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Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 12:23
von Dilbert
Lorne Malvo hat geschrieben:Ich persönlich würde da aber echt noch nicht von "Altwein" sprechen wollen.
Aber ich weiß ja mittlerweile, dass du auf "junge Dinger" abfährst... :mrgreen:

... das sehe ich auch so!!

2013 hat gerade erst die "Volljährigkeit" erreicht!! :lol:

Von Altweinen würde ich in dieser Gewichtsklasse erst bei einem Alter von 15+ sprechen!!

Wir hatten vorletztes Wochenende einen Halenberg R von ES aus 2011 - null Alterungsnoten und ein am Wochenende getrunkener Niederhäuser Hermannshöhle Magnus von Jakob Schneider - ebenfalls aus 2011 - zeigt sich auch ganz wunderbar!!

Gruß,
Jochen

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 15:52
von amateur des vins
Dilbert hat geschrieben:
Lorne Malvo hat geschrieben:Ich persönlich würde da aber echt noch nicht von "Altwein" sprechen wollen.
Aber ich weiß ja mittlerweile, dass du auf "junge Dinger" abfährst... :mrgreen:

... das sehe ich auch so!!

2013 hat gerade erst die "Volljährigkeit" erreicht!! :lol:

Von Altweinen würde ich in dieser Gewichtsklasse erst bei einem Alter von 15+ sprechen!
Falls sich das auf mich bezieht: Ich habe natürlich nirgendwo geschrieben, daß das ein Altwein gewesen wäre. Habe ich auch gerade nicht so empfunden, sonst wäre ich ja nicht auf die weitere Entwicklung gespannt. ;)

Aber ich verstehe natürlich, daß "Nichtbesondersaltweinfreund" Weinfreunde triggert, deren Papillen eine Morbiditätsvorliebe aufweisen. :P :mrgreen:

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 19:38
von Lorne Malvo
Aber ich verstehe natürlich, daß "Nichtbesondersaltweinfreund" Weinfreunde triggert, deren Papillen eine Morbiditätsvorliebe aufweisen. :P :mrgreen:

Damit sehe ich mich nun zwar auch gar nicht charakterisiert(falls ich gemeint war), aber das ist aufgrund meiner unzulänglichen Verständnisfähigkeit Deines Beitrages geschenkt.

Eigentlich war das Fokgende auch das was mir wichtiger war, aber nicht zitiert wurde. ;)
Lorne Malvo hat geschrieben:
Ich finde wirklich, dass die SF Weine von einigen Jahren besonders profitieren.
In vielen Jahren sind die jung so krass reduktiv.

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 19:49
von amateur des vins
Lars, ein bißchen Spaß muß sein. :lol: Die"Morbiditätsvorliebe der Papillen" ist die Rückseite der Medaille, auf deren Vorderseite "auf junge Dinger stehen" graviert ist. :P
Lorne Malvo hat geschrieben:Ich finde wirklich, dass die SF Weine von einigen Jahren besonders profitieren.
In vielen Jahren sind die jung so krass reduktiv.
Da stimme ich Dir zu. Nicht nur "irgendwie" reduziert: Manchmal wirk(t)en sie in der Jugend arg schwefelig. Ich habe aber das Gefühl, daß das zuletzt besser wurde.

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 20:21
von Dilbert
amateur des vins hat geschrieben:Falls sich das auf mich bezieht: Ich habe natürlich nirgendwo geschrieben, daß das ein Altwein gewesen wäre. Habe ich auch gerade nicht so empfunden, sonst wäre ich ja nicht auf die weitere Entwicklung gespannt. ;)

Aber ich verstehe natürlich, daß "Nichtbesondersaltweinfreund" Weinfreunde triggert, deren Papillen eine Morbiditätsvorliebe aufweisen. :P :mrgreen:

Ja, Karsten, Du hast natürlich Recht. Der Begriff Altwein bzw. Altriesling wurde erst von Erich in den Ring geworfen. :mrgreen:

Ich für meinen Teil trinke gerne gereifte Weine, genauso aber auch alle anderen Facetten. :lol: :lol:

Gruß,
Jochen

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 20:52
von Lorne Malvo
Lars, ein bißchen Spaß muß sein. :lol: Die"Morbiditätsvorliebe der Papillen" ist die Rückseite der Medaille, auf deren Vorderseite "auf junge Dinger stehen" graviert ist. :P

Schön und treffend formuliert! So sehe ich es auch.

Da stimme ich Dir zu. Nicht nur "irgendwie" reduziert: Manchmal wirk(t)en sie in der Jugend arg schwefelig. Ich habe aber das Gefühl, daß das zuletzt besser wurde.

Ich kann das nur für Weine der Jahrgänge 14/15<>18 beurteilen, aber da durchaus bestätigen. Eine kleine Kehrtwende würde ich hier eindeutig begrüssen. Die GG habe ich nicht in sehr jung probiert.

Dilbert hat geschrieben:Ich für meinen Teil trinke gerne gereifte Weine, genauso aber auch alle anderen Facetten. :lol: :lol:

Hallo Jochen, bin ich dabei. :lol:
Jung, gereift, alt. Da sind wir jetzt zwar etwas in der Definitionsfalle, aber ich denke, wir alle wissen was gemeint ist. :P

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 21:18
von EThC
Lorne Malvo hat geschrieben:Da sind wir jetzt zwar etwas in der Definitionsfalle

...für mich selbst unterscheide ich ja ab einem gewissen Alter in angereift, gereift, alt, zuckt noch und tot... :geek:

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2020, 23:19
von amateur des vins
Jochen, wahrscheinlich bin ich von den ausrangierten geteerten Eisenbahnschwellen und dem verkokelten Bakelit des 1982er Rausan-Ségla so traumatisiert, daß ich um jeden Preis ranziges Lampenöl vermeiden möchte. :lol:

Nee, Riesling trinke ich ja noch nicht so lange, 10 Jahre oder so. Und GG habe ich immer beim Erscheinen gekauft, da fehlt mir also schlicht die Erfahrung.

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Do 29. Okt 2020, 11:23
von Dilbert
Hi Karsten,

ich kaufe auch immer beim Erscheinen. Mein erster GG Jahrgang war 2006! Davon habe ich im letzten Jahr meine letzte Flasche getrunken. Aus 2007 sind's glaube ich noch 1-2 Flaschen, die ich habe. Ab 2009 wird's dann ein wenig mehr. Ist schon eine Selbstkasteiung die Flaschen liegen zu lassen!! Aber hat sich in den allermeisten Fällen bisher auch gelohnt!! :mrgreen:

Gruß,
Jochen

Re: Schäfer-Fröhlich

BeitragVerfasst: Sa 5. Dez 2020, 12:46
von EThC
...seinen Zenit hat dieser 12er Guts-Riesling nun wohl überschritten, dennoch bleibt er ein erfreulicher Wein:

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