Sa 30. Mai 2020, 07:27
Sa 30. Mai 2020, 11:07
amateur des vins hat geschrieben:Seeger hatte ich vor längerem mal in die Ecke "überholzt, nicht für mich" gestellt. Wie sieht's denn damit aus?
Sa 30. Mai 2020, 11:56
Sa 30. Mai 2020, 12:23
Sa 30. Mai 2020, 12:58
OsCor hat geschrieben:Ich habe mir deshalb mal ein Paket mit 5 verschiedenen Gutsweinen und einem Auxerrois (Erste Lage) bestellt. Auf das Empfinden des Holzeinsatzes bin ich dabei sehr gespannt.
Sa 30. Mai 2020, 14:52
Sa 6. Jun 2020, 09:42
Da möchte ich nach der ersten Flasche Gutswein (WB) nachfragen: die Basislinie hast du vermutlich nicht im Glas gehabt?Georg R. hat geschrieben:Die Weine von Seeger gehen schon in die Richtung kräftig würzig, zuviel Holz habe ich dabei aber nie empfunden.
Sa 6. Jun 2020, 10:23
OsCor hat geschrieben:Da möchte ich nach der ersten Flasche Gutswein (WB) nachfragen...
Sa 6. Jun 2020, 12:13
Um einen Wein als belanglos erkennen zu können, braucht es eine gewisse Breite bei der Trinkerfahrung. Die fehlt mir eindeutig. Aber da ich zuletzt mehrfach WB von jungen, ehrgeizigen Winzern aus der Nachbarschaft probiert habe, kann ich wenigstens mit denen vergleichen und da kann ich keinen Qualitätsunterschied ausmachen - bei etwas höherer Trinktemperatur hatte ich beim Seeger-Wein den Eindruck von mehr Substanz und Ausgeglichenheit. Auf jeden Fall habe ich bei allen Basisweinen (auch von Seeger) den Eindruck, dass sie erst am nächsten oder gar übernächsten Tag so richtig „auftauen”.EThC hat geschrieben:...wie war er denn nun? Meiner Erfahrung nach sind die weißen Seeger-Burgunder -auch die von der Basis- anfangs häufig fast schon belanglos,
Beim 2019-er WB von Seeger hatte ich nicht den Eindruck eines besonders ausgeprägten Fruchtextraktes.die tauen erst meist nach 2 bis 3 Jahren richtig auf, wenn die Frucht etwas abgeschmolzen und die Mineralik präsenter ist...
Sa 6. Jun 2020, 12:40
OsCor hat geschrieben:Die von dir angedeutete Notwendigkeit, solche Weine noch ein paar Jahre liegen lassen zu müssen, schreckt mich ein wenig.