So 13. Dez 2020, 11:41
So 13. Dez 2020, 12:03
So 13. Dez 2020, 12:33
So 13. Dez 2020, 19:56
UlliB hat geschrieben:.......
Wie ich ja oben schon erwähnt habe, sind praktisch alle Topbetriebe am Kaiserstuhl dabei, ihre Weine systematisch zu verschlanken. Salwey geht dabei für mich schon am radikalsten vor - das betrifft nicht nur den Säuregehalt,
Mi 16. Dez 2020, 09:48
Mi 16. Dez 2020, 17:10
TheFan hat geschrieben:Hier im Forum hat man aber den Eindruck, das Weingut befinde sich eher am absteigenden Ast. Ist das tatsächlich so?
Mo 21. Dez 2020, 20:18
Georg R. hat geschrieben:Übrigens, ganz vergessen im letzten Post:
Der Spätburgunder Kaiserstuhl 2017 (vormalig Käsleberg) ist sowas von gelungen.
[...]
Für 12 Euro ziemlich konkurrenzlos.
Di 22. Dez 2020, 22:00
Michl hat geschrieben:.............
Da braucht es nix Höherwertiges.
.............
Mi 23. Dez 2020, 20:15
Fr 19. Mär 2021, 21:28
Michl hat geschrieben:Georg R. hat geschrieben:Übrigens, ganz vergessen im letzten Post:
Der Spätburgunder Kaiserstuhl 2017 (vormalig Käsleberg) ist sowas von gelungen.
[...]
Für 12 Euro ziemlich konkurrenzlos.
Das kann ich uneingeschränkt bestätigen! Dieser Wein ist genau mein Fall! Da gibt es keine aufgesetztes Holzparfüm, null Vanillekitsch, kein "deutsches" Gewicht, keine Überextraktion oder schwerfälliger Schmelz. Das ist einfach nur ein die Rebsorte für sich sprechen lassender Wein, der keine Überambition zeigen möchte. Großartig! Stilistisch ist das ein Wein, der die Leichtigkeit und "Trinkigkeit" der einfachen Weine von Holger Koch zeigt, aber deutlich "dunkler" und auch etwas erster auftritt und weniger "rote" Aspekte zeigt. Das ist ein idealtypischer Essensbegleiter, der aber auch danach nie langweilt. Zum Reh heute mit einer ganz leichten, nur mit etwas Butter abgebundenen Jus, war das klasse. Da braucht es nix Höherwertiges.
Einstiegsspätburgunder können anders gehen und je nach Lust und Laune will ich auch einen anderen Charakter im Glas haben, aber besser geht es in dieser Liga nach meinem Geschmack nicht.