Mi 26. Mai 2021, 20:21
amateur des vins hat geschrieben:Hi Björn,
was genau verstehst Du unter Muckefuck?
Ich kenne den Begriff, aber Mme meinte, das sei nicht eindeutig definiert.
Mi 26. Mai 2021, 20:40
Hab ich tatsächlich schon mal gehört, kann allerdings kein Aroma damit verbinden. Danke für die Klärung; ich werde mal nachforschen.Herr S. hat geschrieben:gemeint ist der Kaffeeersatz. Davon gibt es aber mannigfaltige wie Deine bessere Hälfte gut erkannt hat, ich meine das Original aus Zichorienwurzel. Kannst Du damit etwas anfangen?amateur des vins hat geschrieben:was genau verstehst Du unter Muckefuck?
Ich kenne den Begriff, aber Mme meinte, das sei nicht eindeutig definiert.
So 20. Jun 2021, 00:17
Sa 17. Jul 2021, 19:19
Langer BSA? Wow, dafür ist die Säure richtig knackig; ziemlich auf den Punkt für mich.Wageck hat geschrieben:Cuvée aus Varianten mit Maischestandzeit, aus Ganztrauben Pressung mit sehr hohem Druck und aus Maischegärung. Ohne Vorklärung Spontanvergoren im 225er Barriques bis Juli 2017. Langer, spontaner BSA mit der Vollhefe bis Juli 2017. Gefüllt Ende August 2017.
Sa 17. Jul 2021, 20:18
Sa 17. Jul 2021, 20:49
Sa 17. Jul 2021, 21:17
amateur des vins hat geschrieben:Ich hatte übrigens gerade vor 3 Tagen Huber Alte Reben 2016 (ohne Notizen)...
Sa 17. Jul 2021, 21:22
amateur des vins hat geschrieben:Das liegt - ich bleibe dabei - an der reduktiven, säurebetonten Ausrichtung. Das ist bei Wageck alles etwas ausgewogener und weniger extrem, aber die Grundtendenz scheint mir deutlich. Indirekt bestätigst Du das, indem Du schreibst, daß die fast leere Flasche nach 10 Tagen frisch war und keine Oxidationsnoten aufwies. Das schafft nicht jeder Wein, sondern nur ein sehr oxidationsstabiler (mithin: reduktiver).
Sa 17. Jul 2021, 22:04
Du hast schon recht: Das Produkt eines reduktiven Ausbaus wäre eigentlich reduziert zu nennen. Macht aber kaum jemand. Und dieses Produkt wirkt dann wiederum reduktiv auf seine Umgebung.Bernd Schulz hat geschrieben:Karsten und Rolf, ihr redet hier ja schon seit längerem immer wieder von "reduktiven" Weinen. Mir war das Attribut "reduktiv" bislang immer nur als ein sich auf den Ausbau des Weins beziehender Begriff geläufig - vielleicht könnt ihr noch einmal genauer erklären, was ihr meint, wenn ihr von einem "reduktiven Wein" sprecht?
Klar, ein oxidierter Wein kann schlecht noch weiter oxidieren. Richtig ist aber auch, daß ein reduzierter Wein ein Stück weit oxidieren kann, ohne ungewünschte Oxidationsnoten anzunehmen. Das ist ja gerade der Grund, warum (manche) Weine mit verschiedenen Maßnahmen (die prominentesten sind Schwefelung und Hefestand) per Reduktion gegen ungewollte Oxidation geschützt werden.Bernd Schulz hat geschrieben:Denn in der geöffneten Flasche sehr oxidationsstabil sind nach meinen Erfahrungen besonders oft oxidativ ausgebaute Weine; es geht euch also eher um die spätere Schwefelzugabe als um den Ausbau im Fass oder im Stahl ... oder auch um die sensorischen Eigenschaften des jeweiligen Weins.. oder um was?.....
Sa 17. Jul 2021, 22:20
amateur des vins hat geschrieben:Klar, ein oxidierter Wein kann schlecht noch weiter oxidieren.