Di 3. Dez 2019, 13:44
Di 3. Dez 2019, 20:43
Bernd Schulz hat geschrieben:Weiah, ich habe den 2018er Müller von Luckert auch bestellt
Bernd Schulz hat geschrieben:Im Hinblick auf Franken oder auf Deutschland allgemein? Aus Rheinhessen und aus dem M-S-R-Gebiet hatte ich trotz der auch von mir gehegten Vorurteile schon richtig schöne 2018er im Glas....
Bernd Schulz hat geschrieben: (nebenbei bemerkt war es für mich nicht so leicht, in Kerlers Sortiment genug Sachen zu finden, die ich wirklich gerne kaufen wollte)!
Mi 4. Dez 2019, 02:14
Michl hat geschrieben:Mach doch mal eine Buddel auf, Bernd. Mich würde sehr interessieren, ob du den Eindruck bestätigen kannst.
Michl hat geschrieben:Ja? Er hat u.a. mit Fürst und Fritz Haag ja durchaus "Klassiker" im Angebot, mit Saalwächter und Hofgut Falkenstein auch extrem gelobte (gehypte?) Weingüter, mit Claus Schneider einen Liebling von mir und auch sonst nicht wenige Weingüter, die ich sehr mag (Wagner-Stempel z.B.) Es gibt mit Bouland einen richtig guten Winzer aus dem Beaujolais, und insbesondere für Südfrankreich-Fans soll er einiges haben, das ist aber gar nicht meine Baustelle.
Do 5. Dez 2019, 00:54
Michl hat geschrieben:Bernd, ich war gestern wahrscheinlich etwas zu harsch in meiner Notiz, was meiner Verärgerung über die wirklich irreführende Beschreibung von Kössler (dessen Wahrnehmungen ich sonst oft sehr gut nachvollziehen konnte) geschuldet war. Der Wein ist eben nicht wie Kössler schreibt "überraschend knackig", "strahlend frisch" "enorm straff" oder "mundwässernd", sondern er ist all das nicht! Ich korrigiere mich aber: "adipös" und "lethargisch" war zu hart, er ist eher etwas füllig, aber nicht schwer, strukturell dicklich und etwas behäbig. Die "Süße" des Weins ist für mich jedoch weiterhin grenzwertig. Damit aber kein Missverständnis aufkommt: Der Wein ist mitnichten ein schlechter Wein, nur eben einer, der die Charakteristik des Jahrgangs in nicht vorteilhafter Weise zeigt.
Mach doch mal eine Buddel auf, Bernd. Mich würde sehr interessieren, ob du den Eindruck bestätigen kannst.
Do 5. Dez 2019, 20:06
Di 21. Apr 2020, 21:49
Di 21. Apr 2020, 22:14
Di 21. Apr 2020, 23:18
EThC hat geschrieben:2,3 g/l RZ sind für die Trockenen Schmitts schon extremst viel....
Mi 22. Apr 2020, 08:05
Mi 22. Apr 2020, 09:38
stollinger hat geschrieben:Deine Beschreibung zum 19er von Rainer Sauer lässt an eine ähnliche Situation in 2019 denken. Witterungsbedingt ist es für mich plausibel, dass auch in 2019 die Böden wegen der anhaltenden Trockenheit nicht viele Nährstoffe zur Verfügung stellen können und es in den Pflanzen dann zu Mangelerscheinungen kommt.
...um mal wieder meiner Rolle als Katastrophen-Prophet nachzukommen....