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Bernhard Huber

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Kle

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 16:05

leider kann ich nichts beitragen, warte aber auch gespannt auf Antworten, zudem ich im Sommer eventuell zum Weingut fahre. Nach über zehnjähriger Huber-Abstinenz….

Gruß, Kle
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Tristram Shandy
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Der Wein-Schwede

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 16:28

amateur des vins hat geschrieben:
Der Wein-Schwede hat geschrieben:Jetzt 140 Zugriffe zu meinem Beitrag.
Boah, wo siehst Du denn die Zugriffe? Ich dachte, die werden hier nur pro Thread gezählt? (Anders ist ja auch schwierig, bei mehreren Beiträgen pro Seite.)

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Aber.... keiner hat Erfahrung von Huber 2015er während den letzten 6 Monaten oder so?
Ich würde ja gerne etwas dazu schreiben. Aber wie Du weißt, gehe ich nicht gerade als Huber-Experte durch. :lol:

...und ein gutes neues Jahr wünsche ich Dir!

Da bin ich recht sicher.
Wenn ein Thema von der ersten Seite weg ist, bewegt sich kaum etwas dort.
Die ersten Stunden nach meinem neuen Beitrag erscheinen plötzlich 100 neue Zugriffe, ich denke die waren nicht um Beitrag eins vor 10 Jahren zu studieren... ;)

Es scheint so dass der Huber im Moment hier im Forum velleicht nicht so viele Kunden hat, wenn keiner das letzte Jahr einen 2015er getrunken hat. :roll: :?:
Naja, meine "Baustelle" ist nun sowieso hauptsächslich Burgund! :)
Viele gute Burgunder 1er Crus sind nun nach der letzten Huber-Preiserhöhung günstiger als die Alte Reben.

Ein gutes neues Jahr wünsche ich Dir auch, Karsten!
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Der Wein-Schwede

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 16:32

Kle hat geschrieben:leider kann ich nichts beitragen, warte aber auch gespannt auf Antworten, zudem ich im Sommer eventuell zum Weingut fahre. Nach über zehnjähriger Huber-Abstinenz….

Gruß, Kle

Bist Du in 2015er "Raritäten" intressiert? ;)
Vielleicht gegen Burgunder zu tauschen?
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glauer

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 17:25

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Viele gute Burgunder 1er Crus sind nun nach der letzten Huber-Preiserhöhung günstiger als die Alte Reben.


Der Huber kostet 39 Euro wenn ich das richtig sehe. Da kriegt man in der Tat schon was sehr ordentliches, vor allem aus den nicht so renommierten (Rand)Gebieten des Burgunds. Aber richtig gute 1er Crus unter dem Preis, die würden mich sehr interessieren.
Gruss
Georg
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Der Wein-Schwede

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 17:32

glauer hat geschrieben:
Der Wein-Schwede hat geschrieben:Viele gute Burgunder 1er Crus sind nun nach der letzten Huber-Preiserhöhung günstiger als die Alte Reben.


Der Huber kostet 39 Euro wenn ich das richtig sehe. Da kriegt man in der Tat schon was sehr ordentliches, vor allem aus den nicht so renommierten (Rand)Gebieten des Burgunds. Aber richtig gute 1er Crus unter dem Preis, die würden mich sehr interessieren.
Gruss
Georg

Probiert mal die Santenay 1er Crus (die Roten) von David Moreau für ca. 33 Euro.
Den Jahrgang 2017 finde ich im Moment am besten.
Bei anderen Produzenten/Weinen welche noch unter 30 Euro liegen, ist der Zugang zu knapp um hier zu veröffentlichen, sorry.
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glauer

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 19:49

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Probiert mal die Santenay 1er Crus (die Roten) von David Moreau für ca. 33 Euro.
Den Jahrgang 2017 finde ich im Moment am besten.
Bei anderen Produzenten/Weinen welche noch unter 30 Euro liegen, ist der Zugang zu knapp um hier zu veröffentlichen, sorry.


Ist das ab Weingut? Im Handel kosten die beiden 19er in rot ca 60 und 80 Euro.
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Kle

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 20:17

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Vielleicht gegen Burgunder zu tauschen?

halte durch! Vielleicht nur eine Verschlussphase ;)


glauer hat geschrieben:
Der Wein-Schwede hat geschrieben:Probiert mal die Santenay 1er Crus (die Roten) von David Moreau für ca. 33 Euro.
Den Jahrgang 2017 finde ich im Moment am besten.
Bei anderen Produzenten/Weinen welche noch unter 30 Euro liegen, ist der Zugang zu knapp um hier zu veröffentlichen, sorry.


Ist das ab Weingut? Im Handel kosten die beiden 19er in rot ca 60 und 80 Euro.

https://www.burgunder-suesswein.de/weine-2/
Ich bin auch Fan davon
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Nora

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 20:30

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Altern die Huber 2.0 Weine schlechter?
Der Jahrgang 2015 soll ja ein Superjahrgang für das Weingut Huber sein, und so sind meine Erfahrungen auch bis neulich gewesen. Dieses Wochenende habe ich eine Flasche Chardonnay AR 2015 aufgemacht, zum ersten Mal seit zwei Jahren. Früher war der Wein immer Spitze, aber diese Flasche war direkt nach dem Öffnen leicht "muffig-schwefelig" statt normal "würzig-komplex-frisch-schwefelig".

Nach zwei Stunden Luft hat sich der 2015er deutlich verbessert, war gut zu trinken. Aber richtig "gesungen" hat der Wein nicht gemacht, auch nicht am zweiten Tag.

Eure Erfahrungen?

Viele Grüsse
Rolf


Hallo Rolf,

ich hatte den 2015er Chardonnay AR ja vor kurzem auch im Glas, siehe hier: viewtopic.php?f=54&t=677&p=148836#p147138.
Bis auf die sehr prominente Säure fand ich den durchaus schön. Eher "würzig-komplex-frisch-schwefelig", als "muffig-schwefelig" :)

Von den 15ern habe ich noch den Chardonnay Bienenberg und die Spätburgunder Schlossberg und Wildenstein. Ich werde mal zusehen, in den nächsten Wochen die eine oder andere Flasche zu öffnen.

VG, Nora
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glauer

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 20:46

Kle hat geschrieben:Ist das ab Weingut? Im Handel kosten die beiden 19er in rot ca 60 und 80 Euro.

https://www.burgunder-suesswein.de/weine-2/
Ich bin auch Fan davon[/quote]

Super, danke, das ist stark. Das erinnert mich dass ich bei bei Nobbi Muller viel zu selten reinschaue.
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Der Wein-Schwede

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Re: Bernhard Huber

BeitragDi 11. Jan 2022, 23:19

Nora hat geschrieben:
Der Wein-Schwede hat geschrieben:Altern die Huber 2.0 Weine schlechter?
Der Jahrgang 2015 soll ja ein Superjahrgang für das Weingut Huber sein, und so sind meine Erfahrungen auch bis neulich gewesen. Dieses Wochenende habe ich eine Flasche Chardonnay AR 2015 aufgemacht, zum ersten Mal seit zwei Jahren. Früher war der Wein immer Spitze, aber diese Flasche war direkt nach dem Öffnen leicht "muffig-schwefelig" statt normal "würzig-komplex-frisch-schwefelig".

Nach zwei Stunden Luft hat sich der 2015er deutlich verbessert, war gut zu trinken. Aber richtig "gesungen" hat der Wein nicht gemacht, auch nicht am zweiten Tag.

Eure Erfahrungen?

Viele Grüsse
Rolf


Hallo Rolf,

ich hatte den 2015er Chardonnay AR ja vor kurzem auch im Glas, siehe hier: viewtopic.php?f=54&t=677&p=148836#p147138.
Bis auf die sehr prominente Säure fand ich den durchaus schön. Eher "würzig-komplex-frisch-schwefelig", als "muffig-schwefelig" :)

Von den 15ern habe ich noch den Chardonnay Bienenberg und die Spätburgunder Schlossberg und Wildenstein. Ich werde mal zusehen, in den nächsten Wochen die eine oder andere Flasche zu öffnen.

VG, Nora

Hallo Nora,

ja, nach zwei Stunden Luft war der Wein sehr gut. Aber... nicht so gut wie vor zwei Jahren, und nicht so gut wie der 2017er. Vielleicht habe ich eine nicht-ideale Flasche erwischt?
Ich bin doch verunsichert.
Dieser Huber 2.0 Stil (ab Jahrgang 2014) ist doch anders als was man kennt, sogar "extrem". Kennt jemanden Burgunderproduzenten welche solche Weine machen? Ich nicht.
Ich bin immer davon ausgegangen dass diese Säurige Weine sich mit Lagerung gut entwickeln sollten. D.h. die Säure baut sich ein bisschen ab, und der Wein gewinnt im Aromenprofil, und wird ein bisschen runder.
So finde ich die Entwicklung im Moment leider nicht.
Der SB Bienenberg 2015 war definitiv besser vor 3 Jahren, und der Ch Alte Reben 2015 war auch besser vor 2 Jahren.
Sind diese individeuell gemachte (und extreme Weine) ein "Experiment" wofür wir teuer bezahlen um mitzumachen?
Ich fühle nun dass der alte Stil (Huber 1.0) besser war. Könnte auch sein dass meine Preferenzen sich die letzten zwei Jahren wieder sich ein bisschen geändert haben, weil ich nun wieder viele Burgunderweine trinke, und die sind halt einfach anders.

Die deutsche Top-Produzenten erhöhen und erhöhen nun die Preise, und sind nicht immer so Preiswert mehr. Im Bereich 25 Euro für Pinot Noir, finde ich nun mehrere Burgunder auf einem Qualitätslevel wo kein Deutscher mithalten kann. Dann muss ich in dem Fall neue für mich noch unbekannte Weingüter entdecken (ich habe ja recht viele Deutsche Spätburgunder probiert).
Naja, die Huber-Weine zu den neuen "hohen Preisen" muss ich nicht haben, es gibt Alternative. Ich bin mit 2014er bis 2018er Huber noch gut "ausgestattet" (wenn die noch die Lagerungszeit schaffen :? )

Viele Grüsse
Rolf
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