Do 26. Jan 2023, 08:38
Do 26. Jan 2023, 10:05
Bernd Schulz hat geschrieben:Ulli schrieb von der "restsüßen Spätlese aus gleicher Lage" Da kann es sich dann wohl kaum um einen feinherben Wein aus dem Leiwener Klostergarten handeln.
Getrunken und bewertet habe ich, wie du im "Edit" richtig erkannt hast, vor der trockenen Spätlese aus der Pölicher Held diese restsüße Spätlese:
https://weinshop-berweiler.de/2021-Poel ... /SB1001022
Und auch heute morgen im halbwegs nüchternen Zustand lese ich hier 8,2 Gramm Säure pro Liter als Analysewert, was in Kombination mit der Restsüße immer noch zu niedrig ist - wenn der ausgesprochen substanzreiche Wein mehr Säure gehabt hätte, hätte ich ihn wohl noch höher als mit 90 Punkten bewertet....
Do 26. Jan 2023, 11:29
Do 26. Jan 2023, 11:41
amateur des vins hat geschrieben:Lol, wenn die selber nicht wissen, wieviel Zucker in ihren Weinen ist, braucht man sich über die Verständigungsprobleme ja nicht zu wundern.
Do 26. Jan 2023, 12:11
amateur des vins hat geschrieben:Übrigens, Bernd, schrubt ihr beide von Preisliste.
amateur des vins hat geschrieben:Lol, wenn die selber nicht wissen, wieviel Zucker in ihren Weinen ist...
UlliB hat geschrieben:Auf der Preisliste gibt es nämlich noch ein paar weitere Ungereimtheiten, die so nicht stimmen können - sonst lägen da weinrechtliche Verstöße vor.
Do 26. Jan 2023, 13:01
Touché!Bernd Schulz hat geschrieben:Wenn wir schon mal beim Thema leichte Unschärfe sind : Das akute Verständigungsproblem betraf die Säure und nicht den Zucker...
Do 26. Jan 2023, 14:40
...gemäß EU_33/2019 ist beim RZ eine Toleranz von plusminus 1 g/l definiert, insofern liegt hier nach flüchtiger Durchsicht kein Verstoß vor...UlliB hat geschrieben:Auf der Preisliste gibt es nämlich noch ein paar weitere Ungereimtheiten, die so nicht stimmen können - sonst lägen da weinrechtliche Verstöße vor.
Do 26. Jan 2023, 15:05
EThC hat geschrieben:...gemäß EU_33/2019 ist beim RZ eine Toleranz von plusminus 1 g/l definiert, insofern liegt hier nach flüchtiger Durchsicht kein Verstoß vor...UlliB hat geschrieben:Auf der Preisliste gibt es nämlich noch ein paar weitere Ungereimtheiten, die so nicht stimmen können - sonst lägen da weinrechtliche Verstöße vor.
Do 26. Jan 2023, 16:04
...ich habe mal bei einem Naturland-Bio-Weingut gefragt, ob es eine schlüssige Erklärung für mein Gefühl gibt, daß die Bio-Betriebe auch in heißen Jahren im Durchschnitt frischere, säurehaltigere Weine auf die Flasche bringen als die konventionellen. Darauf habe ich die Antwort erhalten, daß wohl viele konventionelle Betriebe das Problem haben, nicht zu dem Zeitpunkt lesen zu können, an dem's eigentlich optimal wäre, weil sie aufgrund falscher Einschätzung der Wetterentwicklung nach dem letzten Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln zu lange warten mußten; die Wartezeit beträgt ja je nach Mittel zwischen ein und drei Wochen, teils auch abhängig davon, ob's da nochmal geregnet hat oder nicht. Wenn man also warten und dabei zuschauen muß, wie die Säuregehalte von Tag zu Tag fallen...UlliB hat geschrieben:Wobei ich mich frage, was man mit einem 21er Riesling von der Mosel bitteschön angestellt hat, damit der lediglich 5,3 g/L Säure hat (die Nr. 7 der Liste - vorausgesetzt, dass der Wert so stimmt). Das wäre ja selbst für einen 21er Grauburgunder aus Baden schon wenig...
Do 26. Jan 2023, 20:57