mich wiederhole (und eventuell bei dem einen oder anderen den Eindruck erwecke, die Probleme schönreden zu wollen): Früher gab es diese Schwierigkeiten in der Tat. Bei neueren Jahrgängen ist das nicht mehr der Fall - ab 2015 hatte ich, soweit ich mich erinnern kann, nicht eine einzige Müllen-Flasche mit einem mangelhaften Korken. Null TCA, null Brösel, null Ausläufer. Und ich habe viele Müllen-Rieslinge aus den Jahren ab 2015 getrunken..... Herzliche Grüße Bernd
Zur Überprüfung meiner Behauptung habe ich gleich noch einen 2018er von Martin Müllen geöffnet:
 Nixe Korkproblem - und auch nixe 2018er Problem! Ich bin mir sicher, dass selbst Erich seine helle Freude an diesem schlanken und mit einer rassigen, aber feinen Säure ausgestatteten Kabinettchen hätte. Mosel in trocken geht zwar auch anders (nicht zuletzt im Hause Müllen!), aber kaum subtiler. Herzliche Grüße Bernd
Bei mir hatte ein kompletter 12er Karton mit 2015ern Ausläufer. Die Ursache war schnell ausgemacht: die Weine waren überfüllt, nur 1 bis 2 mm Luftraum unter dem Korken, so dass schon minimale Temperaturschwankungen beim Transport (es war erst Frühjahr) den Wein herausgepresst haben. Die haben da echt keine Ahnung, wie man Flaschen korrekt füllt und verschließt. Das war's dann auch für mich mit Müllen. Zu 100% überzeugt war ich von den Weinen nie, die Preise haben deutlich angezogen, und wenn ich jetzt noch Mosel kaufe (was ziemlich selten geworden ist), gibt's Schloss Lieser oder JJ Prüm. Lieber ein paar Euro mehr und zuverlässige Qualität als eine qualitative Achterbahn mit über einem Jahrzehnt chronischen Verschlussproblemen. Gruß Ulli
Ich habe gerade mal in meinen Notizen nachgeschaut:
Von 98 Flaschen getrunkenen Müllen Weinen im Zeitraum 2014-heute (vorher habe ich keine Statistik) aus den Jahrgängen 1996-2012 hatten 38 Flaschen ein Problem mit dem Verschluss. Das unterstützt Ulli‘s These, dass sie schlicht nicht wissen wie man füllt und zum anderen über viele Jahre minderwertigen Korken bezogen hat. Ich habe jetzt noch 86 Flaschen im Keller und hoffe, dass ich mich demnächst immer daran erinnere, den Durand zu benutzen…. Gruß, Marko.
Die füllen bewusst bis ziemlich weit unter den Korken, damit weniger Sauerstoff in der Flasche verbleibt. Und ich hatte - um mich gebetsmühlenartig zu wiederholen   - in puncto Müllen schon lange keinen einzigen Ausläufer mehr. Hier steht dann wohl subjektive Erfahrung gegen subjektive Erfahrung.
J.J. Prüm spielt preislich dann doch in einer ganz anderen Liga. Und über Schloss Lieser habe ich mich mal vor längerer Zeit wegen der völligen Missachtung einer Bestellung ordentlich geärgert, wobei der Ärger durch einen mir persönlich bekannten Mitarbeiter des Weinguts noch massiv verstärkt wurde. Mein vorsichtiges Moppern in einem anderen Weinforum wurde von ihm ausgesprochen ungutwillig kommentiert - sorry, aber das war es für mich mit Schloss Lieser! Ein paar Flaschen des Hauses liegen noch in meinem Keller, aber ansonsten kann mich der fraglos an der Mosel ziemlich weit oben stehende Laden mal gerne haben - ganz abgesehen davon, dass ich die angeblichen "qualitativen Achterbahnfahrten" bei Müllen nie als solche erlebt habe. Wie gesagt: Erfahrung gegen Erfahrung - offenkundig besteht hier eine größere empirische Inkongruenz   Herzliche Grüße Bernd
...vor zwei Jahren war meine Freude damit nicht sooo groß, der Wein hat sich aber innerhalb 48 Stunden damals gut nach vorne entwickelt. War für mich seinerzeit ein Fall aus dem Stück "Das Bessere ist der Feind des Guten"... ...beim 15er Hühnerberg-Kabinett hatte ich einen Korkfall, ein Bekannter beim gleichen Wein 3 von 6...  Viele Grüße
Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Über irgendeine Statistik verfüge ich nicht, aber rein aus der Erinnerung heraus kann ich diese extrem hohe Quote von Flaschen mit Verschlussproblemen für mich ganz und gar nicht bestätigen. Ich habe im Laufe der Jahre viele, viele Müllen-Weine getrunken, auch ziemlich viele aus der Zeit von 1990 bis 2000, und die Anzahl der Flaschen mit verschlussbedingten Problemen lag tendenziell eine Spur höher als bei anderen Erzeugern. Aber eben nur eine Spur - wenn es sich anders verhalten würde, würde ich das hier ehrlich zugeben! Vielleicht habe ich mit meinen jeweiligen Pullen einfach extremes Glück gehabt.... Herzliche Grüße Bernd Wer ist online?Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 33 Gäste |
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