Wobei ich mich frage, wer den mag (Rotwein). Hier im Forum wird der eine oder andere Wein ja auch zuweilen als "französisch" oder "burgundisch" gelobt:-)
Jochen, ich würde schon behaupten wollen, dass sich in Deutschland ein spezifischer Rotweinstil entwickelt hat. Dessen Hauptvertreter haben sicherlich immer wieder ins Burgund hinübergeschielt, aber eine gewisse Eigenständigkeit wurde in meinen Augen inzwischen erreicht. Und ich gestehe mit Erröten, dass ich bislang mit guten Spätburgundern von der Ahr oder aus Baden mehr anfangen konnte als mit allen für mich bezahlbaren burgundischen Exemplaren. Insofern stehe ich hier und kann nicht anders
: Ich mag deutschen Rotwein (z.b. von Kreuzberg, Burggarten, Bercher, Wassmer, Michel,
R und C Schneider, Ziereisen etc. usf.) richtig gerne!
Markus Schneiders Rotweinstilistik passt aber, wie gerade auch schon Marc festgestellt hat, überhaupt nicht in diese Linie.
Beste Grüße
Bernd