Re: Nahe - Diverse
Verfasst: Di 6. Okt 2020, 16:40
Jochen, vielen Dank für diese Einschätzung!
Deckt sich übrigens mit meinen Eindrücken von Seehofs Alten Reben und Weißburgunder R, die ich als erste 2019er überhaupt am letzten Wochenende angetestet habe. Ich werde dazu noch was schreiben, wenn ich mal Bock habe.
Meine allerersten einzelnen GG waren Jahrgang 2008/09; da begann ich erst, mich damit zu befassen. E-S Halenberg hatte ich tatsächlich genau einmal im Glas (parallel zum Mineral), und zwar Ende September 2011. Damals fand ich ihn seidig, dicht, komplex und lang, aber auch spannungsarm, nicht vibrierend. Den Jahrgang insgesamt habe ich (auf extrem dürfiger Datenbasis) eher so abgespeichert, daß die Weine in ihrer Jugend charmant waren, aber nicht so gut und vor allem ziemlich schnell gealtert sind. Siehst Du das auch so, und wie reiht sich der Halenberg da ein?
Deckt sich übrigens mit meinen Eindrücken von Seehofs Alten Reben und Weißburgunder R, die ich als erste 2019er überhaupt am letzten Wochenende angetestet habe. Ich werde dazu noch was schreiben, wenn ich mal Bock habe.
Na dann freue ich mich umso mehr, davon ein bißchen im Keller zu haben.Dilbert hat geschrieben:Das Halenberg GG hat mich bei der Verkostung im Juni im Weingut sehr an den 2009er Jahrgang erinnert. Für mich der beste Halenberg-Jahrgang der letzten 15 Jahre!
Meine allerersten einzelnen GG waren Jahrgang 2008/09; da begann ich erst, mich damit zu befassen. E-S Halenberg hatte ich tatsächlich genau einmal im Glas (parallel zum Mineral), und zwar Ende September 2011. Damals fand ich ihn seidig, dicht, komplex und lang, aber auch spannungsarm, nicht vibrierend. Den Jahrgang insgesamt habe ich (auf extrem dürfiger Datenbasis) eher so abgespeichert, daß die Weine in ihrer Jugend charmant waren, aber nicht so gut und vor allem ziemlich schnell gealtert sind. Siehst Du das auch so, und wie reiht sich der Halenberg da ein?