Sa 7. Dez 2019, 17:23
Ja, so war es dort gemeint. Den Begriff verwende ich sonst kaum; war schon spät... Was verbindest Du denn damit - CO₂?UlliB hat geschrieben:Wenn Du "spritzig" mit säurebetont gleichsetzt: ja.
Sa 7. Dez 2019, 18:55
amateur des vins hat geschrieben:Ja, so war es dort gemeint. Den Begriff verwende ich sonst kaum; war schon spät... Was verbindest Du denn damit - CO₂?UlliB hat geschrieben:Wenn Du "spritzig" mit säurebetont gleichsetzt: ja.
Dieser Süßeeindruck ist nicht so meins, aber schlimm ist anders. Wenn man es weiß, reicht man ihn zum scharfen Curry, dann paßt es.
So 8. Dez 2019, 00:32
So 8. Dez 2019, 08:35
So 8. Dez 2019, 09:56
Das stimmt so nicht. Aus der aktuellen Preisliste: die von Dir an anderer Stelle erwähnte trockene 2018er Silvaner Spätlese "Alte Reben" aus dem Sonnenstuhl hat 2,3 Gramm RZ, die Rieslaner 2018er Spätlese aus gleicher Lage 2,9 Gramm - und beide Weine sind sehr wohl als "trocken" deklariert. Ganz so konsequent ist man dann doch nichtBernd Schulz hat geschrieben:Und ich vermute jetzt mal etwas ins Blaue hinein, dass Winzer wie die Trockenen Schmitts, die einen Wein, der mehr als 2 Gramm Restzucker aufweist, normalerweise nicht mehr als "trocken" etikettieren,[...]
Für den Ewig Leben Silvaner Kabinett kann ich das bestätigen, den hatte ich gerade am Mittwoch wieder im Glas. Aber für das 2018er Gesamtsortiment der Trockenen Schmitts gilt das leider nicht: die trockene Scheurebe schafft es mit gerade mal 1 Gramm RZ, einen Eindruck zu hinterlassen, bei dem ich blind mindestens die 10fache Zuckermenge schätzen würde. Und der Pfülben Silvaner Kabinett ist mit 0,6 Gramm RZ ebenfalls spürbar süßlich ausgefallen.[...] in 2018 unter anderem auch etliche Sachen auf die Flasche gebracht haben, die richtig trocken wirken (siehe dazu in der Datenbank meine VKN zum 2018er Randersacker Ewig Leben Silvaner Kabinett trocken).
So 8. Dez 2019, 10:02
Na, das nehme ich doch erstmal erfreut zur Kenntnis und bin gespannt auf die Gegenprobe.UlliB hat geschrieben:Was Luckert betrifft: seit rund fünf Jahren bin ich da regelmäßig vorbeigekommen und habe verkostet. Die können normalerweise schon "völlig trocken" und für meine Begriffe auch sehr fränkisch, und der von Dir (zumindest indirekt) erhobene Vorwurf der Gefälligkeit trifft vielleicht auf die Basisweine zu, aber nicht auf das gehobene Segment (zu dem der "Gelbkalk" gehört). Da sehe ich bis auf weiteres die 18er erst einmal als jahrgangsbedingten Ausrutscher an.
So 8. Dez 2019, 10:56
UlliB hat geschrieben:Das stimmt so nicht. Aus der aktuellen Preisliste: die von Dir an anderer Stelle erwähnte trockene 2018er Silvaner Spätlese "Alte Reben" aus dem Sonnenstuhl hat 2,3 Gramm RZ, die Rieslaner 2018er Spätlese aus gleicher Lage 2,9 Gramm - und beide Weine sind sehr wohl als "trocken" deklariert.
UlliB hat geschrieben:Was Luckert betrifft: seit rund fünf Jahren bin ich da regelmäßig vorbeigekommen und habe verkostet. Die können normalerweise schon "völlig trocken"
UlliB hat geschrieben:...und der von Dir (zumindest indirekt) erhobene Vorwurf der Gefälligkeit trifft vielleicht auf die Basisweine zu...
So 8. Dez 2019, 12:31
Bernd Schulz hat geschrieben:Ähnliches klang ja bereits bei Erich an. Und wenn es zutreffen sollte, dass die Basisweine auch heutzutage nicht besonders viel Charakter aufweisen, wäre der Zehnthof damit bei mir mit meinem subjektiven Einkaufsverhalten schon durchs Sieb gefallen. Bekanntlich interessiert mich bei einem Weingut die Basis deutlich mehr als die Spitze.
So 8. Dez 2019, 19:01
UlliB hat geschrieben:Das stimmt so nicht. Aus der aktuellen Preisliste: die von Dir an anderer Stelle erwähnte trockene 2018er Silvaner Spätlese "Alte Reben" aus dem Sonnenstuhl hat 2,3 Gramm RZ, die Rieslaner 2018er Spätlese aus gleicher Lage 2,9 Gramm - und beide Weine sind sehr wohl als "trocken" deklariert. Ganz so konsequent ist man dann doch nicht
Mi 23. Dez 2020, 21:53