Sa 19. Jun 2021, 22:07
Fr 25. Jun 2021, 22:41
Sa 26. Jun 2021, 08:56
...eine Klasse höher fiel mein bisher einziger und direkter Pfeffingen-Vergleich klar zu Gunsten von Paul Weltner aus...Bernd Schulz hat geschrieben:Besser geht es in dieser Gewichts- und Preisklasse kaum.
Sa 26. Jun 2021, 09:38
So 4. Jul 2021, 21:40
Bernd Schulz hat geschrieben:Am vergangenen Wochenende habe ich mich mal wieder zu einer Vicampo-Bestellung hinreißen lassen :
Der Entschluss, 6 Flaschen Pfeffingen-Scheurebe für insgesamt 49,89 (inclusive Fracht minus Guthaben) zu ordern, ist diesmal nicht mit Reue verbunden. Obwohl ich in den letzten Jahren einige gute fränkische Scheureben im Glas hatte, spielt dieses Exemplar vom Scheurebe-Spezialisten noch einmal eine Liga höher. Besser geht es in dieser Gewichts- und Preisklasse kaum.
Herzliche Grüße
Bernd
Mi 28. Jul 2021, 18:02
Fr 12. Nov 2021, 21:33
Do 2. Dez 2021, 22:23
Gerlach hat geschrieben:Thema Sven Leiner: Die oben geschilderten Eindrücke vom "Handwerks"-Riesling 2019 lassen sich auch im Chardonnay aus gleicher Serie wiederfinden. Ein wunderbar entspannter, aromatisch abgerundet-ausgeglichener Wein, der staunen macht - zumal für nur 9 €. Er ist nicht anstrengend, sondern dürfte fast jedem Wein-Neugierigen mit Anspruch schmecken -gleichzeitig ist er auf einem Niveau, das für einen Einstiegswein hoch einzuschätzen ist, einerseits harmonisch-gelungen, andererseits so animierend, wie ich das von deutschen Chardonnays, die ich oft als eher rund - sättigend kenne, nicht erwartet hätte.
Zitat der Berliner Weinhandlung "viniculture" (Spezialist für Bio-/Naturweine, ambitioniert hinsichtlich Weinauswahl und deren Bepreisung) zu dem Wein: Aus der handwerk-Reihe ist er der beste Vertreter, wenn man mehr Schmelz und Cremigkeit möchte, gepaart mir reifer, gelber Frucht. Dazu dieser enorme Trinkfluss – "süffig" im allerbesten Sinne, dabei aber keinesfalls beliebig.
Während mir die Bio- bzw. bei diesem Weingut sogar Demeter-Qualität in früheren Jahren zwar sympathisch, aber nicht geschmacklich hervorstechend erschienen ist, ändert sich das in letzter Zeit - vielleicht kommen diese Winzer mit dem Klimawandel besser zu Recht und die Reben danken es ihnen mit Weinen, die den Jahrgangsprobleme trotzen. Fällt mir nicht nur bei Leiner, dessen Basis-Weine ich früher als solide-unauffällig wahrgenomenen habe, auf, sondern sowohl bei VdP-Grössen (etwa H.O. Spanier oder dem Weingut am Stein) wie auch bei etwa den Mittelhaardt-Youngsters Seckinger und Scheuermann.
Gruß, Bernd
Mi 2. Feb 2022, 21:21
Mi 2. Feb 2022, 23:44