Georg R. hat geschrieben:PSI hat geschrieben:Hallo Georg,
danke dir für deine Infos und den Link! Ich werde da bei Gelegenheit reinschauen.
Mit Baden habe ich mich bisher nicht gezielt auseinandergesetzt, bin eigentlich nur durch Zufall über Ziereisen und Köbelin gestolpert.
Die Spätburgunder/P.N. in Österreich habe mich bisher nicht sehr abgeholt, vielleicht hole ich das mit Baden nach
lg
Jakob
Hallo Jakob,
well...Ziereisen ist nicht typisch badisch, im allgemeinen sind unsere Spätburgunder in Baden etwas wärmer und softer als das, was in Efringen-Kirchen in die Flaschen gefüllt wird. Würde mich ein Einsteiger nach Tipps fragen, käme mir Ziereisen nicht als Erstes in den Sinn.
Aber es gibt auch Ausnahmen. Neulich hatten wir den 21er Syrah Gestad auf dem Tisch, vielleicht der schon zugänglichste unter den Roten.
Selbst Leute, die mehrheitlich Supermarktweine trinken, hatten richtig Spass.
Gruss
Georg
hallo Georg,
das hätte mich auch gewundert, stilistisch seine seine Weine nun nicht wirklich Mainstream.
17&18 haben mir sehr gut soweit gefallen, bei z.B. Talrain 19&20 bin ich mir unschlüssig, vielleicht braucht es einfach noch mehr Zeit. Sind im Stapel weiter nach unten gewandert.
Es ist halt wie immer: Hier in Österreich gibt es sehr wenig Rotes aus der Nachbarrepublik (wenn meist sehr hochpreisig oder die üblichen Verdächtigen).
OT @Erich: Toni Hartl hatte ich noch nicht im Glas, probiere ich aber sobald mir was über den Weg läuft!
Umathum hatte ich 2 tolle (09/10?), der mit Abstand beste Pinot Noir/Spätburgunder war aber bisher ein 97er Bründlmayer! (Gab es im Rahmen einer 97er Probe im Vergleich mit St. Georg & Ina´mera von Juris, Pegasos von Pitnauer, Phatom von Kirnbauer, Pöckl-Admiral, Opus Eximium & la Fleur Peyrabon (Pauillac). Der Wein hat mir am Abend am besten gefallen, aber waren alle vor 2 Jahren top in Schuss!)