Sa 24. Jul 2021, 12:54
Sa 24. Jul 2021, 13:41
Sa 24. Jul 2021, 14:08
OsCor hat geschrieben:Das macht es zwar nicht weniger bedrückend, aber ich frage mich: Wieso dort?
Sa 24. Jul 2021, 14:23
Sa 24. Jul 2021, 14:51
OsCor hat geschrieben:Zunächst eine kleine Korrektur: Limnologie ist die Wissenschaft vom Leben in Binnengewässern. Der Berufszweig, der bei der Hochwasserkatastrophe nicht ein einziges Mal - zumindest nach meinem Gehör - genannt wurde und der eigentlich für die Erklärung, wie Hochwasser entsteht, die höchste Kompetenz besitzt, ist die Hydrologie.
Was die Frage nach der Mosel angeht: Gefährdet sind steile, tief eingeschnittene Täler von kleinen Flüssen - nach meinem Dafürhalten von z.B. Nebenflüssen der Mosel. Je steiler, desto schneller erfolgt die Konzentration des abfließenden Wassers und desto höher ist auch die Fließgeschwindigkeit und damit die Zerstörungskraft durch das fließende Wasser selber. Natürlich gibt es auch zusätzlich Schäden durch langsam fließendes oder gar stehendes Wasser; Trier ist ja schon öfters betroffen gewesen; ein anderes Beispiel wäre Passau.
Also: Das Moseltal direkt halte ich durch ein solches schnell fließendes Hochwasser für weniger gefährdet.
Gruß
Oswald
Sa 24. Jul 2021, 15:14
Sa 24. Jul 2021, 15:18
Der Berufszweig, der bei der Hochwasserkatastrophe nicht ein einziges Mal - zumindest nach meinem Gehör - genannt wurde und der eigentlich für die Erklärung, wie Hochwasser entsteht, die höchste Kompetenz besitzt, ist die Hydrologie.
Sa 24. Jul 2021, 16:08
Sa 24. Jul 2021, 16:59
In der Tat, interessanter Link.OsCor hat geschrieben:Danke für diesen hervorragenden Link. Auch die Kommentare darin sind sehr lesenswert.
Was Ulli geschrieben hat, wird darin in bedrückender Weise bestätigt.